Tagesdosis

Alles Leben ist heilig, sagt Daniele Ganser | Von Rüdiger Lenz

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Ein Kommentar von Rüdiger Lenz.

"Wenn wir genau hinschauen, dann gibt es das nicht: einen 'humanitären Krieg'. Es gibt auch keine 'liebevolle Vergewaltigung'. Das ist eine Täuschung, das ist Kriegspropaganda." – Dr. Daniele Ganser

Zusammengewürfelter Mist

Derzeit rollt eine große Welle der Empörung durch dieses Land. Diese Empörungswelle trifft den Historiker und Friedensforscher Dr. Daniele Ganser. Ihm wird beispielsweise von dem Journalisten Maximilian König vorgeworfen, Ganser betreibe das Geschäftsmodell der Spaltung. Am Sonnabend, den 18. Februar 2023, sah ich in dem Lokalblatt für das Weserbergland, die DEWEZET, einen Artikel über Dr. Daniele Ganser. Gleich auf Seite zwei und drei staunte ich, weil ich dort fast zwei Seiten über den Verschwörungserzähler folgende Erwähnung fand.

Ganser sei einer, der die Saat des Zweifels sät, einer der von seinem Personenkult lebt, einer, der auf Bühnen des Ken Jebsen und Jürgen Elsässer auftauche, einer, der sekundären Antisemitismus verbreite, einer, der sich selbst zum Friedensforscher ernannte und einer, dessen Doktorarbeit umstritten sei. Wir sind es ja schon gewohnt, dass es bei solchen Diffamierungen immer nur um die Diskreditierung der Person, nie aber um die Sachlage, die Fakten und um Diskussion rund um die Themen selbst geht.

Wie es bei solchen Journalisten üblich ist, schreibt man nichts darüber, was Ganser vorträgt. Man krallt sich an den altgewohnten eigenen Kulturleitbildern fest, arbeitet sich an den political correctness Narrativen ab und schreibt über Ganser, nicht aber über die Themen, die er vorträgt. Man setzt sich tunlichst nicht mit seinen historischen Analysen auseinander. Man denunziert und brandmarkt möglichst in Richtung Dunkelbraun, denn das wirkt bei der Masse wie ein offiziell ausgestelltes Führungszeugnis.

Seht her, dieser Mann ist ansteckend, denn er trägt das gefährlichste Virus in sich, welches es gibt. Den Revisionismus. Die Masse, die en gros völlig unausgebildet ist, um zu verstehen, was Ganser seit Jahren macht, nickt ab und glaubt diesen zusammengewürfelten Mist.

Ich weiß nichts über Ganser, aber die Presse sagt das Richtige

Spätestens seit der Coronaplandemie sitzt bei jedem wirklich frei denkenden Menschen die üble Erkenntnis fest, dass die Massen so gut wie nichts von auch nur irgendetwas über das wissen, worüber sie, wie von Geisterhand, verbildet und konditioniert werden. Jetzt nimmt man sich Dr. Daniele Ganser so richtig vor. Jetzt darf der zu keiner wirklichen Analyse fähige Massenmensch weiter in seiner Ahnungslosigkeit verhärtet werden und das abnicken, was ihm aus den Medien über die schlimme Person Dr. Daniele Ganser erzählt wird. Es sind lupenreine Verschwörungstheorien, die über den Historiker jetzt verbreitet werden, auch von Maximilian König.

Diese Mund zu Mund-Multiplikationen wirken, wie man auf den Internetportalen fassungslos besichtigen darf. Dort trifft ein anderer Journalist vor der Dortmunder Westfalenhalle, in der Ganser nun keinen Vortrag halten darf, auf einige Vertreter der vereinten Dienstleistungsgewerkschaft Verdi und fragt eine Frau, was sie von dem Auftrittsverbot Gansers hält. Herauskommt eine normopathische Analyse, die ich wie folgt zusammenfasse. Ganser ist ein rechter Verschwörer. Die Printmedien sagen und schreiben das. Sie selbst outet sich und sagt, dass sie nichts über Ganser und seine Arbeit wisse, aber wenn die Presse das sagt, dass Ganser schlecht ist, dann stimmt das. Das Video wie auch die Seiten aus der DEWEZET sind auf meinem Telegram-Kanal Rüdiger Lenz Offiziell zu sehen.

