Ein Kommentar von Rüdiger Lenz.
Der Todestrieb der Geschichte
Es findet ein Krieg statt. Er richtet sich gegen unsere Körper und gegen unsere Geisteskräfte. Niemand befindet sich in Sicherheit. Es gibt kein Versteck, keine List und keine Strategie, die dir hilft, diesen Krieg zu gewinnen. Vereinzelt gibt es einige von uns, die sich dem entziehen können.
In der Mehrheit nehmen die meisten Menschen diesen Krieg als Krieg gar nicht wahr, noch nicht. Selbst die, die diese ersten Sätze abnicken, tun sich schwer, eine Strategie gegen diesen Krieg zu entwickeln, und zwar aktiv. Der Slogan des Krieges heißt, wer nicht für unsere Ideologie und unsere Gesundheitsfürsorge ist, der ist gegen uns. Es gibt ein Buch mit dem Titel "Der Todestrieb in der Geschichte – Erscheinungsformen des Sozialismus", geschrieben vom größten Mathematikgenie der UdSSR, Igor Rostislawowitsch Schafarewitsch.
In diesem Buch geht Schafarewitsch die Menschheitsgeschichte durch und meint erkannt zu haben, dass der Sozialismus, in all seinen Facetten und Auswüchsen eine Art gesellschaftlicher Todessehnsucht kaschiert, die sich durch ihn verwirklichen will. Im Grunde erscheinen sozialistische Strömungen immer dann stärker zu werden, wenn Gesellschaften an ihrem Ende angelangt sind. Wenn es ihnen an Fortschritt und Weiterbestehen der alten Ordnung mangelt.
Stehen wir wieder an einer solchen Zeitenwende? Eine solche Zeitenwende produziert Menschenfeinde am Fließband. Die Coronapolitik hat sie neu erschaffen können. Die Gesellschaft wandelt sich und klatscht den Ideologen immer mehr Beifall, die die Idee vom Sozialismus gegen die Gesellschaft missbrauchen. Diesen Missbrauch der Gesellschaften für ideologisch hehre Ziele finden wir in so gut wie allen politischen Ideologien. Auch in Demokratien.
Tagtäglicher Massenmissbrauch
Gesellschaften werden und wurden in diesem Scheinspiel missbraucht. Ziel dieses Missbrauchs ist es, dass so gut wie jeder Einzelne in diesem Missbrauchsspiel den Missbrauch nicht als solchen erkennt, sondern ihn für das wahre Leben hält. Der Missbrauch zeigt sich im Fiatgeld, in der Verbildung, der Erziehung, den Sozialsystemen, den Arbeitsaus- und Fortbildungen, einfach überall. Jeder, der dieses Spiel irgendwann durchschaut, muss sich diesem Missbrauch stellen. Wir verharmlosen ihn mit dem Begriff der "Anpassung an die Gepflogenheiten der Gesellschaft".
In fast allen politisch orchestrierten Gesellschaften werden Millionen Menschen tagtäglich missbraucht. Im Grunde ist es der größte Massenmissbrauch der Menschheit. Und in diesem Missbrauch werden weitere Missbräuche getätigt. Ist einem dieser gigantische Missbrauch der Milliarden Menschen im eigenen Verstand klar, so beginnt man zu verstehen, wie die politischen, finanziellen und industriellen Leader denken und was sie antreibt, diesen großen Missbrauch zu begehen. Ihnen ist dieses Menschenbild, dass auf Missbrauch orientiert ist und deren Profite ausmacht, sonnenklar. Für sie ist der gewöhnliche Mensch ein Nutzmensch, gleich einem Nutztier, welches für die eigenen Bedürfnisse verwertet wird.
In einer Missbrauchsgesellschaft fangen irgendwann die Menschen an, ihre Peiniger anzuhimmeln. Wie im Stockholm-Syndrom fühlen sich die Opfer immer stärker an ihre Peiniger gebunden, weil sie ihre aussichtslose Lage verstehen. Sie müssen sich mit ihren Peinigern zusammentun, sich an sie anpassen, weil sie verstehen, dass sie ohne diese Verbindung nicht überleben werden. So wandeln sie ihre zunächst abneigenden Gefühle in Überlebensstrategien, merken aber dabei nicht, dass sie sich immer mehr und intensiver an die Spielregeln der Peiniger anpassen und immer mehr werden wie sie. Der einzige Ausweg aus diesem Missbrauch wäre sich seiner Selbstbestimmung und Freiheit bewusst zu werden.
