Tagesdosis

Das Navalny-Theater - Eine tragische Komödie | Von Rainer Rupp

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Ein Kommentar von Rainer Rupp.

Nach einem aufregenden Leben ist der unverbesserliche Rassist und Rechtsextremist Alexander Navalny weitergezogen ins große Jenseits tragischer, neokonservativer Kriegshelden. Das Schicksal wollte es, dass er die wichtige Rolle nicht erfüllen konnte, die ihm die professionellen US- und EU-Kriegstreiber in ihrem weltverändernden Projekt zur ethnischen Destabilisierung Russland zugedacht hatten. Ethnische Unruhen sollten im Vielvölkerstaat Russland zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen führen, mit dem Ziel, die Russische Föderation in viele, bis zu 13 und eventuell noch mehr, kleine unabhängige Staaten aufzuspalten. So könnten sie allesamt viel besser vom Westen kontrolliert und ausgebeutet werden. 

Aber Navalny endete so, wie viele CIA-Marionetten enden. Denn das US-Imperium findet egal in welchem Land immer wieder Leute, die bereit sind, gegen entsprechende Belohnungen und Versprechungen für das US-Imperium zu arbeiten, selbst wenn es zum Nachteil des eigenen Volkes ist. Und irgendwann kommt dann dieses Arrangement zum kreischenden, endgültigen Stopp, wie das jetzt für Nawalny. 

Wie während seines Lebens, so wurde Navalny auch noch im Tode für die Propaganda seiner westlichen Puppenspieler ausgenutzt: Ganz klar, der Putin hat ihn getötet. Das braucht man gar nicht erst zu beweisen, schließlich weiß das jedes Kind. Und Ihr alle im freiheitlich-demokratischen Westen, hört her! Nawalny ist solch eine ungeheuerliche Geschichte, dass Ihr Euch empören müsst. Wenn nicht, dann seid Ihr keine anständigen Demokraten und liebäugelt womöglich mit dem Autokraten Putin. 

Und bitte, angesichts der russischen Ungeheuerlichkeit mit Navalny solltet Ihr erstmal all Eure anderen Problemchen vergessen. Im Vergleich zu Putins Verbrechen sind das Kinkerlitzchen. Konzentriert Euch also auf das Wesentliche, auf Navalny und vergesst die wachsende Kriminalität zu Hause, die Empfehlung von deutschen Schuldirektoren an Eltern, ihre Mädchen nur noch in Gruppen zu Schule zu schicken, vergesst die zunehmenden Gewalttaten, unkontrolliert eingewanderter Messerfachkräfte, vergesst die Abwanderung wichtiger Wirtschaftsbranchen mit gutbezahlten Jobs, vergesst die explosive Entwicklung der Insolvenzen klein und mittelständiger Betriebe.

Vergesst die galoppierende Inflation bei Lebensmitteln, vergesst die Wohnungsnot und die unbezahlbaren Mieten, vergesst die irrsinnige „Klimarettungspolitik“, die unsere Landwirte und unsere Ernährungssicherheit kaputt macht, vergesst die miserable Situation an unseren Schulen, vergesst das wachsende Probleme der Arbeitslosigkeit, vergesst die wachsende Zahl von Menschen mit Jobs, deren Bezahlung nicht ausreicht, um Mieten und andere Rechnungen zu bezahlen. Vergesst all das, denn in unserem „besten Deutschland aller Zeiten“ sind das nur Nebensächlichkeiten, mit denen wir uns angesichts der russischen Bedrohung in der Ukraine am besten gar nicht beschäftigen sollten. 

Halten Sie Ihren Geist und Verstand frei, für das wirklich Wichtige: nämlich NAVALNY’s Ermordung durch Putin. Schaut alle hierher, schaut, was in Russland passiert, schaut, was Putin tut, Sie alle sollten besorgt sein, sehr besorgt, lautet die Botschaft der Chaos-Truppe der Ampelregierung und deren transatlantischen, loyalen Opposition aus CDU/CSU und die Linke. 

