Ein Kommentar von Hendrik Sodenkamp und Anselm Lenz.
Das Szenario erinnert an Anfang 2020: Die ersten Länder führen Coronamaßnahmen ein, der Chef der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Tedros Ghebreyesus, spricht von »steigenden Infektionszahlen« und die großen Medienbetriebe sagen: »Kein Grund zur Panik.« Werden sie es wagen, die Coronalüge erneut zu starten?
Es steht vollkommen außer Frage: Sollte das Coronaregime erneut ausgepackt werden, gehen umgehend Millionen Deutsche auf die Straße. Schon jetzt verabreden sich Demokraten zu festen Uhrzeiten auf den Plätzen ihrer Städte und bauen Alternativen auf, sollte das Internet, wie zuletzt in Frankreich, abgeschaltet werden. Ein weiteres Mal werden sich die Bürger den Verfassungsbruch und das Kriegsregime gegen das eigene Volk nicht gefallen lassen. Da eine Aufarbeitung nicht stattfand, hat sich ein unbeugsamer Zorn aufgestaut, der sich umgehend gegen den obrigkeitsstaatlichen Terror Bahn brechen wird.
Die Deutschen haben gelernt, ja schmerzlich lernen müssen: Keine Partei, kein Jurist und keine YouTube-Show wird sie retten. Das werden sie selber tun. Seit dem 28. März 2020 organisiert sich die Demokratiebewegung dezentral, da macht es keinen Sinn, einzelne Köpfe wegzusperren, wie zum Beispiel die Macher dieser Zeitung: Jede Verhaftung wird den Zorn nur steigern. Unsere Machthaber wissen, dass dies keine leere Drohung ist, sondern eine nüchterne Bestandsaufnahme.
Statt die Flucht nach vorne anzutreten, um ihre bröckelnde Position in der Welt mit immer mehr Kontrolle, Terror und Krieg zu stabilisieren, sollten unsere Machthaber einfach sagen, was Sache ist: Der US-Finanzmarktkapitalismus ist pleite, rien ne va plus – nichts geht mehr. Das müsste auch gar nicht schlimm sein. Das Volk und die Demokratiebewegung sind nicht barbarisch, auch wenn Ihr sie dazu erklärt habt.
Die Ziele der neuen Friedens- und Demokratiebewegung (1) sind von Anfang an klar, zivilisiert und umsetzbar: Wiedereinhaltung des Menschenrechts, der Verfassung und des Nürnberger Kodex, Verfassungserneuerung auf Basis des Grundgesetzes mit Wirtschafts- und Sozialcharta sowie Volksentscheiden über alle grundlegenden Fragen. Selbst die Todesstrafe bleibt laut Umfragen innerhalb der Demokratiebewegung abgeschafft. Was gibt es also zu befürchten, außer den Verlust von Privilegien und Machtpositionen? Gebt einfach auf!
Untersuchungsausschuss als Farce
Am 1. September 2023 fand im brandenburgischen Landtag die siebte Sitzung des parlamentarischen Corona- Untersuchungsausschusses statt. Die Zeugen waren brisant. Vorgeladen waren: Lothar Wieler, der mittlerweile ehemalige Chef des Robert-Koch-Instituts (RKI), und Brigitte Keller-Stanislawski, Leiterin der Abteilung Sicherheit von biomedizinischen Arzneimitteln und Diagnostika des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI).
Der brandenburgische Untersuchungsausschuss war auf Betreiben der AfD-Fraktion im Landtag eingerichtet worden und ist der einzige seiner Art in ganz Deutschland. Der Bundestag hatte sich dezidiert gegen einen deutschlandweiten Untersuchungsausschuss ausgesprochen, dennoch wurden im brandenburgischen Landtag nur Fragen zugelassen, die für die Vorsitzenden der Sitzung einen einhundertprozentigen Brandenburg-Bezug hatten. Dies öffnet Willkür Tür und Tor, ein Großteil der kritischen Fragen an die Coronafunktionäre wurde unter diesem Vorwand nicht zugelassen.
Mindestens erstaunlich war außerdem, dass sowohl Lothar Wieler als auch Brigitte Keller-Stanislawski nur bedingt aussagebefähigt waren. Ein Behördenmitarbeiter flüsterte dem Tierarzt Wieler Antworten ins Ohr oder schob ihm Zettel zu, bis er weggesetzt wurde. Und die PEI-Funktionärin Keller-Stanislawski hatte laut eigenen Angaben nur eine eingeschränkte Aussagegenehmigung. »Echte Aufklärung wird es erst geben, wenn Menschen an der Macht sind, die an Aufklärung interessiert sind«, so die Einschätzung der anwesenden demokratischen Krankenpflegerin Sabrina Kollmorgen gegenüber dem DW. »Gut, dass es ihn gibt, aber der Ausschuss hat schon etwas von einer Farce.« Die nächste Sitzung soll am 13. Oktober 2023 stattfinden.