Das Fame-Syndrom
Aufrecht erhalten wird dieses Missbrauchssystem durch all die vielen Leute, die sich als Elite und als Stars verstehen. Die elitären Menschen bleiben in ihren Posten, da sie als Problemlöser verstanden werden. Die Stars hingegen werden von den Opfern des Systems angehimmelt, was bei den Stars zu einem Verhalten führt, dass ich Fame-Syndrom nenne. Denn dieser Fame macht etwas mit den Stars. Er verschweißt sie mit den Leadern und der Elite des Systems.
Die Leader, Stars und die Elite des Systems verstehen die Bedürftigkeit der missbrauchten Masse. Alle drei Gruppen lernen zu verstehen, dass sie nicht innerhalb des Systems der Massen, sondern außerhalb der allgemeinen Ordnung Platz genommen haben. Sie entkoppeln sich immer intensiver, je besser sie das System des Missbrauchs verstehen und zu verinnerlichen in der Lage sind. Auf diese Weise bekommt der Missbrauch der Massen seinen unverrückbaren Kreislauf in der Gesellschaft. Jeder Mensch, der Fame bekommt, kann sich in diese Logik einfinden und erfährt dabei in sich selbst, ob er dabei mitmacht oder ob er dem Fame abschwört.
Fame ist eine Ware für den Einzelnen, die in ihm lebt und wächst. Fame ist ein Warenwert für den Einzelnen, der sich in Macht wandelt, sobald man auf seiner individuellen Fameleiter oben steht. Fame macht viele süchtig und sie werden alles dafür tun, um ihn nicht zu verlieren. In unserer Gesellschaft kann Fame für den großen gesellschaftlichen Missbrauch ausgenutzt werden. In der Pandemie-Zeit haben das viele Stars, Politiker und elitäre Menschen schnell begriffen. Nur ein paar wenige verstanden, dass das zu weit gehen würde, und sie setzten sich mit ihrem Gewissen durch.
Doch wurden sie sofort und eindringlich von ihren Fameproduzenten zermalmt. Wenn eine Gesellschaft mit ihrer Ordnung am Ende ist, dann bekommen zuerst diejenigen ihren Zorn zu spüren, die ihr Gewissen nicht am Fame, an die Macht und der eigene Position verkauft haben. Am deutlichsten kann man diesen künstlich erhaltenden Famerausch an den Leadern der Partei Bündnis 90/Die Grünen sehen. Dort wird unverhohlen Kompetenz mit Famesucht vertauscht. Wer den Young Global Leader des World Economic Forum beigetreten ist und sich dort ausbilden ließ, weiß wo und wofür sein Fameproduzent die Pauke für ihn schlägt. Wer das versteht, versteht schlagartig, wieso und warum den dort ausgebildeten und heute als Politiker Arbeitenden ihre Gesellschaften scheiß egal sind.
Der Missbrauch deines Lebens
Das WEF, die WHO, die NATO, die UN, die Weltbank, der IWF, die UNESCO, die OECD und die EU arbeiten als Rotationsarbeitgeber derart zusammen, als wären sie alle eine Organisation, derselben Ideologie Untertan. Diese kriminellen und korrupten Supernetzwerkorganisationen, mit all ihren zahlreichen Unterorganisationen in der westlichen Welt leiten und organisieren den Krieg und den Missbrauch gegen das Leben von Milliarden Menschen. Vanguard, BlackRock und andere verwalten die jeweiligen Aufgaben, die dann über die Informationsanbieter wie Google, Facebook, Youtube und andere als Verhaltens – und Informationskodex für die Masse ihre Wege in die Gehirne finden.
Dort werden sie als Realität über die Welt an sich wahrgenommen. Und diese Wahrnehmung lässt die meisten Menschen ihren Missbrauch nicht als solchen erkennen. Die psychologischen und spirituellen Manipulationen werden heute enorm geschickt ausgeführt, so dass es vielen zeitlebens nicht in den Sinn kommt, von einem Missbrauch des Lebens aller Einzelnen zu sprechen. Diejenigen, die durch Denkmanipulation (Konformitätsdruck) in der führenden politischen Doktrin feststecken, sprechen von Schwurbelei und befeuern Hetze.
