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Buchrezension: “Zhejiang China: Eine neue Vision für die Entwicklung“ (Xi Jinping)

Buchrezension: “Zhejiang China: Eine neue Vision für die Entwicklung“ (Xi Jinping)


Eine Rezension von Christian Wagner

Die Volksrepublik China setzt 2024 ihren Weg der Modernisierung mit dem Sozialismus chinesischer Prägung fort. Unter der Führung von Präsident Xi Jinping werden durch Reformen das Leben aller Bürger verbessert und ihre Herzen gewonnen. Um jedoch den Geist dieses Sozialismus zu verstehen und die aktuellen Entwicklungen in China zu erfassen, ist es entscheidend, die Entwicklung um Präsident Xi Jinping zu betrachten. Er spielt als Hauptgestalter des Sozialismus mit chinesischen Merkmalen eine bedeutende Rolle. Das Buch "Zhejiang, China: Eine neue Vision für die Entwicklung" beleuchtet Xi Jinpings Zeit als Provinzparteisekretär von Zhejiang und diskutiert seine Reformen, Innovationen und Bemühungen für eine nachhaltige Entwicklung, einschließlich Themen wie Öffnung nach außen, Teilhabe, Rechtsstaatlichkeit, Kultur, Sicherheit und Zukunftsvorbereitungen.

Der Autor der Buchrezension, Christian Wagner, war in der deutschen Kommunalpolitik gewählter Fraktionsvorsitzender einer ehemaligen sozialistischen Partei und ist bis heute stark mit der deutschen Politik verbunden, jedoch parteiunabhängig. Er hat 7 Jahre im deutschen Maschinenbau gearbeitet. Nun studiert er chinesisches Recht in der Renmin Universität in China. Mit Xi Jinpings Gedanken hat er neben der Rezension die Situation im Westen verglichen.

Das Buch in deutscher Erstausgabe von 2019 enthält eine Sammlung von 232 Beiträgen, die Präsident Xi Jinping zwischen Februar 2003 und März 2007 im Newsmagazin Zhejiang Daily veröffentlicht hat. Um die chinesische Kultur zu verstehen, muss man die extraordinäre Relevanz von harter Arbeit und Fleiß in der chinesischen Gesellschaft verstehen. Die Veröffentlichung einer so großen Anzahl von Artikeln über die Entwicklung der Provinz neben den üblichen Arbeitsaufgaben stellt geradezu solch eine extraordinäre Leistung dar und zeigt die Leidenschaft und Verantwortung seiner Position. Das chinesische Volk, insbesondere die Mitglieder der Kommunistischen Partei Chinas, tragen besondere Verantwortung für ihr Verhalten, ihre Disziplin, ihre rationale Entschlossenheit und ihr ständiges Handeln im Interesse der Bevölkerung. Sie müssen jede Sekunde ihre Rolle äußerst professionell und akademisch ausführen, um ihrer Position gerecht zu werden. Es geht darum, als Autoritätsperson wie ein Vater für alle Mitglieder der Gesellschaft aufzutreten und sicherzustellen, dass die gesamte "Familie" gedeiht und harmonisch glücklich lebt. Als "Vater" zu handeln bedeutet auch, die Interessen aller Familienmitglieder zu berücksichtigen. Präsident Xi Jinping zeigt in seinem Werk genau dieses Denken und warum er seiner gegenwärtigen Führungsaufgabe für die gesamte chinesische Nation gerecht wird.

Präsident Xi Jinping stützt sich in seinen Artikeln nicht allein auf eigenen Perspektiven oder Erfahrungen, sondern vielmehr auf das Gesamtwissen Chinas. Dabei werden viele Werke und Erfahrungen anderer herausragender Kommunisten oder weiser Chinesen herangezogen. So zitiert er beispielsweise den Vorsitzenden Mao Zedong:

"Das Volk kann weder ohne Freiheit noch ohne Disziplin, weder ohne Demokratie noch ohne Zentralismus leben. Die Kombination von Demokratie und Zentralismus, von Freiheit und Disziplin macht unseren demokratischen Zentralismus aus. In diesem System kommen die Menschen in den vollen Genuss von Demokratie und Freiheit, müssen sich aber gleichzeitig der Disziplin und dem Sozialismus unterwerfen."