Allerdings sollten Sie, liebe Leser und Hörer, nicht vergessen, dass die herrschenden Eliten wohlhabende Menschen sind. Sie leben gut. Die Probleme, die das Volk umtreibt, kennen sie nicht. Erinnern Sie sich noch, als Kanzler Scholz im Fernsehen beim Thema „explodierender Benzinkosten“ nach dem ungefähren Preis pro Liter gefragt wurde. Er musste passen und er erklärte seine Unwissenheit damit, dass sein Chauffeur das Auto immer auftankt. 

Die herrschenden Eliten machen sich Sorgen über ganz andere Dinge als Sie, liebe Leser, z.B. wie sie das Imperium für sich selbst und für die Superreichen, für die sie die Regierung stellen, am Laufen halten. Sie sind damit beschäftigt, dass ihre imperialen Projekte auf der ganzen Welt erfolgreich sind, damit sie die Macht behalten, dass sie demnächst die ganze Welt regieren und dieser ihre „Regel basierte, internationale Ordnung“ aufzwingen können.

Die neoliberalen „Eliten“ in der herrschenden Klasse scheinen uns, das Volk, für ausgemachte Trottel zu halten, wenn sie glauben, sie könnten uns mit dieser billigen Tour von den wirklichen Problemen in unserer Gesellschaft ablenken. Laut Narrativ der westlichen Lügenmäuler und Scheinheiligen in Politik und Medien war Navalny „ein politischer Gegner Putins“, vor dem das russische Regime Angst gehabt habe. Aber das Ergebnis aller Umfragen, auch westlicher Telefonumfragen in Russland, hat gezeigt, dass Navalny nur in der westlichen Propaganda als relevanter politischer Faktor in Russland existierte. Für 99 Prozent der Russen war er entweder irrelevant oder sogar verhasst wegen seines gewaltverherrlichenden Rassismus gegen russische Bürger aus mehrheitlich muslimischen Teilrepubliken des Vielvölkerstaats Russische Föderation. Warum gibt es dann auch in Deutschland diesen riesigen medialen und politischen Medien Navalny-Auftrieb?

Wenn ich mich richtig erinnere, dann war Alexander Navalny kein deutscher Staatsbürger, auch kein amerikanischer. Wenn in deutschen oder vor allem in amerikanischen Knästen ein Regimegegner stirbt, was ja öfters vorkommen soll, kräht weder in Deutschland, Europa noch in den USA ein Hahn danach. Kein russischer Diplomat beschuldigt den Bundeskanzler oder den US-Präsidenten persönlich einen Mord in Auftrag gegeben zu haben. 

Fakt ist auch, dass der Westen, ohne auch nur das Geringste über die Umstände von Navalnys Tod zu wissen, sofort genau wusste, dass es Mord war und dass es Putin war. Da hätte nur noch gefehlt, dass Putins Pass in Navalnys Zelle gefunden worden wäre.

Wie würden unsere Eliten reagieren, wenn ein armer Teufel, z.B. ein des Umsturzversuchs angeklagter „Reichbürger“ in einem deutschen Knast aus unbekannten Gründen aus dem Leben scheiden würde und daraufhin die gesamte russische Diplomatie, angeführt von Sergeij Lawrow, rund um die Welt gegen die deutsche Justiz hetzten und Kanzler Scholz beschuldigen würde, den Mord-Auftrag persönlich gegeben zu haben. 

Tatsächlich haben westliche Diplomaten weltweit versucht, im „Mordfall Navalny“ eine Verurteilung Russlands zu erreichen; allerdings ohne Erfolg. Auch Indien hat den Westen diesbezüglich abblitzen lassen und der Außenminister des Landes hat stattdessen betont, dass man immer gute Beziehungen zu Russland gehabt habe, diese auch weiterhin hat und auch in Zukunft haben werde!

