„Mit brennender Geduld werden wir den Kampf für Julian Assange weiterführen. Denn wer ihn vernichten will, der will auch die Reste der Pressefreiheit vernichten. Der Kampf für ihn ist exemplarisch.“ Dieses Zitat von Uli Gellermann, dem Initiator der Solidaritätskonzerte, sagt im Grunde schon alles. Denn wer die letzten Reste Pressefreiheit abräumen will, der kann sie auch gleich ganz verbieten und durch Propaganda ersetzen.
Als die Reihe begann, vor der Ewigkeit von 2,5 Jahren, also 2021, inmitten der tiefsten Lockdownzeiten, ging es Uli Gellermann darum, die Kultur an ihre Verantwortung zu erinnern, in der Krise die Stimme zu erheben. Damals wurde clandestin musiziert.
Stecken wir heute noch in einer Bubble? Ist es überhaupt legitim anlässlich der kriegerischen Auseinandersetzungen in der Welt und der misslichen Lage Julian Assanges, Musik zu spielen und zu tanzen?
Während der 5. Ausgabe der Solidaritätskonzerte für Julian Assange am 2. Dezember 2023 in der Musikbrauerei Berlin wurden diesmal leisere Töne angestimmt. Doch die Organisatoren halten es weiterhin für lebensnotwendig, auch singend für Julian Assange die Stimme zu erheben. Sie erinnern an sein persönliches Schicksal und daran, dass die "allgemein zugänglichen Quellen", aus denen wir unsere Pressefreiheit schöpfen, auch ungehindert arbeiten können müssen.
Es waren nicht nur Konzerte, die hier demnächst in voller Länge veröffentlicht werden. Es wurde auch auf dem Podium debattiert. Hier der Link zur Podiumsdiskussion: https://staging.apolut.net/am-set-5-solidaritaetskonzert-fuer-julian-assange-der-talk/
Wir waren mit der Kamera dabei und haben ein Stimmungsbild eingefangen.
Weiterführende Links: https://freeassange.eu https://dontextraditeassange.com/day-x/ https://radio-berliner-morgenroete.de/nina-maleika-keine-angst-vor-dem-islam/
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