Der Tag, an dem es alle spüren
Wird das Regime nochmals loslegen? »Wer in die bessere Welt aufbrechen will, macht nicht die guten Leute fertig – sondern am besten gar niemanden. Unsere Gegner sind nicht einmal überdrehte »Gutmenschen«, sondern nichts anderes als Neofaschisten neuen Typs. Was unter anderem mit diesen Vorgängen bewiesen wird!«
Das schrieb ich im 630. Rundbrief per E-Mail am Mittwoch an die Leser und meinte damit die Vorgänge um Professor Rudolph Bauer, der für seinen Kunstband vom Regime angegriffen wird (DW berichtete). Die Newsletter, mit denen die neue Friedens- und Demokratiebewegung ab Mitte März 2020 auf die Beine kam und ab 28. März 2020 bundesweite Spaziergänge Demonstrationen entfaltete, die bis heute anhalten und strukturell wachsen, ist zu beziehen über NichtOhneUns.de (1).
Das letzte Wort ging im unbändigen Jubel unter: »… haben wir soeben die Mitteilung bekommen, dass der Impfzwang abgelehnt wurde!! « Am 7. April 2022 feierten Tausende Demokraten um Captain Future von der Freedom Parade in Berlin die erfolgreiche Abwehr des Todesspritzenzwanges auf den Berliner Straßen. Der Bundestag hatte nach zweieinhalb Jahren des friedlichen Kampfes von Millionen überzeugter Demokratinnen und Demokraten in der BRD den nächsten Schritt in die Tyrannei nicht mehr gewagt.
Hinzu kam sicherlich, dass ab 24. Februar 2022 der russisch-amerikanische Stellvertreterkrieg in der Ukraine begonnen hatte. Das Terrorregime traute sich nicht beides zugleich zu, die Injektionspropaganda, die Unterdrückung des Staatsvolkes und zusätzlich die Kriegspropaganda, 100 Milliarden Kriegskredite und Rüstung. Nun scheint der merkwürdige und vor allem für die Ukrainer desaströse Krieg in die vorläufige Zielgerade einzubiegen. Die vielbeschworene ukrainische Gegenoffensive ist gescheitert, die Front nahezu »eingefroren «. Da tut sich nicht mehr viel und »die Russen« haben, was sie wollten. Nun macht sich das Corona-Regime wieder ans »Werk« und will mit neuen Fake-Weltuntergangsviren und -bakterien auftrumpfen. Das Ziel: Der Injektionszwang.
Die Frage, die sich viele Menschen stellen, lautet meiner begründeten Wahrnehmung nach: Wird es im Herbst zu dem Tag kommen, an dem wir Aufgeklärten »es spüren«, uns mit weiteren Millionen bislang Schweigenden wiederfinden und die Sache unmissverständlich beenden, ohne uns aufhalten zu lassen, ohne Symboliken und Appelle, ohne Zaudern, Verzögern und Nörgeln, um die demokratische Verfassungserneuerung und Volksabstimmungen »von unten« einzuleiten? (2), (3)
Quellen
(1) NichtOhneUns.de (2) Diese drei Texte erschienen in der 146. Ausgabe der Wochenzeitung Demokratischer Widerstand, der einzigen unabhängigen auflagenstarken Zeitung; siehe DemokratischerWiderstand.de/ABO (3) Hendrik Sodenkamp und Anselm Lenz sind Journalisten und Verleger, Staatstheaterdramaturgen und als ehrenamtliche Aktivisten die Gründer der neuen Friedens- und Demokratiebewegung seit 28. März 2020 (NichtOhneUns.de)
+++ Wir danken dem Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags. +++ Bildquelle: Vincenzo Lullo / shutterstock
+++
Ihnen gefällt unser Programm? Machen wir uns gemeinsam im Rahmen einer "digitalen finanziellen Selbstverteidigung" unabhängig vom Bankensystem und unterstützen Sie uns bitte mit Bitcoin: https://apolut.net/unterstuetzen#bitcoinzahlung
Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/
+++
Bitte empfehlen Sie uns weiter und teilen Sie gerne unsere Inhalte in den Sozialen Medien. Sie haben hiermit unser Einverständnis, unsere Beiträge in Ihren eigenen Kanälen auf Social-Media- und Video-Plattformen zu teilen bzw. hochzuladen und zu veröffentlichen.
+++
Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/
+++
Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut