Standpunkte

Auf allen Ebenen | Von Felix Feistel

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Ein Standpunkt von Felix Feistel.

Schaut man sich die Mainstreammedien an und verfolgt ihre Berichterstattung, dann ist die Welt beherrscht von Chaos. Eine Pandemie bricht aus, und überrollt uns alle ohne Vorankündigung. Maßnahmen müssen her. Drei Jahre später verzeichnet das Land eine deutliche Übersterblichkeit. Allgemeines Kopfkratzen. Der böse Putin fällt über die Ukraine her, unprovoziert gar noch. Er ist eben ein Diktator mit Großmachtfantasien. Krieg in Syrien, Krieg in Libyen, Krieg in Gaza, und auch der Kosovo-Konflikt flammt plötzlich wieder auf. Auf einmal scheinen all die Krisen und Konflikte vom Himmel zu fallen. Dann ist da die Inflation, ist da Armut, die sogar noch steigt, sind da plötzlich an allen Ecken Nazis, die, Gott bewahre, gegen die Regierung auf die Straße gehen. Wo kommen die nur plötzlich alle her, und warum sind sie so wütend?

Den Zuschauern von Mainstreammedien muss sich die Welt als unbegreifliche Abfolge von Ereignissen darstellen, die scheinbar zufällig vom Himmel fallen, ohne irgend eine innere Logik, ohne irgendeinen Zusammenhang. Das liegt daran, dass diese Medien einzig und allein auf der Symptomebene berichten. Man kann sich das vorstellen wie eine Krankheit. Eine Krankheit bringt verschiedene Symptome hervor, beispielsweise Kopfschmerzen, Fieber, Husten. Diese Symptome sind aber nicht die Krankheit. Die Krankheit liegt ihnen nur zugrunde. Die Medien verwenden nun sehr viel Zeit darauf, allein über die Symptome zu berichten. Oh nein, hier Fieber, oh je, wo kommen nur diese Kopfschmerzen her? Und jetzt auch noch Husten, es ist alles verloren. So machen die Medien das mit gesellschaftlichen Phänomenen. Da gibt es dann Krieg hier, Wirtschaftskrise dort, „Pandemie“, Übersterblichkeit, Armut für viele, Reichtum für wenige, und nichts hat mit nichts etwas zu tun.

Wechselt man jetzt jedoch auf eine höhere Ebene, so ergeben sich klare Zusammenhänge und die Welt wird verständlich. Diese höhere Ebene könnte man als die politisch-ökonomische Sphäre bezeichnen. Dabei kann man diese beiden Teile durchaus gemeinsam betrachten, da die Ökonomie heutzutage so mit der Politik verschmolzen ist, dass die Politik nichts als der Handlanger der Ökonomie ist. Denn in der westlichen Welt regiert eine Oligarchen- und Konzernmafia in einem Korporatistischen System, das immer weniger noch die Fassade der Demokratie aufrechterhält. Dabei sind Demokratie und Faschismus, denn das ist das andere Wort für Korporatismus, zwei Seiten derselben Medaille. So beschrieb es einst der bulgarische Intellektuelle und Kommunist Georgi Dimitroff. Ihm zufolge tarnt sich der Faschismus in ruhigen Zeiten als Demokratie, und suggeriert damit eine friedliche Gesellschaft, in der die Menschen partizipieren können. In Zeiten der Krise jedoch legt dieser Faschismus die demokratische Maske ab und regiert mit Zwang und Totalitarismus, zwingt den Menschen seine Logik auf, um das kollabierende System aufrechtzuerhalten und zu transformieren.

Betrachtet man nun also die Welt von der politisch-ökonomischen Sphäre aus, ergibt alles einen Sinn. Denn dann sieht man nicht nur das korporatistische System, versteht nicht nur, dass es Armut in der Welt geben muss, wenn es Reichtum gibt, versteht nicht nur, dass die Reichsten der Reichen das korporatistische System beherrschen und es nutzen, um noch reicher zu werden und ihre Macht weiter auszubauen, dass Politik im Grunde nur ein Mittel der korporatistischen Elite ist, ihren Willen durchzusetzen. Man versteht dann auch, aus welchem Grund Politiker ständig Entscheidungen entgegen der Interessen einer Mehrheit der Bevölkerung treffen, man versteht, warum die Menschen immer weiter verarmen, und wogegen sie demonstrieren. Das liegt nämlich nicht daran, dass sie plötzlich alle Nazis sind, sondern schlicht und ergreifend daran, dass sie systematisch in die Armut und Abhängigkeit getrieben werden, und dagegen aufbegehren.

