Tagesdosis

Die russische Version | Von Thomas Röper

audio-thumbnail
Podcast
0:00
/1260

Die Schüsse auf Trump Wie anders das russische Fernsehen über das Attentat auf Trump berichtet. Das Attentat auf Trump ist auch in Russland Thema Nummer 1 in den Medien. Allerdings wird in Russland ganz anders berichtet als in Deutschland.Ein Kommentar von Thomas Röper. Um zu zeigen, wie in Russland über das Attentat auf Trump berichtet wird, habe ich den entsprechenden Beitrag aus den Abendnachrichten des russischen Fernsehens übersetzt, der Sonntagabend ausgestrahlt wurde. Da der Bericht für sich spricht, komme ich ohne weitere Vorrede zur Übersetzung. Beginn der Übersetzung: Donald Trump hat „für Amerika Blut vergossen“ Donald Trump wurde heute Nacht, aber nach US-Ostküstenzeit am Samstag um 18.13 Uhr während einer Wahlkampfveranstaltung in Butler, Pennsylvania, vor den Augen der Weltöffentlichkeit angeschossen. Das FBI stuft den Vorfall als versuchten Mordanschlag ein. Die Schüsse ertönten während Trumps Rede. Er drehte sich um, fasste sich an sein rechtes Ohr und ließ sich fallen. Anschließend wurde er von Agenten des Secret Service gedeckt.

Ein Fotograf fotografierte die Kugel in der Luft und hier ist Trump am Boden umringt von Bodyguards zu sehen, mit Blut an Wange und Kinn.

Als die Schüsse aufhörten, wurde Trump mit einem blutigen Ohr von der Bühne geführt, winkte mit der rechten Hand, ballte sie zur Faust und grüßte die fassungslosen Anhänger. In diesem Moment schoss der AP-Fotograf Evan Vucci das schon historische Foto.

Für einen Mann, der 30 Sekunden zuvor beinahe getötet worden wäre, hielt sich Trump sehr würdevoll. Er selbst stellte später klar, dass die Kugel die Spitze seines rechten Ohrs traf und nur einen halben Zentimeter an seinem Kopf vorbeiging. Vielleicht hat den ehemaligen Präsident seine ausdrucksstarke Mimik gerettet. Fox News schreibt, dass er den Kopf im letzten Moment gedreht hat.

Nach Angaben des Secret Service wurden der Schütze und einer von Trumps Anhängern getötet. Zwei weitere Personen wurden verletzt. Es waren viele Schüsse. Erst einzelne, dann wie ein Kugelhagel. Offensichtlich haben die Agenten den Schützen ausgeschaltet. Nach Angaben des FBI handelt es sich um den 20-jährigen Thomas Matthew Crooks aus Bethel Park Township, Pennsylvania. Das Motiv ist noch unbekannt. Das FBI hat keinen Grund zu glauben, dass für Trump weiter Gefahr besteht, was ein Hinweis auf einen Einzeltäter ist.

Der Täter lag danach 120 Meter von der Bühne entfernt, seine Leiche war auf den Dach eines Gebäudes zu sehen. Die Frage, wie das möglich war, muss noch geklärt werden. Warum hat der Secret Service den Attentäter mit dem automatischen Gewehr „verschlafen“?

Dabei berichtet die New Post, der Täter sei laut den Wählerverzeichnissen Republikaner, aber habe den Demokraten mal 15 Dollar gespendet. Aber woher der Hass? Als Trump Präsident wurde, war er 13 Jahre, als Trump abtrat, war er 17. Und selbst in seinem heutigen Alter darf er laut amerikanischen Gesetzen noch nicht einmal Bier kaufen.