Vorbildhaftigkeit, Empathie und Disziplin: Die Arbeitsweise der Parteikader

Xi Jinpings Kurzartikel als Provinzparteisekretär von Zhejiang zielen darauf ab, Beamte, Kader und Unternehmer - Personen mit Autorität und Einfluss - zu erreichen und sie zu ermutigen, ihre besonderen Vorbildfunktionen zu erfüllen. Um diese Funktion besser zu verstehen, definiert er sie ausführlich.

Eine der wichtigsten Eigenschaften ist beispielsweise die Arbeit nah am Volk. Kader sind nicht die Herren des Volkes, sondern ihre Diener. Entsprechend sind Feldforschungen eines der dominierenden Merkmale des aktuellen chinesischen Sozialismus. Kader aller Ebenen sollen sich stets bemühen, Realismus und Pragmatismus an den Tag zu legen. Sie sollen sich mit Arbeitern, Bauern, Intellektuellen und Menschen anderer Herkunft, also gerade einfachen Leuten, anfreunden und Probleme vor Ort angehen. Kader sollen nicht nur traditionelle Termine oder Sprechstunden organisieren, sondern aktiv zu Gesprächen einladen und persönliche Felduntersuchungen durchführen. Lösungen kommen auch direkt aus der Bevölkerung selbst, da sie über vielfältige und lebensnahe Erfahrungen sowie große Weisheit und Kraft verfügen, während die Massenlinie der Partei strikt befolgt werden soll.

Durch die Arbeit mit den einfachen Leuten konnten eine Reihe von Problemen behoben werden, die zuvor Kritik seitens der Bevölkerung hervorgerufen hatten. Dabei sollten Kader als Macher fungieren, gezielt Gegenmaßnahmen ergreifen und sogar Richtlinien überarbeiten oder revidieren. Es ist von entscheidender Bedeutung, realitätsnah und bodenständig zu bleiben und durch aufrichtiges Bemühen stets die realen Probleme der einfachen Menschen zu lösen, ihnen kontinuierlich Vorteile zu bringen und sie von Herzen von ihren Sorgen und Nöten zu befreien. Kader müssen sich dabei von einer korrekten und wissenschaftlichen Perspektive in Bezug auf Arbeitsleistung und Entwicklung leiten lassen. Es geht um Professionalität. Man muss stets Selbstdisziplin, Selbstreflexion und Selbstmotivation zeigen, auch wenn man allein im privaten Bereich ist. Es ist wichtig, nicht nur Lob auszusprechen, sondern auch zu kritisieren. Fehler und Mängel müssen offen angesprochen werden. Kader sollen keine Ja-Sager oder Opportunisten werden, sondern Kritik äußern, auch gegen Abstimmungsergebnisse.

Es geht auch darum, Vertrauen aufzubauen. Wenn es kein Vertrauen in die Regierung gibt, hat die Regierung keine Autorität. Um einen guten Ruf zu erlangen, müssen Kader ihre Arbeit mit Sorgfalt und Engagement erledigen. Statt sich in Selbstdarstellung zu üben, Effekthascherei zu betreiben oder auf Tricks mit wertlosem Beifall zurückzugreifen, geht es darum, einen großen Unternehmergeist zu zeigen, ein starkes Verantwortungsgefühl zu haben und Leistung zu zeigen. Die Menschen des Volkes dürfen niemals zur Nebensache werden. Kader sollten keine Mühe scheuen, selbst Kohle aus den tiefsten Bergen und Wäldern zu gewinnen, damit kein einziger Mensch Hunger oder Kälte leiden muss. Kader sind Macher. Die bloße Erwähnung von Problemen auf einer Sitzung löst keine Probleme; sie müssen sofort angegangen und Druck ausgeübt werden. Im chinesischen Volksmund heißt es:

"Ohne Druck wird man nichts zustande bringen, genauso wie kein Erdöl aus dem Bohrloch gepresst wird, wenn kein Druck darauf ausgeübt wird."