Betrachtet man die Welt von dieser Ebene, ergibt auch die unglaubliche Zunahme von Kriegen und Katastrophen Sinn. Denn beides sind stets gute Absatzmärkte für das Kapital. Nichts führt so zielsicher zur Umverteilung wie Krieg, und das kann man am Beispiel der Ukraine sehr gut beobachten. Plötzlich haben westliche Regierungen Geld, das sonst immer knapp bemessen sein soll, legen „Sondervermögen“ auf, sprich, nehmen neue Schulden auf, um aufzurüsten, während die Sozialausgaben oder Investitionen in die Bildung zurückgefahren werden. Gleichzeitig verschrotten sie ihre alte Militärtechnik in der Ukraine und sorgen dafür, dass der Krieg möglichst lange dauert. Das führt nicht nur dazu, die eigene Rüstungsindustrie zu päppeln, und Milliarden an Steuergeldern in diese umzuverteilen, sondern auch dazu, in der Ukraine möglichst viel Zerstörung anzurichten, um sie dann wieder aufbauen zu können, beides sehr willkommene Wachstumsmärkte. Doch wahrscheinlich war der Nutzen des Krieges niemals so monopolisiert, wie diesmal.

Denn von beidem profitiert hauptsächlich der Vermögensverwalter Blackrock. Dieser verwaltet mit mehr als 10 Billionen US-Dollar mehr Vermögen, als irgendein Staat in seinem jährlichen Haushalt zur Verfügung hat. Blackrock ist Anteilseigner sämtlicher Rüstungsfirmen, die momentan mit Aufträgen überhäuft werden, ob in Deutschland oder den USA. Gleichzeitig ist Blackrock offiziell mit dem Wiederaufbau der Ukraine betraut worden. Der Finanzverwalter profitiert also gleich zweifach, einmal von der Zerstörung des Landes, als auch vom Wiederaufbau, hat somit ein Interesse daran, dass dieser Krieg so lange wie möglich dauert und so viel Zerstörung wie möglich anrichtet. Unter „Wiederaufbau“ der Ukraine kann man sich ungefähr das vorstellen, was in Deutschland mit der „Wiedervereinigung“ im Osten bereits stattgefunden hat, und das war in erster Linie eine Privatisierung sämtlichen Vermögens der DDR. In der Ukraine wird das nicht anders ablaufen. Der Krieg ist nichts als eine Schockstrategie, welche die Ukraine in die Hand westlicher Vermögensverwalter und Konzerne bringen soll. So sollen US-amerikanische Ölkonzerne wie Halliburton oder Chevron die ukrainische Ölindustrie übernehmen. Für das Privatisierungsprogramm bekommt die Ukraine „großzügig“ Kredite vom Internationalen Währungsfonds (IWF) gestellt. Dieses Geld wird über den Umweg der Ukraine gleich an die Konzerne und Blackrock weiter gereicht. Natürlich muss die Ukraine das Geld zurückzahlen, mit Zinsen. Damit befindet sich das Land noch tiefer in der Schuldenfalle, als es das jetzt schon tut. Für die Ukraine ist das keine gute Entwicklung, für das westliche Kapital hingegen sehr wohl.

Hinter den Konzernen und Vermögensverwaltern, den Banken und internationalen Organisationen stehen natürlich die Oligarchen, die ihr Geld bei den Vermögensverwaltern und in Konzernen anlegen, um einerseits Renditen zu erzielen, und andererseits Macht auszuüben. Über Stiftungen und NGOs wird politische Macht ausgeübt. Stiftungen erkaufen sich dabei Einfluss bei internationalen Organisationen wie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) oder dienen im Falle des World Economic Forum (WEF) als Vernetzungsplattform von Oligarchie und Politik, wo dann Gesetze geschmiedet oder die Politiker in Lehrgängen mit der Ideologie indoktriniert werden, die letztlich die Macht der Oligarchie erhält und ihren Reichtum mehrt.

Kollabierendes System

Dass hier auch die Weichen für die „Pandemie“-Politik gestellt wurden dürfte mittlerweile mehr als deutlich sein. Der geplante Abriss westlicher Gesellschaften durch eine künstlich herbei fantasierte Krise, die Umverteilung in die Taschen der Pharmaindustrie, und damit letztlich auch in die der Oligarchen, die Einschränkung von Rechten und die reprssive Medienzensur, all das diente den Interessen der Oligarchie. Es war zudem nicht einfach ein optionales Nice to have, sondern war notwendig geworden. Denn das kapitalistische System befand sich spätestens seit der Finanzkrise von 2007/ 2008 in einer tiefen Krise, die nur mit Mühen und einer schrittweisen Erosion der Regeln und Grenzen des Wirtschafts- und Finanzsystems aufgeschoben werden konnte. So wurde Geld im Überfluss ins System gepumpt, wurden ganze Länder privatisiert, und wurde die Spekulation in neue, ungeahnte Höhen getrieben. Wie jede Krise, wurde auch die Krise für einen Zuwachs an Macht und Reichtum der Wenigen genutzt. Jedoch führte das zu einer instabilen Situation, die nicht ewig aufrechtzuerhalten war. Nicht nur aufgrund der großflächigen Verarmung, die letztlich dazu führte, dass dem System die Konsumenten ausgehen, nicht nur aufgrund der Sättigung des Marktes, der schlichtweg keine neuen Güter mehr benötigte, zumindest nicht in dem Umfang, wie es notwendig gewesen wäre um das System am Laufen zu halten, sondern auch aufgrund der durch die Geldschwemme ausgelösten Inflation, die früher oder später in der Realität ankommen musste.