Biden reagierte schnell und unklar. Er kehrte aus Delaware ins Weiße Haus zurück, rief die Amerikaner rituell zur Einheit auf, weigerte sich aber, den Mordversuch auf Trump als solchen zu bezeichnen. Von Journalisten nach dem Mordanschlag gefragt, antwortete Biden:

„Ich weiß nicht genug, um… Ich habe eine Meinung, aber keine Fakten.“

Am Morgen rief Biden Trump an. Der Inhalt des Gespräches wurde nicht bekannt gegeben. Es ist bekannt, dass beide Präsidenten kein bisschen Sympathie füreinander empfinden. Letztens nannte der heutige Präsident seinen Vorgänger eine Gefahr für die Demokratie. Zum Beispiel am 28. Juni sagte Biden:

„Und das Wichtigste, ich sage das von ganzem Herzen: Trump ist eine Gefahr für unsere Nation.“

Der Kongressabgeordnete Goldman forderte im letzten Jahr bei MSNBC, Trump zu vernichten:

„Es ist jetzt unbestreitbar: Diesen Mann darf man nicht an die höchste Position lassen. Er ist nicht nur inkompetent, er zerstört unsere Demokratie und man muss ihn vernichten.“

Die demokratische Abgeordnete Plaskett forderte, Trump zu erschießen, und das auch im Fernsehen:

„Dass Trump die Codes für Atomwaffen und Staatsgeheimnisse hat, die er in seinem Anwesen mit jedem Besucher teilen kann, muss jedem Amerikaner Angst machen. Man muss ihn erschießen, ihn stoppen.“

Alex Soros, der Sohn von George Soros, deutete auf Twitter auch die Ermordung von Trump an, als er ein Bild einer Fensterscheibe mit Einschlussloch und dazu 47 Dollar tweetete, was auf den 47. Präsidenten hindeuten könnte, der Trump werden kann.

Das Datum des Anschlages ist auch wichtig, denn am Montag beginnt der Parteitag der Republikaner, wo Trumps Kandidatur offiziell bestätigt wird. Danach kann der Kandidat nicht mehr ausgewechselt werden. Sollte der Kandidat amtsunfähig werden, wird sein Vizepräsidenten-Kandidat zum neuen Kandidaten. Das Fenster der Möglichkeiten für alle Trump-Feinde schließt sich also. Trump hat schon bestätigt, dass er zum Parteitag fährt.

Ein Thema, das auf jeden Fall aufkommen wird, ist eine Verschwörung der Geheimdienste. Trump hat den Agenten natürlich rituell gedankt, aber sie arbeiteten äußerst unprofessionell. Sie warfen sich erst nach einer merklichen Pause nach den Schüssen auf den am Boden liegenden Präsidenten. Bei AP wunderte sich Special Agent Rojek, dass der Täter schießen konnte, bevor er getötet wurde. Vor allem, weil Zuschauer einige Minuten lang geschrien haben, dass auf dem Dach ein Schütze herumkriecht. Das behauptet zumindest Bobby Kennedy III., einer der jüngsten Politiker aus dem Kennedy-Clan.

Die New York Post schreibt, man habe Trump eine Verstärkung seiner Bewachung verweigert, obwohl er sich mehrmals mit dieser Bitte an die Behörden gewandt hatte.

Elon Musk fordert, die Chefin des Secret Service, die für die Sicherheit der Präsidenten verantwortlich ist, ins Gefängnis zu schicken. Kimberly Cheatle hat sich kürzlich damit gerühmt, dass bis 2023 30 Prozent aller Sicherheitsleute des Secret Service, die die Präsidenten bewachen, Frauen sein sollen: „Da ich jetzt auf diesem Stuhl sitze, weiß ich, dass es meine Aufgabe ist, allen Mitarbeitern die gleichen Möglichkeiten zu geben, vor allem Frauen.“

Natürlich bestreitet kein normaler Menschen die Idee der Gleichberechtigung, aber wozu mechanische Geschlechterquoten führen, haben wir heute gesehen.

Die Demokraten und der Deep State insgesamt kennen Trump und wissen, dass sie, nachdem sie ihn über Jahre gehetzt haben, im Falle eines Wahlsieges von Trump im übertragenden und direkten Sinne des Wortes kein Leben mehr haben werden.

Heute hat Trump buchstäblich Blut für Amerika vergossen und er holt sich höchstwahrscheinlich nicht nur das Oval Office zurück, sondern auch die Leitung aller wichtigen staatlichen Institutionen: Kongress, Generalstaatsanwaltschaft, Oberstes Gericht.

Was blüht dann den kollektiven Nancy Pelosi, Barack Obama, Bill Clinton, Hillary Clinton? US-Außenminister Blinken und Bidens Nationaler Sicherheitsberater Sullivan liebten das Rampenlicht, sie vertraten öffentlich den sogenannten Deep State.