Vor wenigen Wochen ist der Journalist Gonzalo Lira mit chilenischer und amerikanischer Staatsangehörigkeit in einem Gefängnis des ukrainischen Geheimdienstes SBU unter nicht gänzlich aufgeklärten Umständen am 11. Januar dieses Jahres zu Tode gekommen. Von der ukrainischen Stadt Charkow aus hatte er in alternativen westlichen Foren über die Plattformen Twitter und youtube die zunehmend autoritäre Politik Zelenskijs kritisiert, weshalb er schließlich vor etwas weniger als einem Jahr vom SBU verhaftet und Medienberichten zufolge wiederholt gefoltert wurde. Alle Versuche seines Vaters, die US-Botschaft in Kiew zu bewegen, sich für den US-Staatsbürger Gonzalo Lira für bessere Haftbedingungen und seine Freilassung einzusetzen, blieben von US-Seite ignoriert. Wie ganz anders hätte die Reaktion Washingtons ausgesehen, wenn Gonzalo Lira in einem russischen Gefängnis gesessen hätte. 

Können sie sich übrigens erinnern, wie deutsche oder EU-Politiker und Medien auf die dokumentierte systematische Folter, inklusive Todesfälle, im CIA-Gefängnis im irakischen Abu-Guraib reagiert haben? Waren sie wenigsten halbwegs so empört, wie sie das jetzt im Fall Navalny vorspielen? 

Und da wären auch noch viel Empörung und Aufregung angesichts der vielen politischen Gegner des US-Regimes angebracht, die unter fadenscheinigen Anklagen, basierend auf falschen Aussagen erpresster oder bezahlter Zeugen zum Tode verurteilt wurden. In den besser bekannten Fällen, wie dem von Mumia Abu-Jamal, ehemaliger Black Panther und Journalist, oder Leonard Peltier, ein Mitglied der American Indian Movement (AIM), oder Sundiata Acoli, ein ehemaliges Mitglied der Black Liberation Army, wurden die Todesstrafen in lebenslange Haft umgewandelt. In den USA bedeutet das allerdings, dass sie bis zum Lebensende in amerikanischen Gefängnissen dahinvegetieren müssen. Dies sind nur einige Beispiele, und es gibt viele weitere politische Gefangene, die in US-amerikanischen Gefängnissen schmachten.

Nur in Deutschland braucht man sich darüber keine Sorgen zu machen, denn hier gibt es keine politischen Gefangenen, sondern nur ganz gemeine Kriminelle. Der Begriff „politischer Gefangener“ wurde von der Bundesdeutschen Justiz einfach wegdefiniert. 

Im zweiten und letzten Teil dieser Tagesdosis werden wir uns Auszüge aus einem meiner früheren Artikel über Navalny ansehen, den ich im Jahr 2021 bei KenFM veröffentlicht hatte. Denn Nawalny hat seiner dubiosen "Karriere" als Rechtsradikaler und als Gewalt predigender Rassist bis zuletzt nicht abgeschworen. Unter anderem hatte er noch 2021 gegenüber einer britischen Zeitung, „The Guardian“, offen seine krankhafte Ideologie verteidigt. Bei den westlichen Huldigungen des toten "russische Freiheitshelden" blieben diese Fakten bequemerweise unerwähnt. 

Teil 2 

Von einem Sitz in der Staatsduma konnte Nawalny nur träumen. Dabei war Nawalny in Russland nicht unbekannt. Für seinen Bekanntheitsgrad hatten schon die Westmedien gesorgt, die sich nach Nawalnys Rückkehr aus den USA urplötzlich wie wild für ihn interessierten. Das führt uns zurück ins Jahr 2010, als der vielversprechende junge Russe durch Vermittlung der amerikanischen Botschaft in Moskau ein Stipendium für einen exklusiven Kurs am Maurice R. Greenberg World Fellows Program  bekam, das der US-Prestige-Universität Yale angegliedert ist. Diese angebliche Bildungsstätte für internationale Studenten ist inzwischen als ein Rekrutierungsinstitut der CIA einwandfrei identifiziert worden.

Nach seiner Rückkehr aus den USA nach Moskau, betätigte sich Nawalny nicht mehr öffentlich als rassistischer Hetzer, sondern als Saubermann, der mithilfe von großzügigen Spenden eine Organisation zur Bekämpfung von Korruption gründete. Wahrscheinlich hatten ihm seine US-Unterstützer und Mentoren klargemacht, dass man ihn im Westen bei seinem Kampf gegen die Korruption als Held aufbauen kann, er aber als ausdrücklicher Rassist keine Chance hätte.