Es sind stets die, denen eine Eigenorganisation ihres Lebens nicht gelingt und die sich Selbiges nur als politisch korrekte Person vorstellen können. Dabei ist es egal, ob die jeweilige Ideologie von Politikern, von Philanthropen oder den Intellektuellen kommt. Wichtig ist nur der Fame der Person oder der Organisation, von denen sie sich in ihrem magisch-mythischen Weltbild (Ken Wilber) inspiriert fühlen. Die Welt und ihre Realität werden verfremdet und dabei passend zu ihren Ideologien verbogen.
Der Motor ihrer Ideologie wird Angst sein und nicht von einer Hingabe zu einem guten Leben selbst verantwortet. Das eigene Leben wird möglichst an andere überantwortet. Der Feind wird der oder die Gruppe sein, die das genaue Gegenteil von dem will, was der in Angst Gefangene will. Sie sind Demokratieunfähige. Ihr Weltbild wird ihr Lebensaxiom, aus dem moralisch emotionale Normopathie geformt wird, die sie allen überstülpen wollen. Diese Hingabe zu immer weiterem Missbrauch der immer weiter Missbrauchten wird von ihnen als Wiedergutmachung ihrer inneren Traumata auf die Feinde projiziert.
Die Tugenden des freien und friedlichen Menschen
Das Feindbild dient hier zur Ausübung unterschiedlicher Legitimationsstrategien, aus denen sie dann Hunderte von Rechtfertigungsgründen zaubern. Hier hat der von ihnen ausgerufene menschengemachte Klimaschwindel sein Futter. Es geht ihnen nur um eine Transformation ihrer Gefühle und ihrer Moral. Wissenschaftliche und logische Ansätze werden hier im Rahmen der Nazikeule, des Rechtsextremen als Totschlagargument missbraucht und die wahren Opfer des Naziterrorregimes von 1936 bis 1945 verhöhnt.
Der staatlich missbrauchte Mensch existiert nur in unfreien und verantwortungslosen Gesellschaften. Diese Verantwortungslosigkeit wird auf die Migration gestülpt, indem alle Migranten komplettversorgt werden. Hingegen der dem System verantwortungsvolle Leistungsträger (Steuerzahler) für die Ideologiekaste wieder und weiter missbraucht wird, für deren Ideologie. Empfindet ein Mensch seinen Missbrauch als Dauerzustand und erkennt deren Tun, so will er sich von diesem gegen ihn gerichteten Kriegszustand befreien. Das ist das, was die Menschen in Bewegungen um Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit empfinden und erkannt haben.
Sie sehen sich als Nutzvieh für den Staat und die Regierungskaste. Sie erkennen dieses Übel und sind fassungslos, dass die anderen Opfer ihre Peiniger und Terroragenten verteidigen und nicht wissen wollen, was mit ihnen geschieht. Die entwickelte Normopathie, das Erkennen des eigenen Lebens im Stockholmsyndrom und das eigene ontologische Traumageschehen werden umgangen, nicht gesehen und in eine totalitäre Anpassung an religiöse Ideologien der Politik umgewandelt. Das Überleben derer hängt davon ab, in Übertragung des Ungeliebtseins wenigstens in Anpassung an die Eliten fortzubestehen. Das ist das Axiom des unbedingten Gehorsams, das im ontologischen Sinn ungeliebt erlebte eigene Leben.
Hiergegen hilft keine neue Partei und keine neue Ideologie. Hiergegen hilft nur das sich selbst darüber gewahr werden, dass ich ein missbrauchter Nutzmensch für die Bedürfnisse anderer geworden bin. Diesen Bewusstseinszustand zu entwickeln ist jedem gegeben. Ihn sich herbei zu entwickeln braucht den Mut, zu sich zu stehen.
Selbstsein ist eine Qualität im Menschen, die man selten antrifft. Selbsttreue, Selbstverlässlichkeit ist das höchste Gut in uns Menschen, das zu entwickeln innere Unzerbrechlichkeit hervorbringt.
Das sind die Tugenden der Freiheit, wie des Friedens. Nur so lässt sich eine Gesellschaft denken, die frei ist von allem politischen Missbrauch. Der missbrauchte Nutzmensch und der an ihm ausgeübte mannigfaltige strukturelle Missbrauch sollte uns bewusster werden als bisher. Weder eine Partei noch irgendeine Regierung wird dich darin bekräftigen. Du wirst dich selbst dazu ermächtigen und auf den Weg machen, unzerbrechlich werden zu können.
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Wir danken dem Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.
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Bildquelle: Egoitz Bengoetxea / shutterstock
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