All das führte dazu, dass das System notwendigerweise auf seinen Endpunkt zusteuerte. Dieser war spätestens 2019 erreicht, nachdem viele Banken bereits Negativzinsen eingeführt hatten. Im Herbst des Jahres kam es dann zum Crash am Repo-Markt, also dem Markt, auf dem sich Banken gegenseitig Geld für geringe Zinsen leihen. Diese Zinsen sind über Nacht schlagartig gestiegen mit verheerenden Folgen für die ganze Finanzbranche und letztlich auch für die reale Wirtschaft. Der Kollaps des Systems begann, und musste aufgehalten und verschleiert werden, was durch Pandemiesimulation und Ukrainekrieg geschah. Beides wurde künstlich herbeigeführt, um eine Umverteilung in Gang zu setzen, den Kollaps zu verlangsamen und hinter Maßnahmen zu verschleiern, die man dann als Sündenbock hernehmen konnte. Zugleich wurde auf diese Weise die Transformation des Systems eingeleitet, auch diese orchestriert von der global agierenden Oligarchie, artikuliert von Klaus Schwab als „Great Reset“.

Diese Transformation ist notwendig, wenn man das System aufrechterhalten will, und genau das will die Oligarchie, da sie von diesem System profitiert. Diese Transformation ist mit einem Zuwachs an Macht und Reichtum für die Oligarchen verbunden, wohingegen Armut und Unterdrückung für die Masse zunehmen. Auch hier waren Pandemiesimulation und Ukrainekrieg ein gutes Testgelände. Die digitale Überwachung in Form der Corona-Warnapp, der digitale Gesundheitspass, den die WHO nun für die Ewigkeit verpflichtend festschreiben will, um auf diese Weise auch Absatzmärkte für die kommende Biotechnologie zu erzwingen. Denn demnächst darf dann einfach nicht mehr reisen, wer das aktuelle Biotechnologieupdate sich nicht hat injizieren lassen. Hinzu kommen die digitalen Zentralbankenwährungen, die zentral gesteuert mit der digitalen ID, dem digitalen Gesundheitspass und einem Sozialkreditkonto, das vermutlich als CO2 Konto anfangen wird, verbunden wird. So ist jeder regierbar, unterdrückbar, zur Not ausschaltbar. Wer nicht gehorcht, darf weder reisen, noch kann er auf sein Konto zugreifen und Einkäufe tätigen. In der Ukraine wird vieles von dem bereits getestet, unter dem schützend verschleiernden Mantel eines Krieges.

Die politisch-ökonomische Ebene wird von Medien und Politik systematisch verschleiert. Die Medien bezeichnen es als „Verschwörungstheorie“ oder „Schwurbelei“, wenn man auf diese Ebene hinweist. Die freien Medien versuchen, diesen Mangel der Medien zu beheben und werden dafür bekämpft. Auch Menschen, die das tun, werden als Rechtsextrem, Nazis, Antisemiten bezeichnet oder mit  anderen, gerade beliebten Diffamierungsbegriffen überzogen. Das müssen die Medien tun, denn sie dienen in diesem System der Abschottung der herrschenden Klasse der Oligarchen gegen jede Opposition, und sie legitimieren und normalisieren das System und dessen Folgen. Daher werden sie oftmals auch direkt von dieser Oligarchie finanziert, oder aber über den Umweg des Staates beeinflusst, und dann sogar noch von denjenigen finanziert, die Opfer dieser Propaganda sind, wie im Falle der öffentlich-rechtlichen Medien.

Kultur der Gewalt

Doch auch diese politisch-ökonomische Ebene alleine erklärt noch nicht alles. Zum Beispiel stellt sich die Frage, wie dieses System entstehen konnte, warum Menschen auf Macht und Reichtum aus sind, und warum die große Masse der Menschen dies überhaupt zulässt. Hier kommt die nächste Ebene ins Spiel, und das ist die der Kultur. Die Kultur liegt dem ökonomischen und politischen System zugrunde, sie gehen aus ihr hervor. Die Ursachen für den Korporatismus, für Machtbesessenheit, Ungleichverteilung und auch Folgsamkeit und Unterwerfung sind also auch auf der Ebene der Kultur zu suchen. Dabei kann man sich auf die westliche Kultur fokussieren, da der Westen mittels Kolonialismus, Neokolonialismus und Kriege sein System der ganzen Welt aufgezwungen hat.

