Standpunkte

Der pompeonische Staat und seine Säulen | Von Bernd Lukoschik

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Lügen, Betrügen, Stehlen

Ein Standpunkt von Bernd Lukoschik.

„Wir haben betrogen, wir haben gelogen, wir haben gestohlen“, erklärte damals frisch und fröhlich der US-Außenminister Mike Pompeo vor dem Auditorium einer Universität im US-Bundesstaat Texas, mit zufriedenem Gesicht, unter Beifallsgeklatsche der jungen Studenten (1). Er wollte damit in knackig-klarer Form die Grundzüge der CIA-Politik in Vergangenheit und Gegenwart umreißen.

Mancher mag nun sagen: Ein Ausrutscher, vor einer jungen Hörerschaft, ein bissel Protzgehabe eines ehemaligen CIA-Haudraufs in schlaksiger US-Manier (...) Was aber die Sache nicht trifft. Ein Blick auf die US-Politik, nicht nur die zu Zeiten einer Außenpolitik unter Pompeo, zeigt: Betrügen, Lügen, Stehlen bilden tatsächlich die Pfeiler US-amerikanischer Politik, nach außen wie nach innen.

Nun ist die BRD ein Vasall der USA (Zbigniew Brzezinski stellte das einst klar). Was liegt da näher als die Übernahme der Tugenden der erfolgreichen US-Politik in die deutsche Außen- wie Innenpolitik? Also baute auch die deutsche Politik diese drei Pfeiler in ihre politische Architektonik ein.

Sinnvolle Zweitimpfung: Belügen ...

Ein mir nahe stehender lieber Mensch wachte eines Morgens auf, schaute ins Internet und stellte fest: Ich bin ja gar nicht mehr vollständig geimpft!

Was heißt, er gilt plötzlich als ungeimpft.

Dieser Mensch – ich hätte auch die vielen anderen nennen können – hatte sich darauf verlassen, was ihm seitens der staatlichen Coronapolitik versprochen worden war: Lässt du dich dieses eine Mal mit Johnson&Johnson impfen, hält das vor, und du darfst weiterhin den Dingen nachgehen, die für deine Lebensführung notwendig sind. Dieser Mensch ließ sich also impfen, obwohl er nicht von der Wirksamkeit usw. der Impfstoffe überzeugt war, denn er kannte die Verträge mit Pfizer, die Impfstoffberichte der EMA. Er wusste, das Zeug ist Dreck und ein Toxin, aber ich komme nicht daran vorbei, wenn ich das für mich Lebensnotwendige auch weiter erhalten will. Das Leben lässt sich ohne die notwendigen materiellen und seelischen Voraussetzungen des Lebens eben nicht leben! Es war dem Menschen klar, das ist Erpressung des Bürgers durch den Staat. Aber es blieb ihm nichts anderes übrig, als sich erpressen zu lassen.

Nun wachte er also auf: Der Sprecher des Bundesgesundheitsministeriums erklärte, als vollständig geimpft gelte man rückwirkend erst dann, wenn auf die Johnson-&-Johnson-Erstimpfung eine zweite, und zwar mit einem mRNA-Impfstoff, erfolge. Eine Drittimpfung (Booster) sei sinnvoll, ebenfalls mit einem mRNA-Impfstoff.

„Vollständig geimpft“, „sinnvoll“, „idealerweise“

Wann ist man vollständig geimpft? Wenn man vollständig geimpft ist, so argumentiert der Sprecher des Ministeriums. Eine bessere Begründung konnte er nicht geben – weil es keine gibt. Doch es gibt eine, halt nur keine medizinische: Vollständig geimpft ist man dann, wenn die vorhandenen Lagerbestände an Impfdosen abgearbeitet sind.

Wann ist eine Impfung sinnvoll? Wenn sie sinnvoll ist. Die wahre Begründung: wenn die Impfstoffproduktion auf Hochtouren gehalten werden kann und der Absatz garantiert ist.

Wann ist das Ideal der Verimpfung erreicht? Wenn mRNA-Impfstoff verimpft wird und nicht mehr dieses Zeug aus den USA. Das Dosenideal stammt aus Mainz, aus heimatlichen Gefilden. Und es ist das Ideal eines Impfstoffs, weil dessen garantierte Produktion dem Industriestandort Deutschland nützt!

Mit den tiefschürfenden Begründungen „vollständig“, „sinnvoll“, „idealerweise“ wurde also die Nachricht garniert und der Bürger abgespeist. Was allen immer schon tief drinnen im Unbewussten klar war, bewahrheitete sich ein weiteres Mal: Nach der Impfung ist vor der Impfung.

Dem Menschen ist das alles klar. Allen ist das klar. Aber was soll er tun, er muss nun mal leben, um zu leben. Also nahm er die Zwangszweitimpfung auf sich.

Ein klarer Fall: Hier wird der Bürger von seinem Staat erpresst, zuvor wurde er belogen, und er wird bestohlen: Denn jede Impfung – das hat jede Impfung an sich, auch die wirkliche Impfung von früher – birgt die Gefahr von Nichtwirksamkeit, Neben- und Spätfolgen. Bestohlen wird der Bürger, weil man ihm auf Dauer also seine Gesundheit raubt.

Aber es hätte nicht dieses speziellen Betrugs- und Erpressungsfalls bedurft, um zu erkennen, dass unser Staat ein pompeonischer Staat ist. Ein Blick in die Anfänge des Coronaprozesses, in die Vertragsgestaltung zwischen Staat und Biontech/Pfizer, hätte genügen können.

Die Verträge

„Der Käufer erkennt an, dass die langfristigen Wirkungen und die Wirksamkeit des Impfstoffs derzeit nicht bekannt sind und dass der Impfstoff unerwünschte Wirkungen haben kann, die derzeit nicht bekannt sind … Der Käufer erklärt sich hiermit bereit, Pfizer, BioNTech und deren verbundene Unternehmen (…) von und gegen alle Klagen, Ansprüche, Aktionen, Forderungen, Verluste, Schäden, Verbindlichkeiten, Abfindungen, Strafen, Bußgelder, Kosten und Ausgaben freizustellen, zu verteidigen und schadlos zu halten.“ (2) (Hervorhebungen von mir)

Das ist nicht das erste Mal, dass Ausschnitte aus dem Vertragswerk der Öffentlichkeit präsentiert werden. Aber da die Präsentationen wie kleine, an die Oberfläche blubbernde Gasbläschen sofort wieder verschwanden und nie ein Aufschrei der Empörung durchs Land hallte, kann dieser Passus nicht oft genug zitiert werden, ohne langweilig zu werden.

Musterbeispiel einer Lüge in einem Wort

Da muss man schon clever sein, wenn man es schafft, nur durch ein Wort bereits zu lügen. Andere brauchen ganze Sätze, ja Reden.

Man sieht also: Das sind in Coronazeiten die Konditionen eines – Vertrags! Eines Vertrags, den der Staat – also unser Vertreter in Sachen politische Belange – mit einem Privatunternehmen geschlossen hat.

Hier wird offenbar, dass unter der Hand der ehrwürdige Name „Vertrag“ auf eine Packung geklebt wurde, die mit dem ursprünglichen Begriffsinhalt des Wortes Vertrag gar nichts mehr zu tun hat! Eine Mogelpackung eben.

Hier hat ein staatliches Organ, das uns – dem Souverän – verpflichtet ist und uns gegenüber – dem Souverän – rechenschaftspflichtig ist, etwas abgeschlossen, was in jeder Hinsicht der Intention eines Vertrags widerspricht. Ein Vertrag, der gewissermaßen „zum Schaden Dritter“ geschlossen wurde!

Unter normalen rechtsstaatlichen Verhältnissen kann der Dritte –in diesem Fall wir – Einspruch erheben und den Vertrag anfechten. Dass nichts geschieht, zeigt nur erneut, dass unsere gesellschaftlichen Verhältnisse längst in einen rechtsfreien Raum abgeglitten sind, dass das Lügen und Betrügen zur neuen Normalität geworden sind!

Vertragselement Nr. 1: Verlust unserer Menschenwürde

Die Politiker füttern uns mithilfe des „Vertrags“ mit einem Produkt, dessen Auswirkungen auf unsere Gesundheit und unser Leben „nicht bekannt“ sind. Was damit in Wirklichkeit geschieht: Der Staat offeriert einem Forschung treibenden Industrieunternehmen seine Bevölkerung als Forschungsobjekt und Versuchskaninchen in einem weiträumigen Feldversuch, in dem Freiluftlabor BRD ohne Netz und doppelten Boden.

Wo ist da der Unterschied zum längst überwunden geglaubten Menschenhandel? Im Gegenteil, die Verschacherten früher genossen noch einen Vorteil: Sie waren sich dessen bewusst, dass sie verschachert wurden, und konnten eine gesunde Wut entwickeln und pflegen, die ihnen auf Dauer die nötige Energie liefern mochte, irgendwann aufzubegehren. Mit Hegel gesprochen: Der Knecht hatte die Chance, sein Selbstwertgefühl an der Auseinandersetzung mit dem Herrn zu entwickeln – bei Hegel endete das mit dem Sieg des Knechts.

Heute macht man das anders. Das Verschachern findet hinter verschlossenen Türen statt! Und noch jämmerlicher und würdeloser: Die Opfer – wir– sind unseren Händlern, den Volksvertretern und dem Unternehmen, sogar noch herzlich dankbar!

Pompeonisch gesprochen: Wir werden belogen und betrogen, wissen es nicht, wollen es nicht wissen und sind dankbar dafür.

Verlagselement Nr. 2: Das Opfer trägt die Kosten seiner Opferung

Jeder anständige Volksvertreter, der wirklich sein Volk vertreten würde, hätte natürlich sofort diese Vertragsverhandlungen abbrechen müssen. Denn ganz offensichtlich bringt dieser Vertrag dem Volk Schaden: Negative Auswirkungen werden nämlich vonseiten des Unternehmens durchaus erwartet, sonst hätte es nicht auf diesen Vertragsbedingungen bestanden. Man betrachte nur die lange Liste an Unternehmensbedrohungen, gegen die sich der Vertragspartner absichern möchte!

Der Staat nimmt also die Opferung seines Mandanten billigend in Kauf. Und das, was dann an Kosten für die verursachten Schäden anfällt – das bürdet man ebendiesen Opfern noch zusätzlich auf. Wer so dumm ist, das mit sich machen zu lassen, gehört tatsächlich noch bestraft!

Die Welt ist also gerecht!

Vertragselement Nr. 3: Staat als Firmenwachdienst

Nicht nur auf der juristischen Ebene wird das Volk belangt werden, indem es eben für die Schäden aufkommen muss. Auch auf der gesellschaftlichen Ebene wird der Staat für den Schadensverursacher in die Bresche springen: wenn etwa mit Recht empörte Bürger vor den Unternehmenszentralen gegen das Privatunternehmen protestieren sollten. Das sind ja „Aktionen“, und denen wird der Staat mit Polizeigewalt entgegenwirken müssen, so steht es in diesem „Vertrag“ (s.o.).

Das hat unser Staat mit dem Unternehmen gegen den Souverän so ausgemacht!

Ein zentraler Artikel des Grundgesetzes – das Versammlungsrecht – wird so durch die Machenschaften zwischen den beiden Geschäftemachern juristisch wirksam gleich mit entsorgt.

Hoffnungslos hoffen

Es ist erstaunlich, wie viel unverfroren Erbärmliches man in einer so kurzen Vertragspassage zusammentragen kann. Es ist nur zu hoffen, dass die Verschacherten endlich aufwachen, sich die Augen reiben und endlich ihre Volksvertreter als das sehen lernen, was diese in Wirklichkeit sind: nichts als Handelsvertreter, die alle Instrumentarien, die der Staat ihnen bietet: Betrügen, Stehen, Belügen, im Sinne des Verkäufers nutzen!

Wir leben tatsächlich in einem pompeonischen Staat!

Quellen:

(1) US-Diplomatie – Lügen, Betrügen und Stehlen, von Rainer Rupp tagesdosis apolut.net

(2) Illegale Geheimverträge des Impfherstellers Pfizer mit Nationalstaaten, von Hermann Ploppa

+++Danke an den Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags. +++ Bildquelle: lev radin / shutterstock


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