Der Mensch ist schon längst Versuchsobjekt der Biotechnologie.
Ein Standpunkt von Felix Feistel.
Vor einiger Zeit kursierte in den Medien eine Meldung von einem neuen Leiden: Das Alpha-Gal-Syndrom (AGS).(1) Dabei handelt es sich, so die gängige Erklärung, um eine Allergie gegen eine bestimmte Form des Zuckermoleküls Galaktose, das in Säugetieren, also Fleisch- und Milchprodukten vorkommt. Daher wurde die Krankheit auch verkürzt als Allergie gegen rotes Fleisch, oder einfach Fleischallergie bezeichnet.(2) Die Berichte beziehen sich ausschließlich auf die USA, obwohl es sich um ein weltweit auftretendes Phänomen handelt. Auslöser ist der Biss einer bestimmten Zeckenart, die Amblyomma americanum, auch als Lone-Star-Zecke bekannt, die zweifelsfrei als Auslöser identifiziert werden konnte, und in 30 Bundesstaaten der USA im Süden, Südosten und Osten des Landes vorkommt. Doch auch in anderen Ländern, kommt das Alpha-Gal-Syndrom vor, und kann dabei immer auf Zecken zurückgeführt werden. So gibt es diese Krankheit ebenso in Japan(3), Schweden (4) und Australien (5). Insgesamt gibt es mindestens vier Zeckenarten, die das Syndrom übertragen.(6)
Die Symptome können unterschiedlich sein. Von Ausschlägen über ein Anschwellen von Lippen und Augen bis hin zu Kurzatmigkeit, all das kann einige Zeit nach dem Verzehr von rotem Fleisch oder Milchprodukten auftreten. Die Symptome reichen dabei von kaum wahrnehmbar, über harmlos, bis zu einem lebensgefährlichen, anaphylaktischen Schock. Eine Behandlung gibt es bislang nicht, und der einzige Hinweis, den Behörden geben ist es, die entsprechenden Produkte zu meiden. Diese Krankheit, so das US-amerikanische Center for Disease Control and Prevention (CDC), werde in naher Zukunft noch viel verbreiteter sein.(7)
Auslöser dieser Allergie ist nicht etwa, wie es bei von Zecken übertragenen Krankheiten normal ist, ein Pathogen in Form eines Virus oder Bakteriums. Stattdessen enthält der Speichel der Zecke, den sie in den Wirt abgibt, um die Blutgerinnung zu verhindern, eben jene Alpha-Galaktose. Dabei handelt es sich um einen Stoff, der dafür bekannt ist, im menschlichen Organismus Irritationen auszulösen. Er findet sich hauptsächlich in rotem Fleisch, kann aber auch in Kosmetikprodukten enthalten sein, die auf tierischer Basis hergestellt wurden. Studien zufolge haben 46 Prozent der Amerikaner Antikörper gegen Alpha-Galaktose, jedoch leidet nur ein winziger Bruchteil an dem Alpha-Gal Syndrom.(8)
Seit die Krankheit im Jahr 2009 entdeckt wurde, berichtet das CDC von jährlich unter 3000 Fällen. Die Fälle nähmen aber, so das CDC, zu.(9). Allerdings wird AGS durch einen Antikörpertest diagnostiziert. Da viele Amerikaner Antikörper haben, aber keine Symptome ausbilden, ist es sehr wahrscheinlich, dass dieser Anstieg eine reine Fiktion ist und es sich dabei einfach um eine Zunahme der Antikörperfunde handelt.(10) Von einer massiven Ausbreitung der Krankheit kann also keine Rede sein.
Doch auch, wenn der Schuldige in Form diverser Zeckenarten bereits ausgemacht scheint, so weckt die Nachricht einer Fleischallergie doch Misstrauen. Denn eine Allergie gegen Fleisch, das klingt wie der feuchte Traum einer Klimawandel-Aktivisten-Kaste. Denn schon lange wird Fleisch als einer der größten Treiber des Klimawandels betrachtet.(11) Ein Verzicht auf Fleisch wird daher schon seit Jahren als Maßnahme gegen den Klimawandel empfohlen. Doch, wie das so ist mit den Empfehlungen, nicht alle Menschen haben Lust, diesen zu folgen. Da wäre eine Unverträglichkeit doch passend, würde sie den Menschen doch die Wahl abnehmen. Wäre es da nicht sinnvoll, eine solche beim Menschen künstlich hervorzurufen?