Und schaut man sich diese westliche Kultur an, so findet man eine Kultur der Gewalt vor. Fast alle großen Kriege der vergangenen Jahrhunderte gingen vom Westen aus. Weltkriege, Vietnamkrieg, Koreakrieg, der 30 jährige Krieg, sogar die Kriege in Syrien und der Ukraine, in Libyen, und die Bürgerkriege in vielen Staaten Afrikas sind auf den Westen und seine Einflussnahme zurückzuführen. Mit aller Gewalt unterwirft er Staaten auf allen Kontinenten seinen Willen. Doch auch innerhalb der Länder herrscht Gewalt vor, meistens eine systemische Gewalt.

Schon von Geburt an werden die Bedürfnisse der Menschen systematisch missachtet und bleiben unerfüllt. Stattdessen hat sich der Einzelne den Bedürfnissen der Kultur anzupassen, sich zu unterwerfen oder wird, wenn er das nicht von sich aus tut, unterworfen. Er wird in ein enges Korsett aus Regeln und Vorschriften gezwungen, wird von sich selbst entfremdet, sowie von seinen Mitmenschen und der Natur. Die Kultur, in der wir hier im Westen leben, ist zutiefst lebensfeindlich. Mittlerweile metastasiert die kapitalistische Logik in diese Kultur hinein, nutzt die Kultur der Gewalt, um eine Kultur der totalen Verwertung zu etablieren. Alles wird dieser Logik der Verwertung unterworfen, sie dringt in jeden Lebensbereich ein und beherrscht den Menschen in jedem einzelnen Aspekt. Schon mit der Geburt beginnt die Unterwerfung unter Verwertungszwang und Rationalität. Sie wird kühl und nüchtern durchgeführt, medikalisiert und oftmals durch operative Eingriffe, die jede Natürlichkeit aus dem Prozess nehmen, und so das Kind schon traumatisieren.

Weiter geht es in der sogenannten Erziehung und den sogenannten Bildungseinrichtungen. Hier werden die Kinder formatiert, mit Gewalt und Zwang den Erfordernissen einer rationalen, ökonomischen Kultur unterworfen um später in einer solchen funktionieren zu können. Sie werden gezwungen, sich fremden Bewertungen, fremden Idealen zu unterwerfen, und auf diese Weise an diese anzupassen, und ihr Selbst zu unterdrücken, ihren eigenen Willen zu verleugnen und zu verlernen, bis sie schließlich den fremden Willen der rationalen, industrialisierten und gewalttätigen Kultur als eigenen erleben. Das alles geschieht in nach rationalen Vorstellungen eingerichteten Betonbunkern, die nicht von Ungefähr an ein Gefängnis erinnern, und wird rational organisiert, indem die Kinder in größeren Gruppen immer gleichzeitig in einem Fach indoktriniert werden, ob sie es wollen oder nicht.

Die Rationalisierung und Verwertung verfolgt die Menschen bis zu ihrem Tod, vor dem sie in Endlagerstätten ausgelagert werden, zentralisiert betreut und verwaltet. Dort fristen sie dann die letzten Jahre ihres Lebens unter der Verwaltung, die nach rationalen, industriell getakteten und nicht auf einzelne Bedürfnisse abgestimmter Logik erfolgt, bis sie schließlich vereinsamt sterben. Dabei werden sie aus dem Blick der Gesellschaft ausgeschlossen, denn diese Kultur macht zugleich einen großen Bogen um das Thema Tod und Zerfall. Das ist auch der Boden, auf dem die Angst vor einem Virus fruchtbar gedeihen konnte. Unsere Kultur, obwohl lebensfeindlich, fürchtet den Tod und alles, was mit diesem einhergeht. Hinter dieser Angst steckt einerseits eine Angst vor dem Leben. Denn nur, wer gar nicht richtig gelebt zu haben glaubt, hat Angst vor dem Tod, da er beständig das Gefühl hat, dass es doch noch gar nicht so weit sein könne, weil er doch noch dies und jenes vorhatte.

Gleichzeitig steckt dahinter die Reduktion auf den absoluten Materialismus, der als Form der Existenz nur die materielle, physische Welt kennt. Ist die materielle Existenz vorbei, muss in dieser Logik notwendigerweise auch das Leben vorbei sein. Dieser Materialismus führt dann auch zu einer Fixierung auf materielle Werte wie Geld oder nicht-materielle Werte, die sich in materielle Werte übersetzen lassen, wie Status und Einfluss. Alles, was im Diesseits das eigene Dasein angenehmer gestaltet, ist willkommen. Und das beschränkt sich auf materielle Werte. Materialismus ist zugleich eine Versicherung gegenüber der Krise. Je mehr Dinge und Geld man besitzt, desto sicherer fühlt man sich. Denn die Krise droht immer, und mit ihr die materielle Auslöschung, und damit auch eine Auslöschung des Selbst, das mit diesem Materialismus verbunden ist.