Und so geht das seit Jahren. Man nimmt sich Stück für Stück jeden Einzelnen aus der Bewegung heraus, der die Fähigkeit besitzt, die Aufklärungsbewegung zu vergrößern und zerschmettert ihn folgendermaßen. Man zitiert diesen Menschen und weiß dabei ganz genau, zu welchem Wissen über die Welt und seine geopolitischen Zusammenhänge der Massenmensch befähigt ist. Angstzersetzt wie diese Normopathen sind, streut man selbst in verschwörerischer Absicht in all diese Zitate das es kann nicht sein was nicht sein darf-Syndrom hinein und schwups, die Masse wendet sich ab. Der normopathische Mensch hat von tieferen Zusammenhängen keinen Plan und weiß auch nicht einmal, dass er gar keinen Plan hat, weil ihm die Mainstreammedien bestenfalls durch Oberflächenjournalismus die Zusammenhänge der Welt erklären. Der Normopath hält das für Aufklärung und tiefgründiges Wissen. Fakten blendet er aggressiv aus und wird ausfallend, sobald man weiter mit Fakten kommt.

Wendet Putin einen Präemptivkrieg an?

Alles, was der westlichen Elite zum Nachteil gereicht, darf nicht gedruckt werden oder in Talksendungen des Mainstreams ausgesprochen werden. Wer das dennoch tut, dem wird es ergehen, wie es jetzt Dr. Daniele Ganser ergehen soll. Er wird ausgegrenzt, journalistisch gemobbt, politisch zur Persona non grata erklärt und schon will niemand mehr mit ihm zu tun haben, der in seinem Karrierewunsch noch fest verstrickt ist. Genau daran haben sich die Emporkömmlinge westlicher Karrieristen angepasst und stehen Gewehr bei Fuß in Sachen Denunziation solcher Persönlichkeiten. Wer das Wachstum einer Gegenöffentlichkeit füttert, der braucht ein schnelles Pferd oder einen Maserati.

Der DEWEZET-Artikel vom 18. Februar 2023 trägt die Überschrift, das große Geschäft mit der Spaltung. Darunter steht, der Schweizer Historiker Daniele Ganser lebt von Verschwörungstheorien. Mit einem Vortrag zum Ukraine-Krieg tourt er bald durch Deutschland – und es hagelt Protest. Wie gefährlich ist der Mann? Ein Abend mit dem selbst ernannten „Friedensforscher“.

Die meisten Menschen wissen gar nicht, dass der Ukraine-Krieg 2014 begann. Er begann nicht mit dem Einmarsch Russlands Ende Februar 2022. Als der US-Präsident George Walker Bush nach den Anschlägen auf die WTC-Gebäude das US-Militär in den Irak einmarschieren ließ, weil die damalige US-Regierung dort Massenvernichtungswaffen vermutete, nannte sie diesen Angriffskrieg, einen Präemptiv-Krieg. Präemptivschläge oder Präemptivkriege werden geführt, weil man vermutet, man selbst drohe angegriffen zu werden und komme damit dem Angreifer zuvor. Der Angriff wird als eine Form der Verteidigung propagiert. Sieht man den gesamten Bogen des Ukraine-Krieges von 2014 an, so hat Vladimir Putin dieselbe sehr umstrittene Kriegstaktik angewendet, wie vor über zwanzig Jahren der vom US-Präsidenten George Walker Bush ausgerufene "War on Terror". Das waren für die Öffentlichkeit alles Präemptivkriege. Bush’s Angriffskrieg im März 2003 im Irak wurde auf der gleichen Analyse vollzogen, wie Putins Angriffskrieg im Februar 2022. Beide Kriege sind imperialistische Kriege. Der Präemptivkrieg ist, was er ist, ein Angriffskrieg in schöner Propagandaverpackung, durchgesetzt durch imperialistische Außenpolitik.

Die normopathische Mehrheitsgesellschaft zu dieser Analyse zu bewegen, das wissen die Journalisten vom Schlage eines Maximilian König ganz genau, ist nicht Sinn und Zweck ihrer Tätigkeiten. Sinn und Zweck ihrer Tätigkeiten ist die Karriere und die erreicht man nur, wenn man das Lied der Damen und Herren mitsingt, von denen man sein Brot bekommt.

Wurde Deutschland von den USA und Norwegen angegriffen?

Nun zur Frage und Antwort, warum man Dr. Daniele Ganser jetzt fertigmachen muss. Weil er in seinen historischen Analysen bei den Fakten bleibt. Die Fakten die Ganser in seinen Vorträgen benennt und vorführt, lassen den Zuschauer selbst das Spiel um die Macht analysieren. Nichts von dem, was Ganser vorträgt, hat auch nur den Hauch von selbstinszenierten Verschwörungstheorien. Es sind Ermittlungshypothesen, die den Schluss nahelegen, dass die Massen von den Medien, der Politik und den Bildungssystemen an der Nase herumgeführt werden. Es ist genau umgekehrt!

Nicht Ganser ist ein Verschwörungstheoretiker, sondern große Teile der politischen Eliten haben sich gegen ihr eigenes Volk verschworen. Die Karrieremacher in Bild, Ton und Stift wissen von ganz alleine, dass sie das Spiel lieber mitmachen sollten. Denn wer es nicht mitmacht, der wird arbeitslos und sozial geächtet. Bestenfalls ist es eine Verteidigungstechnik, all die Lügen und Verschwörungen der Eliten nicht aufzudecken, da man sonst sein bisheriges Wohlstandsleben versagt bekommt und die eigene Karriere abrupt endet.

Die Folgewirklichkeit solch einer Realität ist für den verdrehten Normopathen nicht auszuhalten. Daher denunziert er lieber mit, schreibt und redet völligen Unsinn und vergeht sich im Grunde dabei an seiner eigenen Gesellschaft.

Warum wettern die Medien jetzt so vehement gegen Dr. Daniele Ganser? Warum wollen sie, dass er keine Vortragshallen mehr füllen soll? Weil er Ermittlungshypothesen aufstellt und Schuldige benennt. Der Grund ist, dass er den Ukrainekrieg vollständig auseinandernimmt und die echten Verstrickungen und Gründe aufzeigt. Und noch etwas viel Brisanteres. Er legt offen, was vielen klar ist, aber sie es nicht wagen, beim Namen zu nennen. Nämlich, dass die Sprengung von Nordstream 2 ein kriegerischer Akt gegen die Bundesrepublik Deutschland war.

Seymour Hersh, ein US-amerikanischer Topinvestigativjournalist hat in zwei Berichten klar formuliert, wer und wie die Gaspipelines zerstört wurden. Die USA unter Jo Biden haben den Anschlag geplant und ausgeführt. Norwegen hat dabei die Explosionen verursacht.

Als Bundeskanzler Olaf Scholz Anfang Februar 2022 im Weißen Haus auf Jo Biden traf, ahnte er nicht, was sich zeitgleich in einem Haus gegenüber abspielte. Dort traf sich eine Gruppe der US-Regierungselite, um den Anschlag auf Nordstream 2 zu planen. Der Sprengstoff wurde ein gutes halbes Jahr zuvor bei einem NATO-Manöver in der Ostsee platziert. Dann, am 26. September 2022 flog ein norwegisches Militärflugzeug in die Nähe der platzierten Sprengsätze, ließ eine Boje fallen und flog wieder zurück. In der Boje gab es einen Sender für die Sprengladungen, der die Detonationen über Funk einleitete. Der Rest ist Geschichte.

Das heißt, es gab mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Kriegsakt, keinen Terroranschlag, der von der US-Regierung inszeniert wurde, gegen Deutschland, mithilfe der norwegischen Regierung, die die Detonationen einleitete. Bundeskanzler Olaf Scholz und seine Außenministerin Annalena Baerbock tun aber so, als sei nichts passiert. Es gibt keine Aufklärung diesbezüglich und der Journalist Seymour Hersh, der das alles herausfand, wird, wen wundert es, lächerlich gemacht. Dr. Daniele Ganser‘s Vortrag in der Dortmunder Westfalenhalle hätte das auch zum Thema gemacht.

Die Bundesrepublik Deutschland wurde am 26. September 2022 von den USA und Norwegen angegriffen. Keine Reaktion von der Bundesregierung. Wusste Olaf Scholz und oder Annalena Baerbock von dem kommenden Anschlag auf die Gaspipelines? Wusste der Wirtschaftsminister Robert Habeck davon und hat deshalb in Windeseile eine neue Energiepolitik auf seine Agenda gebracht? Wenn dem so sei, dann hätte die Regierung unter Olaf Scholz Hochverrat begangen. Muss Dr. Daniele Ganser jetzt mundtot gemacht werden, weil er genau darauf hinweist und Tatsachen dazu benennt?