Was klingt wie aus einem schlechten Film ist tatsächlich eine Forderung, zumindest des sogenannten Bioethikers S. Matthew Liao(12). Liao ist der Direktor des Centers für Bioethik an der New York University, und hat auch schon in Oxford und an der Johns Hopkins University gelehrt. Er sprach schon 2016 von der durch die Lone-Star-Zecke übertragenen Fleischallergie, und fordert, zur Bekämpfung des Klimawandels müsse man die Menschen allergisch gegen Fleisch machen. (13) Liao spricht sich grundsätzlich sehr für Human Engineering(14) aus, also der Modifizierung von Menschen zur Bekämpfung des Klimawandels, und verfasste darüber auch eine wissenschaftliche Arbeit.(15) Er bevorzugt diesen Ansatz gegenüber dem Geoegnineering oder den Marktmechanismen, weil diese zu unsicher seien, und das anvisierte Ziel nicht erreichen würden.
Seine Vorschläge sind beispielsweise, die Körpergröße des Menschen zu verringern, ihm Katzenaugen zu verpassen, oder eben künstlich mittels Medikamenten eine Fleischallergie hervorzurufen, alles mit dem Ziel, die Kohlenstoffdioxidemissionen der einzelnen Menschen zu verringern.(16)
Vor dem Hintergrund der Berichte über die Fleischallergien wurde nun von einigen freien Medien der Vortrag Liaos über diese aus dem Jahr 2016 wieder ausgegraben, und ein Zusammenhang zu den neuerlichen Berichten hergestellt. Könnte es also sein, dass hier künstlich eine Krankheit gefördert wird, die der Klimawandelagenda in die Hände spielt?
Alpha-Galaktose, oder, wie sie vollständig heißt: Galaktose-Alpha-1,3-Galaktose, kommt nicht nur in Zecken und tierischen Nahrungsmitteln vor, sie findet sich auch in medizinischen Produkten, unter Anderem in manchen Adjuvanzien[(17) von Impfstoffen, wie das aus Rinderblut gewonnene Bovine Serumalbumin(18), einfache Gelatine, Glycerin, oder Magnesiumstearat(19).
Es gibt also viele Möglichkeiten, mit dem Auslöser der Krankheit in Kontakt zu kommen, darunter Impfungen, die mittlerweile Standardmäßig schon bei kleinen Kindern direkt in den menschlichen Körper injiziert werden. Dort lösen sie dann eine Reaktion aus und reprogrammieren das Immunsystem. Viele Zuckermoleküle lösen allergische Reaktionen aus. Oft kann es dabei auch zu Kreuzreaktionen(20) kommen, bei dem der Körper das originale Antigen mit einem anderen verwechselt. Auch das kann sich auf die Antikörpertests auswirken, die dann fälschlicherweise Antikörper auf Alpha-Gal feststellen, obwohl die betreffende Person nie damit in Kontakt gekommen ist.
So könnte man nun vermuten, dass eine Verbreitung des Alpha-Gal Syndroms bewusst herbeigeführt, oder zumindest in Kauf genommen wird, uns die Krankheit mittels Impfung direkt injiziert wird, um die Menschheit allergisch gegen Fleisch zu machen. Diese Annahme hält allerdings einer genaueren Betrachtung nicht stand. Denn obwohl ein sehr großer Teil der Menschheit nicht nur eine, sondern eine ganze Reihe von Impfungen erhalten hat, ist die Fleischallergie keine sehr verbreitete Krankheit. Sie zählt zu den sehr seltenen Erkrankungen. Würde die Krankheit mittels Impfungen injiziert, müsste auch ein viel größerer Anteil der Menschheit betroffen sein.