Davon sind auch jene betroffen, die gegen die herrschenden Auswüsche dieser Kultur auf die Straße gehen. Sie demonstrieren gegen Maßnahmen, gegen Krieg, gegen Heizungsgesetze und die Energiewende nicht, weil sie in ihnen eine Fortsetzung des Materialismus, der Unterwerfung und der Ausbeutung mit anderen Mitteln sehen, sondern, weil sie um ihren Wohlstand, ihren Besitz, und damit um ihre eigene Existenz fürchten, die mit diesem verbunden ist. Sie wollen lieber ein Zurück zu einer Zeit, die vermeintlich sicherer war, als sich vom Materialismus zu befreien.

Diese Kultur ist eine Kultur der Angst, und mit Angst werden wir auch beherrscht. Angst vor dem Virus, Angst vor dem Russen, Angst vor dem Klimawandel, Angst vor der Arbeitslosigkeit und dem gesellschaftlichen Abstieg. Diese Angst macht die Menschen regierbar, macht sie folgsam. Angst ist integraler Bestandteil dieser Kultur. Diese Kultur traumatisiert die Menschen systematisch, oft schon vor der Geburt. Das führt zu Überlebensstrategien, mit denen die Menschen Teile von sich selbst abspalten und verleugnen müssen, um in dieser Kultur überleben zu können. Wie Gabor Maté in seinem Buch „The Myth of normal“ beschreibt, führt diese traumatisierte Kultur zu Krankheiten, sowohl individuell, als auch gesellschaftlich. Individuell, also biologisch steigen die Krebsraten seit Jahrzehnten an, Autoimmunerkrankungen, Herz-Kreislauferkankungen, Demenz und viele andere Leiden sind ebenfalls seit Jahrzehnten eine wachsende Folge dieser Kultur. Auf gesellschaftlicher Ebene erleben wir einen Anstieg der weltweiten Armut, der Flucht in verschiedene Abhängigkeiten, seien es Drogen, Essen, Arbeit oder Konsum. Die politischen Systeme werden brüchiger, die Menschen isolierter und atomisierter. Einsamkeit ist mittlerweile ein so großes, auch gesundheitliches Problem, dass Großbritannien dafür eigens eine Regierungsbehörde eingerichtet hat. Unsere Kultur hat diesen Wahnsinn, diese Gewalt, den Materialismus, die Verweigerung, menschliche Bedürfnisse zu erfüllen längst so sehr normalisiert, dass den Wenigsten noch auffällt, wie unnatürlich und falsch das alles ist. Sie reagiert auf all die Folgen, die sich in Krankheiten auf individueller und gesellschaftlicher Ebene ausdrücken, lediglich auf der Symptomebene. Sogenannte Kriminelle werden weggesperrt, und damit nur weiter traumatisiert, Gesetze werden verschärft, die Gewalt und Unterdrückung nur noch weiter ausgebaut. Kranke Menschen werden nur nach ihren Symptomen behandelt, und dabei noch zu einem Markt für die Pharmaindustrie. Andere Erscheinungsformen werden normalisiert und idealisiert, wie zum Beispiel der Genderwahn, der kaum mehr ist als eine Identitätskrise von durch diese Kultur von sich selbst entfremdeten Menschen.

Diese Kultur ist jedoch keine neuer Erscheinung, und das derzeitige, kapitalistische System nur eine extreme Ausprägung dieser Kultur. Tatsächlich hat der Westen schon Jahrtausende dieser Kultur der Gewalt hinter sich, welche die westliche Welt geformt hat. Die gewaltsame Ausdehnung des römischen Imperiums, Kriege und Plünderung, die Kirche mit ihren Kreuzzügen, der Inquisition, den Hexenverbrennungen, Napoleon, Hitler, Stalin, all das sind Ausprägungen dieser Kultur deren Ursache das System von Macht, Herrschaft und Eigentum ist. Die Logik der Macht und der Herrschaft, die vor einigen tausend Jahren aufkam, hat diese destruktive Kultur hervorgebracht. Die Idee, das eine Person oder eine Gruppe von Personen über andere Menschen herrschen, ihr Leben bestimmen, ihnen Gelder abpressen oder sie mit Gewalt zu jedem beliebigen Handeln bringen kann, ist die Ursache der Kultur der Gewalt. Damit sind Regierungen und Staaten, Machthierarchien und dadurch auch ökonomische Eigentumsverhältnisse, die dieses begründen und zementieren der Auslöser für die Entwicklungen, die zu Kapitalismus, Oligarchie, Faschismus und Krieg führen.