Harmonie im Seelenzustand der Bevölkerung und das Ansprechen ihrer Herzen

Der Schlüssel zu guter Regierungsführung liegt darin, sich mit dem Volk zu identifizieren. Die Interessen des Volkes dürfen niemals zur Nebensache werden. Regierende müssen sich in die Lage des Volkes versetzen, sich engagiert mit ihren Problemen und Zweifeln auseinandersetzen und Maßnahmen ergreifen, die dem Volk nahe sind. Es geht darum, ihre Interessen und Bedürfnisse anzuerkennen und ihren Willen zu repräsentieren.

Es herrscht das Prinzip: Einigkeit-Kritik-Einigkeit. Konkret bedeutet dies, dass durch den Wunsch nach Einigkeit Widersprüche durch Kritik und Kampf beseitigen, um wieder Einigkeit herzustellen. Es müssen frühzeitig Fehler erkannt und künftige vermieden werden, indem die Krankheiten behandelt werden, um den Patienten zu retten. Widersprüche stellen den größten Störfaktor für die Stabilität der Gesellschaft dar. Heutzutage treten Widersprüche im Bereich der Beschäftigung, sozialen Sicherheit, Einkommensverteilung sowie infolge von Landumverteilung und Umsiedlungen auf. Mit der Entwicklung der Gesellschaft werden sie immer komplexer und verflochtener, und ihre Lösung wird zunehmend schwieriger sein. Daher müssen die Regierung und Kader auf verschiedenen Ebenen von den Widersprüchen im Volk lernen, tiefgreifende Einsichten gewinnen und nach richtigen und effektiven Lösungsmethoden suchen. Es geht darum, in der neuen Situation einen angemessenen Umgang mit den Widersprüchen unter den Menschen zu finden.

In der Kultur spiegelt sich eine Repräsentation der Herzen der Menschen wider. Kulturelle Werke wie die Kunst dürfen nicht nur auf maximalen kommerziellen Erfolg ausgerichtet sein, sondern müssen auch ihre aufklärerische und bildende Funktion in höchstem Maße entfalten. Sie sollen Menschen inspirieren und einen Massencharakter entwickeln. Zudem sollte die Wirtschaft kulturell bereichert werden. Daher werden auch Städte im typischen Flair der Kultur entwickelt.

Das gesunde Aufwachsen von Minderjährigen betrifft das Glück Hunderter Millionen Familien und ist ein grundlegendes Anliegen des gesamten chinesischen Volkes. Es ist der Herzenswunsch der meisten Eltern. Jedoch zeigen neue Realitäten und Probleme in der Erziehung unter dem Einfluss der Marktwirtschaft ihre Schattenseiten auf. Irreführende Informationen über das Internet und andere neue Medien sind schädlich für die Entwicklung der Jugendlichen. Auch Unanständigkeiten in Regierung, Partei und Handel, der Verkauf gefälschter oder illegaler Waren sowie Glücksspiel, Drogenkonsum oder Prostitution haben negative Auswirkungen auf die Entwicklung und Gesundheit von Jugendlichen und Kindern. Dies löst bei den Eltern große Besorgnis aus, und der Ruf der Öffentlichkeit, dagegen vorzugehen, ist groß. Deshalb ist es wichtig, Werte zu vermitteln und die Kommunistische Partei Chinas als Vertreterin dieser öffentlichen Interessen hervorzuheben. Die Regierung muss sich voll und ganz für die Entwicklung der Jugend einsetzen. Die geistige Entwicklung der Jugend bestimmt die Zukunft der Nation. Daher ist eine Werteerziehung notwendig und eine sozialistische geistige Zivilisation mit soliden Grundlagen anzustreben. Es geht um die Liebe zum Vaterland, um die Herzen der Kinder, anständiges Benehmen und gute moralische Eigenschaften.

Umweltschutz als Erbe der Zukunft

"Klare Flüsse und grüne Berge sind so wertvoll wie Berge von Gold und Silber." Schon sehr früh, noch bevor der Westen weltweit nach Umweltschutzstandards verlangte, hatte China diese Prinzipien bereits stark verinnerlicht. Es geht um die Unterstützung der Landwirtschaft und der Bauern, um die Harmonie zwischen Menschen und Natur sowie um die wirtschaftliche und soziale Entwicklung, um den Nachkommenden Generationen etwas Gutes zu hinterlassen.