Sekundärer Antisemitismus

Und dann gibt es da noch einen kleinen Fauxpas von Dr. Daniele Ganser darüber, was er in dem Dokumentarfilm Pandemned geäußert hat. Wobei ich ihm das, weil er Schweizer ist, nachsehe und ihm hier gar nichts unterstelle. Das aber war für opportunistische Politiker ein gefundenes Fressen. Ganser sagte Folgendes in dem Dokumentarfilm, Zitat Anfang,

Also es gab natürlich lokal, also z.B in Europa, den Kampf zwischen Protestanten und Katholiken, und da hat jeder gedacht: Ich habe Recht und hat den anderen umgebracht. Ja, also, das gab es immer wieder. Oder im Dritten Reich, Juden und Nazis, da haben die Nazis gesagt, Juden, das sind Tiere und haben sie vergast. Oder in Kambodscha hat Pol Pot eine Revolution gemacht und hat gesagt, alle die Brille tragen, das sind die klugen Menschen, das ist die Oberschicht, die müssen wir umbringen: Killing Fields. Das heißt, es gab immer lokal, in einzelnen Ländern, gab es Wahnsinn. Das ist ja Wahnsinn. Aber jetzt ist es weltweit Wahnsinn. Also das ist neu, dass eigentlich jetzt in der ganzen Welt, diese Spaltung zwischen geimpft und ungeimpft ist, und dass die zwei Gruppen wie Armeen gegeneinander ziehen, Zitat Ende.

Dies veranlasste einen CDU-Politiker des Dortmunder Stadtrates, Uwe Waßmann, zu folgender spitzfindigen Rede, Zitat Anfang,

Er (gemeint ist Dr. Daniele Ganser) vergleicht darin (Pandemned) eine von ihm wahrgenommene Spaltung zwischen Geimpften und Ungeimpften mit dem Dritten Reich, in dem die Nazis den Holocaust an den Juden verübten, und bezeichnet diesen als lokales Ereignis. Was für sich allein schon geschichtsrevisionistisch und [den] Holocaust verharmlosend ist. Es ist nicht nur hoch problematisch, wenn auf eine Frage im Kontext der Pandemie nach vergleichbaren Vorgängen gesellschaftlicher Spaltung – angeblicher gesellschaftlicher Spaltung – in der Geschichte, von Ganser umgehend die Shoa genannt wird. Es ist abstoßend und antisemitisch, denn im Holocaust gab es keine zwei Seiten, die sich gegenüber standen. [..] Die kodierten Aussagen Gansers und die Chiffre in seinen Thesen, führen das Antisemitische durch die Hintertür ein und das sollte jetzt auch in Dortmund geschehen. Diesem sekundären Antisemitismus darf in unserer Stadt kein Raum gegeben werden, Zitat Ende.

Es ist schon eine ungeheure Groteske, Dr. Daniele Ganser sekundären Antisemitismus, also Holocaust-Relativierung vorzuwerfen. Denn das ist mit dem Begriff des sekundären Antisemitismus gemeint. Aber so läuft das immer und jetzt haben all die politischen und medialen Hetzer und Blockwarte ihre rhetorischen Formulierungen parat und können ohne ihren Antisemitismus-Faustkeil zu hinterfragen, draufhauen und wieder einen Friedensaktivisten sozial abrasieren. Übrigens nennt man so ein Vorgehen, gegen Dr. Daniele Ganser so zu agieren, auch institutionellen Rassismus, auch struktureller oder systemischer Rassismus genannt.

Ich wünsche mir einen totalen Sieg

Nicht Dr. Daniele Ganser, sondern der CDU-Politiker Uwe Waßmann hat die schon länger erwartete rhetorische Logik zusammengesetzt, die jetzt wie ein riesiger Zeppelin aufgeblasen wird und sich so Raum um Raum in Deutschland erobern wird. Am Ende wird ganz sicher ein Monster in Braun aus dem Friedensengel Dr. Daniele Ganser gemacht. Die Öffentlichkeit wird in guter alter copy and paste-Manier alles glauben, was aus der Röhre und den Schmierblättern über ihn gesendet und gedruckt wird. Die Armada der Irren wird ihre Segel setzen und einfach nachplappern, was man ihr vorsetzt. Überprüfen werden sie es ganz sicher nicht. Sie werfen dem einen oder anderen ihr mögliches Braunsein vor, wenden dabei aber selbst eine echte braune Taktik an. Sie sind zu blöd, um das zu begreifen. Wenn man ihnen Beweise zeigt, so werden sie aggressiv und grenzen einen aus. Es wird das gleiche Spiel aktiv, dass bei der Plandemie über die Ungeimpften als Hochkonzentrat von den Normopathen abgesondert wurde. Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit.

Ich wünsche mir einen totalen Sieg, schreibt Eva Illouz am 18. Februar in der Wochenzeitschrift Die Zeit. Goebbels hätte diese Frau wohl ins Reichspropagandaministerium einbestellt und sofort ausgezeichnet. Es ist unfassbar, wie wenig aus dem Zweiten Weltkrieg wirklich gelernt wurde. Wollt ihr den totalen Krieg?, schrie Joseph Goebbels seine Nazifreunde an und sie brüllten zurück im Hochjubel, JAAAA!