Denn wenn jemand Macht über andere ausüben will, ist das immer ein Akt der Gewalt. Macht auszuüben bedeutet, anderen den eigenen Willen aufzuzwingen, und damit den anderen dazu zu bringen, sich entweder selbst zu verleugnen und Teile des Selbst abzuspalten, oder dies mit Gewalt zu tun. Es gibt also zwei Wege, Macht zu begründen und aufrechtzuerhalten. Der eine ist mit direkter Gewalt, die den anderen unterwirft, der andere ist der, dass der Andere sich freiwillig anpasst, sich selbst verleugnet und anstelle der eigenen die Interessen der Macht zu seinen eigenen Interessen macht. Dies begründet die Anerkennung einer höheren Macht als diejenige Autorität, die eine Auffassung der Welt, eine Interpretation und ein Verständnis vorgibt, die dann von den Unterworfenen übernommen wird. Macht führt somit dazu, dass die Menschen nicht mehr auf die Welt reagieren, die sie vorfinden, sondern auf diejenige, die ihnen diktiert wird. Institutionalisierte Religionen sind ein Musterbeispiel für diese Art der Weltdeutung, aus der die Macht dann ganz konkrete, scheinbar zwangsläufige politische und ökonomische Folgen ableitet. Auch der Kapitalismus ist ein solches Glaubenssystem, das eine scheinbar höhere Macht des Marktes propagiert, und dessen Apostel dann den Willen dieses Marktes verkünden. Ebenso ist es bei der Pseudopandemie gewesen, oder beim Kampf gegen den sogenannten Klimawandel. Macht konstruiert Vorstellungen von der Welt, die sie anderen aufzwingt, um dann auf dieser Grundlage den Menschen den eigenen Willen aufzuzwingen. Das schließt natürlich nicht aus, dass die Mächtigen selbst ihren eigenen Weltbildern verfallen.

Dabei geht Macht immer mit Gewalt vor, da sie gar nicht anders kann, als den entgegenstehenden Willen der Unterworfenen zu brechen. Im Laufe der Geschichte haben die meisten Unterworfenen die Strategie der Anpassung gewählt, weil diese mehr Sicherheit und ein längeres Leben versprach. Diese Anpassung hat Machtverhältnisse normalisiert, wir haben uns an sie gewöhnt und nehmen sie schlichtweg nicht mehr als etwas Fremdes, Falsches und Unnatürliches wahr. Zudem hat die Anpassung die Gewalt weitgehend unsichtbar werden lassen. Es ist schlichtweg weniger direkte Gewalt notwendig, um die Herrschaft aufrechtzuerhalten. Zudem wurde die Gewalt institutionalisiert. Sie wirkt heutzutage mehr über ökonomische Zwänge, als über körperliche Einwirkungen. Diese kommen nur in Zeiten der Unsicherheit zum Einsatz, wenn der Unmut in der Bevölkerung wächst, und diese sich gegen die Herrschenden auflehnen, in der Regel jedoch, ohne das Konzept der Herrschaft selbst in Frage zu stellen.

Macht traumatisiert also alle ihr Unterworfenen. Da aber die Ausübung von Macht durch die Täter ebenfalls zu einer Traumatisierung bei eben diesen Tätern bedeutet, traumatisieren die Täter auch sich selbst. Diese Kultur dominiert uns schon seit Jahrtausenden und summiert die Traumata auf, die zu dauerhafter, latenter Angst, aber, durch die Abspaltung persönlicher Anteile auch zu Gewalt führten. Der Materialismus dient als Surrogat für das, was im Laufe der Traumatisierungen abhandengekommen ist, gewissermaßen als Kompensation, Ersatzbefriedigung.

Angst, Traumata und Materialismus sind damit aber auch Triebfeder der herrschenden Oligarchie. Sie ist in dieser Kultur des Materialismus, der Macht, der Gewalt und der Angst aufgewachsen und damit ein Ergebnis von ihr. Ihre Angst bestimmt ihr Handeln, immer mehr Eigentum anzuhäufen, denn letztlich handelt es sich dabei um ein Sicherheitsverhalten, um eine Trauma-Überlebensstrategie. Ebenso ist es mit dem krankhaften Wahn, erfolgreich sein zu müssen. Diese Menschen sind höchst traumatisiert und im Grunde nur diejenigen, die ihre Traumata nutzen konnten, um zumindest äußerlich erfolgreich zu sein. Innerlich hingegen werden die Wenigsten von ihnen wirklich erfüllt sein. Anders ist der Drang, immer mehr haben zu wollen, nicht zu erklären. Das ist nur möglich, wenn sich nie ein Gefühl der Zufriedenheit einstellt, Hinweise auf Traumatisierungen. Es ist innere Leere, die versucht wird mit Materialismus, mit Macht und Gewalt zu füllen, was aber niemals funktionieren kann.

Das höhere Bewusstsein

Innere Leere, ein Gefühl der Sinnlosigkeit und der Abgeschnittenheit von einem höheren Zusammenhang sind Merkmale unserer Kultur. Sie hat den bewussten Kontakt zu einer höheren Ebene längst verloren. Diese höhere Ebene, die damit noch über der Kultur steht, ist die des Bewusstseins. In seinem Buch „Endloses Bewusstsein“ beschreibt der Kardiologe Pim van Lommel es als nicht-lokales Bewusstsein. Er hatte sich über Jahrzehnte mit dem Phänomen der Nahtoderfahrungen auseinandergesetzt, bei dem die Menschen oft ähnliche Erfahrungen von hellem Licht, einem Gefühl des Friedens, der Liebe und der Verbundenheit erleben. Sie sahen schöne Landschaften, die nicht von dieser Welt sind, trafen verstorbene Verwandte und hatten oft auch Kontakt zu einer Lichtgestalt.