Die Rechnung ging auf und Nawalny wurde in den Westmedien zum unerschrockenen Widersacher des Systems Putin und dessen Korruption hochstilisiert. Dann, im Jahr 2021, kam die seltsame Episode der angeblichen Vergiftung des Helden durch Putin, seine Heilung in einem deutschen Krankenhaus und seine heldenhafte Rückkehr nach Russland, gefolgt von seiner Verurteilung zu einer langjährigen Haftstrafe wegen einer ganzen Reihe von kriminellen Straftaten.

Das war, abgesehen von dem aktuellen Rummel, das letzte Mal, dass Nawalny für eine gigantische antirussische Polit- und Medienkampagne herhalten musste. Und ausgerechnet in dieser Situation, in der alle, aber auch wirklich alle aufgefordert wurden, wegen Nawalny gegen die bösen Russen zu demonstrieren, hatte Amnesty International den "gewaltlosen, politischen Gefangenen" entzaubert und ihm die Gutmenschen-Maske vom Gesicht gerissen. Darunter kam ein gewaltbereiter, rassistischer Hetzer hervor.

Es begann damit, dass "Amnesty International" Mitte Februar 2021 dem armen angeblichen "Opfer" Nawalny den Status einen "Prisoner of Conscience" also eines "gewaltlosen, politischen Gefangenen" wieder aberkannte. Diesen Status hatte die Organisation dem russischen Polit-Rabauken und bekennenden Rassisten Nawalny anderthalb Monate zuvor zugesprochen, weil Amnesty die wilde Nawalny-Räuberpistole mit der Vergiftung etc., die von der westlichen Regierungspropaganda als reine Wahrheit verbreitet wurde, anfangs für bare Münze genommen hatte.

Dieser unerwartete Schritt zur Entzauberung Nawalnys ging interessanterweise vom Amnesty-Regionalbüro für Europa und Zentralasien aus. Denn vor allem im Kaukasus und in Zentralasien ist Nawalny als gemeingefährlicher, rassistischer Hetzer bekannt. Seine Gewaltvideos und sein irrationaler Rassenhass richten sich insbesondere gegen dunkelhäutige Russen aus dem Kaukasus und Menschen aus den islamischen ehemaligen Sowjetrepubliken in Zentralasien, die er als Ungeziefer bezeichnete. In diesen Ländern weiß man, welcher faschistische Geist aus Nawalny spricht.

Wenn Amnesty im Kaukasus und Zentralasien eine Spur von Glaubwürdigkeit behalten wollte, konnte die Organisation Nawalnys Status als "gewaltloser, politischer Gefangener" nicht länger aufrechterhalten. Denis Kriwoschiw, damals Amnestys stellvertretender Direktor für Europa und Zentralasien, erklärte dazu, dass die Organisation ihre "Entscheidung … im Hinblick auf die in der Vergangenheit von Nawalny gemachten Kommentare" getroffen habe.

Weiter führte Kriwoschiw aus, dass Nawalnys frühere Kommentare und sein "Eintreten für Gewalt und Diskriminierung" der Hassrede gleichkämen. Vor allem habe sich Nawalny von diesen Kommentaren nie distanziert, womit ein Widerspruch zu Amnestys Definition eines gewaltlosen politischen Gefangenen entstanden sei, der nur aus Gewissensgründen inhaftiert sei. Als nächster bestätigte dann Alexander Artemijew, Amnesty-Medienmanager für Russland und Eurasien, gegenüber Mediasona die Entscheidung seiner Organisation gegen Nawalny und verwies auf dessen rassistische Aktivitäten, von denen er sich bis heute nicht distanziert habe.