Die Wirtschaft im permanenten Wandel: Notwendigkeit von Reformen

Alle Dinge befinden sich in einem unaufhaltsamen Wandel, daher müssen man auf alle Veränderungen vorbereitet sein. Die Vorgehensweise sollte sich an die Zeit und die gegebenen Umstände anpassen. Es ist wichtig, kontinuierlich Pionierarbeit zu leisten und permanent Innovationen einzuführen, um mit den Veränderungen in Wirtschaft, Gesellschaft und der Welt Schritt zu halten. Ohne Innovation kann es keine Entwicklung und keinen Fortschritt geben. Dabei sollte nicht ausschließlich auf Wachstum konzentrieren werden, sondern auch auf Qualität und Effizienz achten.

Langfristig kann die öffentliche Hand nicht alle Projekte allein bewältigen. Es bedarf der Beteiligung privater Investoren an rentablen Infrastrukturprojekten. Zudem sollten ausländische Investoren mit ihren Fachkräften, Managementmodellen und Technologien eingeladen werden, um die Provinz auf ein neues Niveau zu heben. Es ist wichtig, nicht zufrieden zu sein und sich auf den bestehenden Strukturen auszuruhen, sondern Vielfalt und neue Ideen zu fördern, um die Wirtschaft mit Kreativität anzukurbeln. Die chinesische Wirtschaft muss neue Pilotprojekte angehen, die es so auf der Welt noch nicht gegeben hat, und dazu neue Industrieparks und ein neues Denken entwickeln. Dabei sollten Erfolge belohnt, Misserfolge toleriert und Fehler korrigiert werden. Der Reformeifer von Führungskräften und einfachen Menschen muss erhalten bleiben. Die Privatunternehmen müssen die Oberhand gewinnen, eigene Marken aufbauen und sich von wissenschaftlichen Entwicklungsvorstellungen leiten lassen, um einen neuen Entwicklungspfad einzuschlagen, der auf eigenständiger Innovation basiert.

Im alten China hieß es: Wer eine Frucht isst, denkt an den Baum, der sie getragen hat; wer Wasser trinkt, denkt an die Quelle. In der modernen Gesellschaft sind Unternehmen die Zellen der Gesellschaft, und die Gesellschaft ist der Mutterleib, in dem diese Zellen heranreifen. Daher müssen Unternehmen neben ihrer eigenen Entwicklung auch ihre bürgerlichen Pflichten erfüllen, der Gesellschaft dankbar sein und etwas zurückgeben. Dies ist sowohl Teil ihrer sozialen Verantwortung als auch ein wichtiger Baustein für den Aufbau einer harmonischen Gesellschaft. Nur sozial engagierte Unternehmen sind langfristig wettbewerbsfähig und vital.

Gute Systeme können schlechte Menschen daran hindern, ihr Unwesen zu treiben, während schwache Systeme gute Menschen daran hindern können, gute Arbeit zu leisten. Daher ist die Bekämpfung von Korruption von entscheidender Bedeutung.

Erfahrungen des Autors aus der Praxis: China und Westen

Die Regierungsführung Chinas kann aufgrund wesentlicher Strukturdifferenzen nicht direkt mit den westlichen Systemen verglichen werden, jedoch schafft sie neue Perspektiven auf, um auf lange Sicht neue Rollen in der Systementwicklung des Westens spielen zu können.

Ein beeindruckendes Merkmal der Kommunistischen Partei Chinas ist ihre Fähigkeit, alle Klassen unter ihrer Führung zu vereinen. Es geht nicht darum, den "Reichen" oder den "Erfolgreichen" alles wegzunehmen, sondern darum, dass auch das Bürgertum ein Interesse daran hat, das Land zu entwickeln und das Leben der Menschen zu verbessern. Diese Denkweise wurde bereits von Vorsitzendem Mao Zedong in seinem Werk "Über den richtigen Umgang mit den Widersprüchen im Volk" dargelegt und nun von China und Xi Jinping auf die heutigen Verhältnisse erweitert. Es wird immer Widersprüche geben, und es ist naiv zu glauben, dass man sie völlig beseitigen kann. Aber unter der Führung der Partei kann dafür gesorgt werden, dass zumindest durch Empathie, gegenseitiges Verständnis und professionelle akademische Forschung die Interessen der gesamten Gesellschaft berücksichtigt werden und auf Win-Win und Kooperation auf Augenhöhe gesetzt wird.