Zudem ist die herkömmliche Benennung der Alpha-Galaktose als Auslöser der Krankheit irreführend. Denn eigentlicher Auslöser ist nicht das Zuckermolekül selbst, sondern spezielle Proteine im Speichel der Zecken, die sich mit dem Zucker verbinden. (21) Diese sind aber in den Adjuvanzien der Impfungen nicht enthalten, was jedoch keine Parteinahme für Impfungen im Allgemeinen sein soll. Lediglich das Alpha-Gal Syndrom ist auf diese nicht zurückzuführen.
Biotechnologische Träume
Dennoch könnte eine solche Möglichkeit, Menschen gegen Fleisch allergisch zu machen, vor dem Hintergrund der Klimawandelideologie, Fantasien wecken, wie die Aussagen Liaos ja ganz eindeutig zeigen. Die Idee, Menschen biologisch zu verändern ist nämlich nicht ganz neu. Spätestens, seit 2012 die CRISPR-Cas9-Genschere(22) entdeckt wurde, weckte das Ambitionen, die menschliche DNA verändern zu können. Man träumte von der Bekämpfung angeblich genetisch bedingter Leiden oder der Erschaffung von Designerbabys. Diese Ambitionen kamen 2021 zum ersten Mal in Erfüllung, als die Methode in einer Phase 1 Studie einer neuen medizinischen Behandlung angewendet wurde.(23) Eines der Probleme an der Genschere ist, dass die meisten Menschen gegen das cas9-Molekül immun sind.(24) Diese Immunität musste also erst einmal überwunden werden, woran die biotechnologische Wissenschaft jedoch schon länger geforscht hatte.
Schon 2018 hat zudem der chinesische Forscher He Jiankui von der Universität in Shenzhen ein Experiment durchgeführt, in dem genetisch veränderte Babies geboren worden sind.(25) Mithilfe der CRISPR-Cas9-Technologie hatte Jiankui die Kinder so verändert, dass sie resistent gegenüber HIV, Windpocken und Cholera sind. Zwar bekam er dafür eine dreijährige Haftstrafe(26), doch die Katze ist damit aus dem Sack. Die Methoden sind da, und es scheint Möglichkeiten zu geben, sie anzuwenden, und ihre weitere Verbreitung ist nur eine Frage der Zeit.
So beschäftigt sich auch das World Economic Forum 2019 ebenfalls mit dem Thema der Genmanipulation.(27) Dabei hält der Autor des Artikels fest, dass seiner Meinung nach HIV kein dringendes Problem ist, das ein Eingreifen in das Erbgut rechtfertigt, wie es Jiankui getan hat. Stattdessen gäbe es andere Probleme, die eher eine Rechtfertigung darstellen. Eine prinzipielle Ablehnung der Genmanipulation von Menschen ist also nicht zu erkennen. Dabei sind die Risiken und Folgen dieser Methode unabsehbar, wie auch der Autor einräumen muss.
Schon ein Jahr später, im Jahr 2020 wird Gentechnologie als ein bedeutender Faktor für die Medizin der Zukunft bezeichnet.(28) Denn die Crispr-Cas9-Technologie stelle ein wichtiges Mittel zur Diagnose einer Vielzahl von Krankheiten, darunter auch Covid-19, dar, sowie zu deren Behandlung. Unter dem Eindruck einer weltweiten Coronapandemie – die es nie gegeben hat (29) – wurde die Akzeptanz der Gentechnologie stark gesteigert, und sie soll Anwendung für alles finden, auch zur Behandlung von Infektionskrankheiten.(30) Kein Wunder, denn schon bei den sogenannten Impfstoffen gegen Covid-19 handelte es sich um genverändernde Biotechnologie, deren Vermarktung enorme Profite eingebracht hat.(31) Allerdings ist diese Genveränderung mittels Crispr-Cas9 lange nicht so sicher und effektiv, wie weithin behauptet wird. Stattdessen können mit dieser Methode unbeabsichtigte aber irreversible Genschädigungen einhergehen.(32) Diese werden derzeit noch unzureichend beobachtet, da eine Kontrolle kaum stattfindet, und zudem die meisten Standardmethoden der Überprüfung diese Genschäden überhaupt nicht wahrnehmen. Dennoch wird die Methode der Genmanipulation vom World Economic Forum, einigen Chemiekonzernen und Oligarchen wie Bill Gates als Heilsbringer verkauft, in der Vergangenheit vor allem für die Manipulation von Pflanzen zur angeblichen Lösung des Welthungers. Das ist kein Wunder, halten sie doch diverse Patente auf die Technologie, und profitieren daher von einer ausgedehnten Anwendung. Doch schon in dem Bereich ist die Anwendung der Methode alles andere als ungefährlich für den Menschen.(33) Umso gefährlicher ist sie also bei einer Anwendung am Menschen direkt. Denn der Eingriff in das Erbgut hat für den Menschen unvorhergesehene Folgen. Denn die Komplexität der Biologie führt dazu, dass eine winzige Veränderung enorme Auswirkungen haben kann.