Er folgert daraus, dass der Tod eine Bewusstseinsveränderung darstellt, vom irdischen Bewusstsein in ein höheres, alles Umfassendes. In diesem Bewusstsein verstehen die Betroffenen dieser Erfahrungen alles. Sie sehen nicht nur ihr ganzes Leben nochmal vor sich, sondern verstehen auch, wie sich jede ihrer Handlungen, jedes ihrer Worte auf der Welt und auf andere ausgewirkt haben. Zudem berichten sie, dass ihnen plötzlich alle Geheimnisse des Universums mit einem Mal vollkommen bekannt waren. Sie verstanden alles, den Sinn des Universums und des Lebens, die Entstehung und die Funktionsweise. Leider durften sie dieses Wissen nicht mit zurück auf die Erde nehmen.

Pim van Lommel folgert daraus, dass alle Menschen mit ihrem individuellen Bewusstsein aus diesem höheren Bewusstsein hervorgehen, in das sie nach dem Tod zurückkehren. Er beschreibt es mit den Begriffen der Quantenphysik als nicht-lokales Bewusstsein, das nicht an Raum und Zeit gebunden ist. Alle Menschen haben Zugang zu diesem Bewusstsein. Er stellt dazu die Theorie auf, dass die Gene für diesen Zugang von entscheidender Bedeutung sind. Sie dienen als Empfänger der Informationen aus diesem Bewusstsein. Gleichzeitig senden sie aber auch Informationen in dieses Bewusstsein, das demnach alle Erfahrungen, alle gesprochenen Worte, Gedanken und Handlungen enthält, die jeder Mensch gemacht, gesagt und gedacht hat. Dieses Bewusstsein sorgt dafür, dass Zellen sich miteinander zu bestimmten Organen verbinden, dass sich Formen und Farben entwickeln.

C.G. Jung, der ebenfalls eine Nahtoderfahrung gemacht hat, fand für dieses Bewusstsein den Begriff des Kollektiven Unterbewusstseins, das immer wieder ähnliche Menschentypen, er nannte sie Archetypen, hervorbringt. Rupert Sheldrake spricht vom Morphogenetischen Feld, das dazu führt, dass Informationen bestimmte Ergebnisse hervorbringen. So wurde beispielsweise beobachtet, dass zwei getrennte Affenpopulationen zeitgleich damit begannen, Werkzeuge zu benutzen, weil sich die Erkenntnisse der einen Population über das Feld auf die andere übertragen haben. Ebenso bietet das Feld den Zellen der Menschen, Tieren und Pflanzen die Information, wie sie sich zu gruppieren haben, damit am Ende ein überlebensfähiges Lebewesen herauskommt. Denn nur aus den Zellern heraus ist nicht zu erklären, wie es dazu kommt, dass die einen Zelle sich zur Leber, andere zum Gehirn und wieder andere zur Haut entwickeln, und wie es dazu kommt, dass sich die Organe so anordnen, wie sie es in der Regel tun. Diese Information stellt das Bewusstsein zur Verfügung und lenkt und leitet die Zellen damit. Die Lichtgestalt, welche die Menschen in diesem Bewusstseinszustand nach dem Tod treffen, ist möglicherweise das, was Religionen Gott nennen. Welche Rolle dieser Gestalt dabei zukommt, ist eines der Rätsel, deren Lösung wir wohl alle irgendwann erfahren werden.

Der Zugang des Menschen zu diesem Bewusstsein ist hier auf Erden beschränkt. Wir empfangen immer nur einen Teil der Informationen, und werden dadurch bestimmt. Denn die Art der Informationen, die wir empfangen bestimmt unser Verhalten, unser Denken und Sprechen, und damit auch die Kultur, die wir gemeinsam bilden. Die Art der Information, die wir kollektiv abrufen, wird von Dieter Duhm, dem Psychoanalytiker und Gründer des Heilungsbiotopes Tamera als „Feld“ bezeichnet. Wenn mehrere Menschen zusammenkommen, und dabei auf bestimmte Teile des Bewusstseins zugreifen, kreieren sie ein bestimmtes Feld, welches das Denken, Handeln und Sprechen dieser Menschen bestimmt. Das gilt auch für Länder, Kontinente oder die ganze Welt. Die Schnittmenge der abgerufenen Informationen ist das Feld, das die Menschen bestimmt.