Früher war ich schockiert, als man Ken Jebsen und auch Daniele Ganser oder anderen diese Dinge, wofür man bis heute alle Beweise schuldig blieb, vorwarf. Heute erlebe ich das als eine völlig normale Haltung der Normopathen. Die Coronaplandemie hat bewiesen, wie das funktioniert und warum es noch immer funktioniert. Für all die, die das mitgemacht haben, gibt es kein Nachdenken darüber. Normopathen finden das normal. Sie haben nicht erlebt, was sie anderen antaten und es fehlt ihnen an Empathie. Sie handelten so, weil die Röhre und die Printmedien ihnen eine vollumfängliche Wahrheit und Realität liefern. Die Masse ist nicht in der Lage, selbst auf Wahrheiten zu stoßen und selbst ihre Realitäten zu erschaffen. Sie sind tatsächlich nicht in der Lage, ohne Gehorsam zu leben. Sie brauchen Führung, Sicherheit und Gehorsam. Sie sind überzeugt davon, dass den Oberen zu gehorchen die beste aller möglichen Realitäten darstellt. Macht man sie darauf aufmerksam, werden sie fuchsteufelswild.

Mir ist klar, dass die transgenerative Traumakultur das alles in ihnen auslöst. Das ist aber kein Freifahrtsschein, sich selbst hinter Unvermögen und Teufelsteilhabe zu verstecken. Jeder kann sich zu jeder Zeit selbst ändern. Jetzt ist immer der Zeitpunkt, das zu tun. Doch jeder entscheidet sich selbst dafür, es entweder zu verstehen und zu wissen, oder auch nicht und sich wider besseren Wissens davon abzuwenden. Es ist immer eine freiwillige Entscheidung, so oder so. Freiwillig bleibt die Entscheidung, es nicht wissen zu wollen. Jeder der in der Plandemie seine Liebsten aufwecken wollte und aggressive Gegenreaktionen dafür erlebte, weiß, dass es stimmt. Sie wehren sich vehement, es nicht wissen zu wollen. Es ist immer der gleiche Prozess.

Empathie fördern

Die Schlussfolgerung fast aller ungeimpfter Menschen, die sich auch zeitgleich über die mRNA-Spritze aufgeklärt haben, ist, dass sie nie wieder in ihr altes Leben zurückwollen. Sie können auch nicht mehr mit Normopathen zusammenarbeiten, geschweige denn zusammenleben.

Genau davor haben die Gauner und Verbrecher, die die Weltgeschehnisse einläuten und Profite daraus schöpfen, die größte Angst. Sie wissen, wer bei Dr. Daniele Gansers Vorträgen aus seinem normopathischen Schlummer erwacht, wird nie wieder zurückwollen. Und wer nicht mehr zurückwill, den kann man auch nicht mehr beherrschen. So jemand gehorcht nicht mehr dem System und den Menschenfeinden. So jemand wird ein Multiplikator dessen, was er für sich erkannt hat. Deswegen muss man Menschen sozial zerstören, die den Vorhang hochheben und hinter ihn blicken lassen. Denn hinter dem Thron verbirgt sich ein weiterer, viel mächtigerer Thron und hinter diesem, ein noch weit größerer Thron.

Lassen wir zum Schluss Dr. Daniele Ganser selbst zu Wort kommen.

Ich versuche, in meiner Forschung zu zeigen, dass das Morden immer gleich verläuft: Teilen, Abwerten, Töten, kurz TAT, es ist immer diese Abfolge. Teilen heisst zwei Gruppen schaffen: Arier und Juden oder Kapitalisten und Kommunisten. Danach kommt das Abwerten, die eine Gruppe bezeichnet die andere Gruppe als Unmenschen, Barbaren oder Tiere. Erst danach kommt das Töten. Ich setze mich als Friedensforscher gegen das Teilen ein, indem ich Kriegspropaganda dekodiere und die Feindbilder dekonstruiere. Ich setze mich gegen das Abwerten ein, indem ich Achtsamkeit für das Fremde, für das Andere kultiviere. Ich setze mich gegen das Töten ein, indem ich die Empathie fördere und sage: Alles Leben ist heilig.

Quellen

Alle Quellen sind im Text verlinkt und blau markiert.

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Wir danken dem Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.

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Bildquelle: Dirk Wächter/ danieleganser.ch


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