Die Gentechnologie wird immer aggressiver angepriesen und auch angewendet. Dabei führt sie immer wieder zu unabsehbare Schäden. Schon die mRNA-Technologie, auf der die sogenannte Covid-Impfstoffe basierten, hat sich als hochgradig gefährlich erwiesen. Statt der versprochenen Immunität haben die Stoffe eine ganze Reihe an schweren bis tödlichen Schäden verursacht, einschließlich einer Zerstörung des Immunsystems. Dennoch wird diese Technologie noch immer gefördert. Zuletzt hat der US-Präsident Joe Biden der Forschung an dieser Technologie weitere 24 Millionen Dollar zur Verfügung gestellt, um den Krebs zu bekämpfen. (34) Das verwundert nicht, da Krebs eine verbreitete Folge der mRNA-Genspritzen ist und damit in naher und ferner Zukunft noch zu einem extremen Gesundheitsproblem, und damit zu einem wachsenden Absatzmarkt für die Pharmaindustrie werden wird.
Hinter all diesen Entwicklungen steht die transhumanistische Idee, den Menschen mittels Technologie und Biotechnologie verbessern zu müssen. Denn der Mensch, so die Denkweise, ist von Natur aus schwach und voller Fehler. Diese müssen mittels Eingriffen in die Genetik oder die Verschmelzung mit Technologie ausgemerzt werden. Dies wird instrumentalisiert, um ominöse Ziele zu erreichen, wie etwa die Verringerung der Kohlenstoffdioxidemissionen, damit der Mensch klimaneutral leben kann. Damit legt die materialistische und technikversessene Wissenschaft sich mit der Natur selbst an, und versucht diese selbstherrlich zu verbessern, sich über sie hinweg zu setzen.
Ausgangspunkt dieser Vorstellung ist zum einen die neoliberale Ideologie der Selbstoptimierung. Sie forderte von dem Individuum, sich im Kampf innerhalb eines kranken, auf Kampf und Konkurrenz ausgelegten, künstlichen und von Maschinen bestimmten System immer weiter zu optimieren, sich besser an die herrschenden Umstände anzupassen, um im immerwährenden Rennen um die Futtertröge die eigene Stellung abzusichern. Ständige Selbstoptimierung, ständiges Verbessern also, um an seiner Stelle zu verharren und auf keinen Fall zurückzufallen. Diese Ideologie steigert die Bereitschaft, alle möglichen Mittel anzuwenden, um im Wettbewerb nur nicht zu verlieren. Dazu werden allerlei Selbstverwirklichungs-Coachingseminare angeboten, die tief spirituellen Praktiken des Yoga oder der Meditation werden pervertiert, um die eigene Versklavung im System angenehmer zu gestalten, und mehr in seine Mitte zu finden, um mehr leisten zu können und an seiner Ausbeutung nicht zu verzweifeln. Doch die Selbstoptimierung beschränkt sich nicht auf Atemübungen und Achtsamkeitstrainings. Schon lange sind stimulierende Drogen, wie Ritalin, Kokain oder andere Stoffe akzeptierte Mittel der Leistungssteigerung. Die extremen Folgewirkungen werden dabei so lange ausgeblendet, bis sie zuschlagen.