Parteikader sind wichtig. Ohne die Partei ist der Staat nicht funktionsfähig und in Krisenzeiten können Probleme nicht effizient gelöst werden. In der westlichen Welt findet die Demokratie in der täglichen Diskussion und dadurch statt, einmal alle 4 Jahre ein Kreuz zu setzen. Jedoch fehlt es stark an der Bürgernähe. Wie Lenin bereits durch das Parteiprinzip sinnvoll bemerkt hat, ist es notwendig eine avantgardistische (führende) Rolle zu setzen, bei der das Bewusstsein der Arbeiterklasse geschärft und eine revolutionäre Führung bietet. Er betonte die Notwendigkeit einer straff organisierten, disziplinierten und zentralisierten Partei, die in der Lage ist, den Klassenkampf zu führen und die Arbeiterklasse zu mobilisieren. China hat es bereits geschafft alle Klassen unter der Führung der Partei zu vereinen und nun in einer Entwickelten Form vollständig den Interessen der Bevölkerung zu dienen. Die Disziplin der Partei ist notwendig, um fortlaufend den Menschen zu dienen, um auch im Wandel anpassungsfähig zu bleiben.

In der westlichen Hemisphäre gibt es im modernen Neokapitalismus derzeit keine Werteerziehung, keine kulturelle Manifestation und keine Einheit in der Gesellschaft. Denn es fehlt eine führende zentralistische Rolle. Stattdessen führt der Neokapitalismus genau das herbei, was Marx vorausgesagt hat und was gegenwärtig zur Zerstörung des Westens führt. Es findet eine Identitätssuche und sogenannte Vielfalt statt, bei der die Gesellschaft gespaltet wird und in Radikalität und Uneinigkeit zerfällt. Alienation. Unternehmen handeln nur noch nach ihren eigenen Profitinteressen, und die Produkte werden immer fremder, ohne dass man einen Bezug zu ihnen findet. Es gibt keine Kulturprodukte und Identifikation mit der Kultur und dem eigenen Staat statt. Die Jugend wird ohne Werte erzogen, die neuen Medien und das Internet bestimmen ihre Erziehung. Ohne Partei gibt es keine Führung; es gibt nur Individuen, die ihre eigenen Interessen durchsetzen. Es geht nicht um Gemeinschaft und Gleichheit, sondern um die Trennung von Meinungen und Gruppen. Dies steht nah am modernen Faschismus. Vorbilder fehlen, Disziplin geht verloren und vor allem auch die Sitten der Jahrhunderte. Stattdessen nehmen amerikanische neue Sitten durch Hollywood und Co. Die Dominanzposition in der Werteerziehung ein. Dies ist fatal und schadet der Jugend.

Das chinesische demokratische und sozialistische System ist das fortschrittlichste System der Welt. Dennoch darf die Partei nicht nachlässig werden, wenn Fortschritt und auch Reichtum die Dekadenz und Undiszipliniertheit führender Autoritätspersonen benebelt. In entwickelten Ländern hat genau diese Situation dazu geführt, dass momentan massive Fehlentscheidungen getroffen werden, die auch die Beziehungen zu China entgegen der Volksinteressen schädigen.

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Christian Wagner, Jahrgang 1995, lebt in Peking. Er hat bereits viele Jahre für die deutsche Maschinenbauindustrie gearbeitet und absolviert nun den Master of Laws in chinesischem Recht an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Volksuniversität Chinas. In seiner letzten Position hat er wirtschaftliche, politische und akademische Kooperationen zwischen der Volksrepublik China und anderen asiatischen Staaten auf der einen Seite sowie Europa und Deutschen Unternehmen auf der anderen Seite ermöglicht.

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Wir danken dem Autor für das Recht zur Veröffentlichung dieses Beitrags.

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Bildquelle: Sofiaworld / Shutterstock.com


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