So herrscht in Deutschland ein anderes Feld, als beispielsweise bei den Aborigines, da die Deutschen kollektiv andere Informationen abrufen. Gleichzeitig gibt es aber zwischen allen Menschen Überschneidungen, die dann ein weltweites Feld darstellen. Beinahe global haben wir ein Feld kreiert, das Zerstörung, Macht, Ausbeutung und Materialismus Vorschub leistet. Das Feld der Zerstörung ist global geworden, und bestimmt dadurch die Informationen, die jeder Mensch aufnimmt, nach denen er lebt, denkt und fühlt. Dieses globale Feld formt die Kulturen und gleicht sie einander an. Diese bringen dann wiederum politische und ökonomische Strukturen hervor, die ebenfalls auf Zerstörung, Macht und Materialismus ausgerichtet sind. Und die Kultur bringt auch Einzelpersonen hervor, die in diesem System an entscheidende Stellen gelangen, und auf es Einfluss nehmen.

Alle Ebenen stehen also miteinander in Wechselwirkung. Die Symptomebene wird von allen darüber gelegenen Ebenen bestimmt, die politisch-ökonomische Ebene geht aus einer Kultur hervor, die wiederum aus einem Feld entsteht, das bestimmte Informationen aus dem höheren Bewusstsein abruft, und andere eben nicht. Doch das politisch-ökonomische System wirkt auch auf die Kultur ein, ebenso wie auf das Feld und das Bewusstsein. So sind kollektive Traumata zu erklären, die in das Feld eines Landes oder einer Region eingeschrieben werden, wie beispielsweise der zweite Weltkrieg in das Feld Europas. Auch transgenerationale Traumata, die von einer Generation an die nächste weiter gegeben werden, erklären sich auf diese Weise.

Wenn wir also nachhaltig etwas an den Verhältnissen, wie sie sich auf der Symptomebene darstellen, ändern wollen, dann müssen wir auf allen Ebenen ansetzen. Es genügt nicht, nur die Führungspersonen auszutauschen, wir müssen vielmehr die Kultur der Gewalt und vor allem der Machthierarchien und das kollektive Informationsfeld ändern und auch das politisch-ökonomische System. Von einer Kultur der Gewalt müssen wir zu einer Kultur des Friedens, der Gemeinschaftlichkeit, des Wohlwollens, der Verbundenheit gelangen, die nicht auf Macht und Hierarchie, Kampf und Konkurrenz, sondern auf ein Miteinander und Evolution setzt. Das ist harte Arbeit erfordert es doch auch die Bildung eines anderen Informationsfeldes, in dem andere Informationen aus dem Bewusstsein abgerufen werden. Das setzt eine Integration der Traumata voraus, welche die Kultur der Gewalt angerichtet hat. Es wäre notwendig, Mitmenschlichkeit zu lernen und andere Möglichkeiten der Konfliktlösung zu ergründen.

Menschen müssen wieder als individuelle Lebewesen wahrgenommen werden und nicht als an ein System anzupassende Zahnräder in einem größeren Getriebe. Die Menschen müssten ihre Verbindung zur Natur wiederfinden, aber auch zu dem höheren Bewusstsein. Dafür ist die Bildung eines Feldes notwendig, das es erlaubt, Zugang zu diesen Informationen zu eröffnen, und für alle Menschen einfacher zu machen. Ist dieses Feld geschaffen können die entsprechenden Informationen der Liebe, des Friedens und der Verbundenheit die Menschen einfacher erreichen, sie können leichter darauf zugreifen und werden dann plötzlich ganz andere Handlungsoptionen haben. Durch dieses neue Feld entsteht eine andere Kultur, die dann letztlich auch ein anderes politisch-ökonomisches System mit sich bringt, das unsere Lebensverhältnisse grundlegend verbessern kann.

Das alles erfordert aber Arbeit an sich selbst. Die Traumata und Schattenseiten müssen angeschaut und integriert werden. Es müssen Gemeinschaften gebildet werden, die mit diesen Traumata und Schattenseiten ganz anders umgehen, als das bisher der Fall ist. Denn in unserer heutigen Welt werden diese in der Regel verdrängt. Traumata werden verleugnet, die Schattenseiten ausgeblendet, und die Folgen von beidem normalisiert oder kriminalisiert, die Menschen bestraft und weggesperrt. Wollen wir eine neue Kultur, ein neues Feld schaffen, müssen wir diese Schattenseiten und Traumata zulassen, sie uns anschauen, um sie dann integrieren zu können. Das ist ganz gewiss nicht einfach und angenehm, aber eine Gelegenheit, unsere Lebensqualität deutlich zu verbessern.

Den Anfang können wir aber nur bei uns selbst machen, und uns dann, im Prozess, mit anderen zusammenschließen, die uns helfen, Traumata und Schatten zu integrieren, um dann ein Feld zu erschaffen, das einen kulturellen Wandel ermöglicht. Legen wir also los, ansonsten überrollt uns der derzeitige Totalitarismus.

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Dank an den Autor für das Recht zur Veröffentlichung dieses Beitrags.

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Bildquelle: Nikolay_E / Shutterstock.com


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