Warum also dann nicht noch einen Schritt weitergehen, und durch biologische, gentechnische Optimierung noch mehr aus dem Selbst herausholen? Oder das Selbst so zu verändern, dass es zu mehr in der Lage ist, dass es sich an die lebensfeindlichen Bedingungen anpasst? Die Gentechnologie verspricht die absolute Leistungsoptimierung. Schon zu den Coronaimpfstoffen gab es absurdes Marketing. Diese sollten nicht nur vor Corona schützen, was sie nachweislich nicht tun, sondern sich auch positiv auf Potenz und Fruchtbarkeit(35) auswirken, obwohl sie eigentlich das genaue Gegenteil bewirken. Unter dieser Vermarktung wird die Biotechnologie attraktiv nicht nur für Menschen, die an unheilbaren Krankheiten leiden.
Doch es gibt auch Interessen, die aus einer anderen Richtung kommen. Die Eugenik ist schon seit über einem Jahrhundert eine verbreitete Ideologie. Dabei geht es darum, Menschen zu optimieren, und andere Menschen, die nicht der optimierten Norm entsprechen, entweder auszulöschen, oder zu einfachen Arbeitssklaven zu machen. An dieser Vorstellung wird mehr oder weniger konsistent und durch verschiedene Ansätze gearbeitet. Nicht nur bestehende Menschen sollen dabei optimiert werden, sondern schon der Prozess der menschlichen Geburt künstlichen, vollkommen beherrschbaren Bedingungen unterworfen werden. Dabei bezogen sich die Möglichkeiten bislang nur darauf, Samen- und Eizellen von Spendern zu extrahieren, und im Labor zusammenzufügen.
Damit könnte es bald vorbei sein. Denn Wissenschaftler forschen fieberhaft daran, auch diese Zellen künstlich im Labor herzustellen.(36) Damit können Designerbabys industriell produziert werden, und der Hersteller kann über die genetische Ausstattung der Menschen, ihre Fähigkeiten und Merkmale bestimmen. Künstliche Einheitsbabys für eine Einheitsgesellschaft sind somit in greifbare Nähe gerückt.
Auch ist es möglich, durch transgene DNA-Veränderungen Körper fernzusteuern.(37) So haben Wissenschaftler der ETH Zürich genetisch veränderte Zellen in Mäuse eingesetzt, um mittels elekromagnetischer Signale ihre Insulinproduktion zu steuern. Denkbar ist, dieses Konzept auf Menschen zu übertragen, vielleicht sogar schon die entsprechenden Gene in die Designerbabys einzubauen. Dann können Menschen ferngesteuert, und auch bei Bedarf aus der Ferne „ausgeschaltet“ werden. Denn eine Überdosis an Insulin hat tödliche Folgen. Zudem ist es denkbar, diese Technologie auf andere Körperzellen zu übertragen.
Dieser Teil der transhumanistischen Ideologie entstammt der Idee, die Menschen vollumfänglich kontrollieren und beherrschen zu wollen, und sogar das Bevölkerungswachstum zu beherrschen. Denn dieser Überzeugung nach gibt es einfach zu viele Menschen, was uns ja auch im Rahmen der Klimawandelideologie regelmäßig vorgebetet wird. Fernsteuerbare Designerbabys aus dem Labor, mit bestimmter genetischer Ausstattung, sowie die biologische Manipulation von Menschen, sodass sie kleinwüchsig werden oder eine Allergie gegen Fleisch- und Milchprodukte entwickeln, kommen diesen Überzeugungen sehr entgegen, und die Möglichkeit zur Fernabschaltung von Menschen ermöglicht eine absolute Kontrolle. Der Mensch und die Bevölkerung können so nach den Vorstellungen einer kleinen Gruppe geformt und gestaltet werden. Auch ist ein Klassensystem nach Aldous Huxleys „Brave New World“ denkbar, in dem eine große Klasse der Unterprivilegierten die schweren Arbeiten verrichten und sich nicht vermehren können, während höhere Klassen mit mehr Privilegien ausgestattet sind, bis hin zu der höchsten Klasse, die über alles herrscht. In dem Roman werden die Menschen schon im Labor speziell für eine bestimmte Klasse gezüchtet, und mit entsprechenden Merkmalen ausgestattet.