Um den "Widerspruch" zwischen dem noblen Charakter, den westliche Politiker und Medien dem "Freiheitshelden" Nawalny andichten, und der hässlichen Wirklichkeit des Rechtsextremisten Nawalny deutlich zu machen, folgt hier die Beschreibung und der Link zu einem bekannten Nawalny-Video aus dem Jahr 2007, indem er Muslime als Ungeziefer bezeichnet, die wie Kakerlaken getötet werden müssten.

In seinem Video steht Nawalny in schwarzem T-Shirt vor einem Tisch. Auf diesem liegen ein Pantoffel, eine Fliegenklatsche und eine Pistole. Nawalny blickt in die Kamera. Links von ihm ist ein Bildschirm zu sehen. Auf dem läuft ein Film ab, mit Bildern von Käfern, Kakerlaken und sonstigem Ungeziefer.

Dann sagt Nawalny in die Kamera, dass gegen "Fliegen und Kakerlaken nur Pantoffeln und Fliegenklatschen" helfen. Anschließend fragt er: "Aber was soll man machen, wenn etwas Größeres ins Haus kommt? Zum Beispiel eine Riesen-Kakerlake?" – In diesem Moment erscheint eine riesige "Kakerlake". Es ist eine mit schwarzem Umhang als Kakerlake verkleidete Person. Die Person tritt mit dem Rücken zur Kamera ins Bild und geht auf Nawalny zu. Jetzt wird das Video plötzlich stockdunkel: Man kann nichts erkennen, dann knallen Schüsse, Lichtblitze sind zu sehen.

Dann wird es wieder hell. Die menschliche "Kakerlake", jetzt als muslimische Frau zu erkennen, mit teilweise verhülltem Gesicht, liegt erschossen über dem Tisch und Nawalny steht daneben und zeigt mit der Pistole in der Hand auf die Tote und sagt: "Da hilft nur die Pistole. Schusswaffen müssen erlaubt werden." Seit 2021 kursiert Nawalnys "Kakerlaken"-Video auch im Westen.

Dieses und andere Videos dieser Art hat Nawalny auch 2017 in einem Interview mit dem britischen Guardian nicht bedauert, sondern weiterhin als richtig verteidigt. Dieser Tatbestand fehlender Reue scheint denn auch bei der Entscheidung von Amnesty ausschlaggebend gewesen zu sein. Denn eine Verteidigung Nawalnys mit in solchen Fällen üblichen Argumenten wie: "Das ist alles schon lange her, Jugendsünden, aber jetzt ist er erwachsen und 'geläutert', ein anständiges Mitglied der Gesellschaft", all das wird durch Nawalnys Festhalten an seiner wahren faschistischen Gesinnung unmöglich.

In den westlichen "Qualitätsmedien" herrschte über die Aberkennung von Nawalnys Status als "gewaltloser, politischer Gefangener" durch Amnesty eisiges Schweigen. Auch jetzt wird dem unbelehrbaren Rassisten und Gewaltextremisten in den Nachrufen immer noch als der edle "Prisoner of Conscience", als Märtyrer der neoliberalen Weltordnung gehuldigt.

Die Experten der NATO- und EU-Abteilungen für psychologische Kriegsführung hatten 2021 große Probleme, einen Ausweg zu finden. Die Sache mit dem Rassismus totzuschweigen und im Gedächtnisloch zu entsorgen, schien damals die beste Option. Denn Versuche im Internet, die russischen Medien für die Nawalny-Demontage durch Amnesty International verantwortlich zu machen, kamen zu hohl daher. Zudem wollte man in der Öffentlichkeit nicht noch mehr Interesse an dem Fall erregen. Und damit hatten die USA/NATO/EU offensichtlich Erfolg, sonst wäre der politische und mediale Rummel seit über einer Woche um den unverbesserlichen Rassisten und rechtsradikalen Gewaltextremisten undenkbar. 

Anmerkungen und Quellen

[i] https://worldfellows.yale.edu/the-program/program-details/ [ii] https://zona.media/news/2021/02/23/navalhate [iii] https://www.youtube.com/watch?v=oVNJiO10SWw +++

Dank an den Autor für das Recht zur Veröffentlichung dieses Beitrags.

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Bildquelle:  Gregory Stein / Shutterstock.com


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