Doch wenn es eine Konstante in der Geschichte menschlicher Eingriffe in die Biologie gibt, dann die, dass diese immer wieder scheitern. Denn jeder Eingriff bringt eine Reihe von vollkommen unüberschaubaren Risiken und Nebenwirkungen mit sich, die nicht beabsichtigt sind, und die auch überhaupt nicht vorhergesehen werden konnten. Denn die Natur ist viel zu komplex, als dass der Mensch mit seinem beschränkten Denken und Wissen sie tatsächlich erfassen, verstehen oder auch vorhersehen und planen könnte. Das zeigen die Nebenwirkungen aller Medikamente, insbesondere der Gentechnologie immer wieder. Und auch ob das Unterfangen Jiankus, die mit CRISPR-Cas9 editierten Babys gegen HIV resistent zu machen gelungen ist, kann niemand wirklich sagen.(38) Erfolg ist also nicht garantiert, und die Risiken sind enorm. Allerdings hält all das offenbar niemanden davon ab, diese trotzdem anzuwenden.
Das Problem bei all dem ist nicht, dass diese Technik existiert und angewendet wird. Das Problem ist, einerseits, dass die meisten Menschen die Anwendung nicht einmal hinterfragen. Wie schon die mRNA-Genspritzen gezeigt haben, unterwerfen sich die meisten Menschen vollkommen unkritisch dem Diktat der angeblichen Notwendigkeit der ständigen Upgrades. Sie setzen sich damit Risiken aus, und nehmen schwere Schäden in Kauf, die vermeidbar wären, wenn man sich nur kritisch und offen über diese Dinge austauschen würde. Damit entsteht viel vermeidbares Leid, wie es im Zusammenhang mit den Covid-Genspritzen nun immer mehr ans Tageslicht tritt, und wovor nicht wenige Wissenschaftler gewarnt haben, ohne gehört zu werden.
Das zweite Problem ist, dass die Menschen unter Umständen überhaupt nicht mehr gefragt werden, ob sie überhaupt an diesen Programmen zur biotechnologischen Veränderung teilnehmen wollen. Viele dieser Entwicklungen werden öffentlich nicht groß thematisiert, und bleiben deshalb unter dem Radar der Aufmerksamkeit. Auch die Genspritzen wurden den Menschen mehr aufgezwungen, unter Androhung vielfältiger Sanktionen bis hin zum Verlust der wirtschaftlichen Grundlage. Eine Mischung aus Angst und Drohung einerseits, und Verlockungen und Versprechen andererseits, Zuckerbrot und Peitsche also, trieb die Giftspritzen in die Körper der meisten Menschen hinein. Das indes könnte in Zukunft überhaupt nicht mehr notwendig sein. Die entsprechenden Veränderungen können uns mittelbar über unsere Umwelt zugeführt werden.
Denn schon jetzt werden Milliarden von manipulierten Mücken ausgesetzt, um Mückenpopulationen in bestimmten Gebieten zu reduzieren, und damit die von ihnen übertragenen Krankheiten. Auch die Idee, Impfungen, beispielsweise gegen Malaria, über Mücken zu verbreiten, wird aktiv verfolgt, und hat sich als biotechnologisch machbar erwiesen.(39) Dabei sind die bereits angelaufenen Projekte aller Wahrscheinlichkeit nach krachend gescheitert, zumindest, wenn die Bekämpfung von Krankheiten das Ziel gewesen sein sollte. So folgte auf die Freisetzung von Milliarden von Mücken auf Sri Lanka zur Bekämpfung des Dengue Fiebers mit einigen Jahren Verzögerung ein so enormer Anstieg der Erkrankungen, dass dieser mit natürlichen Schwankungen nicht mehr zu erklären ist. Auch die in diesem Jahr erstmals seit 20 Jahren in den USA aufgetretenen Malaria-Fälle könnten auf die Freisetzung solcher manipulierter Mücken zurückzuführen sein.
Großer Geldgeber für solche Projekte, sowie die Entwicklung von Impfungen gegen Malaria, die auf diesem Wege verbreitet werden könnten, ist die Bill and Melinda Gates Foundation. Menschen könnten also in Zukunft ohne ihr Wissen über Mücken geimpft werden, wenn Oligarchen wie Bill Gates das für sinnvoll halten oder sich Profite erhoffen. Ob die Menschen das wollen, oder überhaupt nur Kenntnis davon erlangen, spielt dabei keine Rolle mehrt. Warum also nicht dasselbe Konzept auf andere Parasiten, beispielsweise Zecken, übertragen, um, sagen wir, eine Fleischallergie zu verbreiten? Dass die Bill and Melinda Gates Foundation, die auch großzügig das Mückenprojekt finanziert hat, ähnliche Versuche mit Zecken unterstützt, ist auf ihrer Website ganz offen einsehbar.(40) Dabei handelt es sich zwar nicht um die Lone-Star-Zecke, doch ist das Alpha-Gal- Syndrom auf diese ja nicht beschränkt. Zudem birgt die Manipulation auch davon unabhängig große Risiken.
Die Menschen werden also vermehrt ohne oder gegen ihren Willen von einer kleinen Kaste reicher Investoren der Biotechnologie unterworfen, und die Gesellschaft immer mehr auf diese Technologie zugeschnitten. Dabei dominieren die Finanzinteressen und die wahrscheinlich realen Ängste um den eigenen Reichtum und den eigenen Konsum derjenigen, die über die Finanz-und Machtmittel verfügen, diese Technologien durchzusetzen. Es entsteht auf diese Weise ein totalitäres, bioterroristisches Regime, das die körperliche Integrität aller gefährdet und zu einer designer-Gesellschaft führt, die mit einem natürlichen, menschlichen Leben nichts mehr zu tun hat. Dem muss Einhalt geboten werden.
Quellen:
(1) https://www.cdc.gov/ticks/alpha-gal/index.html
(3) https://onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1111/all.12804
(4) https://onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1111/all.12128
(5) https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6073180/
(6) https://alphagalinformation.org/ticks-and-ags/
(7) https://apnews.com/article/meat-allergy-lone-star-tick-alphagal-b0f4024e70c379cd553f003b149175e3
(9) https://www.statnews.com/2023/07/27/alpha-gal-syndrome-lone-star-tick-bite-red-meat-allergy/
(12) https://en.wikipedia.org/wiki/S._Matthew_Liao
(13) https://www.youtube.com/watch?v=0HCGbDmWMiI&pp=ygUPUy4gTWF0dGhldyBMaWFv
(14) https://www.youtube.com/watch?v=AcaKMu7I6vU
(15)https://www.researchgate.net/publication/254252634_Human_Engineering_and_Climate_Change
(17) https://www.cdc.gov/ticks/alpha-gal/products.html
(18) https://de.wikipedia.org/wiki/Bovines_Serumalbumin
(19) https://www.webmd.com/vitamins-and-supplements/what-is-magnesium-stearate
(20) https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/falgy.2021.783279/full#B22
(21) https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fcimb.2021.680264/full
(22) https://de.wikipedia.org/wiki/CRISPR/Cas-Methode
(24) https://www.laborpraxis.vogel.de/anwendung-von-crispr-cas9-am-menschen-sind-wir-immun-a-771796/
(25) https://www.deutschlandfunk.de/vermutlich-erste-gentechnisch-manipulierte-babys-ein-super-100.html
(27) https://www.weforum.org/agenda/2019/03/editing-the-human-genome-do-the-risks-outweigh-the-rewards/
(29) https://www.manova.news/artikel/die-falsche-pandemie
(30) https://www.weforum.org/agenda/2023/02/crispr-gene-editing-better-world/
(31) https://staging.apolut.net/angriff-auf-die-menschheit-von-felix-feistel/
(32) https://childrenshealthdefense.org/defender/crispr-gene-editing-safety-risk/
(33) https://childrenshealthdefense.org/defender/crispr-technology-gene-editing-world-hunger/
(34) https://childrenshealthdefense.org/defender/mrna-technology-biden-funding-cancer-moonshot/
(35) https://www.n-tv.de/wissen/Boostern-Impfungen-auch-das-Sperma-article22979319.html
(36) https://childrenshealthdefense.org/defender/lab-human-eggs-sperm-eugenic-future/
(39) https://www.manova.news/artikel/fliegende-impfspritzen
(40) https://www.gatesfoundation.org/about/committed-grants/2021/03/inv025721
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Bildquelle: Natali _ Mis/ Shutterstock.com
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