Und was nun? Wie beim Klassiker der unsterblichen Komödie: Entweder bringt sie mich zum Traualtar, oder ich bringe sie zum Staatsanwalt?

Wenn es bis heute zwei Möglichkeiten gab, entweder die physische Vernichtung von Trump, oder Wahlbetrug, glaubt seit heute niemand mehr an Wahlbetrug. Trump muss nur abwarten und in einer gepanzerten Kapsel leben, denn die Gefahr für sein Leben ist entscheidend gewachsen.

Apropos Staatsanwälte: Die Feinde Trumps haben seinen Anwalt und Freund Giuliani diskreditiert, Politikberater – zuerst Paul Manafort, dann Steve Bannon – unter zweifelhaften Vorwürfen ins Gefängnis gebracht und Juristen auf die schmutzige Geschichte der Zahlungen an die Pornodarstellerin Stormy Daniels angesetzt. Michael Cohen wurde schließlich der wichtigste Zeuge der Anklage in der Sache der vollbusigen Dame. Das bedeutet, sie haben seinen privaten Kreis angegriffen, den empfindlichsten Bereich.

Sie haben nicht unbedingt den Killer auf das Dach in Butler gebracht, aber sie haben dafür auf jeden Fall die Atmosphäre und alle Bedingungen geschaffen.

Premierminister Fico, der gerade selbst ein Attentat überlebt hat, weist auf die Ähnlichkeiten mit dem Attentat auf Trump hin:

„Wie copy/paste. Trumps politische Gegner wollen ihn verhindern und wenn ihnen das nicht gelingt, hetzen sie einfach die Gesellschaft auf, bis irgendein armer Kerl zur Waffe greift.“

Auf Kandidaten und Präsidenten wurde in den USA dutzende Male geschossen: Lincoln wurde in einem Theater mit einer Pistole erschossen, James Garfield wurde von Charles Guiteau auf einem Bahnhof erschossen, William McKinley wurde in Buffalo vom Anarchisten Leon Czolgosz mit einem 32er Revolver erschossen.

Über den Mord von Kennedy wurde viel geschrieben, er wurde vor einer entsetzten Menge und laufender Kamera in Dallas erschossen. Er fuhr mit seiner Frau in einem Wagen und Lee Harvey Oswald gab einen Feuerstoß auf ihn ab. Die Ermittlungen laufen noch heute.

In jüngerer Geschichte gab es Anschläge auf Truman, Nixon und Ford. Am 30. März 1981 wurde versucht, Ronald Reagan zu töten, als er nach einem Auftritt in einem Hotel zu seinem Auto gehen wollte. John Hinckley Jr. schoss sechs Mal und verletzte außer dem Präsidenten noch drei Menschen.

Und nun Trump.

Donalds Frau nannte den Attentäter ein Monster und es ist schwer, dem zu widersprechen. Schließlich hat sie damit kaum den subtilen Thomas Matthew Crooks gemeint.

Aus den USA berichtet unser Korrespondent.

Ein Attentat live vor Tausenden von Menschen. Er traf sich mit Anhängern in Pennsylvania. Sechs Minuten nach Beginn ertönten Schüsse, als Trump Biden vorwarf, das Land zu ruinieren.

Die Agenten des Secret Service waren bereits nach zwei Sekunden mit dem Ruf „hinlegen!“ auf der Bühne. Das Publikum geriet in Panik, weil unklar war, wie es dem Präsidentschaftskandidaten ging, und dann gab es einen weiteren Schuss.

Das war die Antwort eines Scharfschützen des Secret Service, der den Schützen innerhalb von 15 Sekunden gefunden und ausgeschaltet hatte. Trump ist ein ehemaliger Präsident und genießt lebenslangen Schutz durch die Regierung. Ein SWAT-Team mit Sturmgewehren erschien auf der Bühne. Man konnte hören, wie der Kandidat darauf vorbereitet wurde, die Bühne zu verlassen: „Alles klar! Wir gehen.“

„Lassen Sie mich meine Schuhe anziehen“, wiederholte Trump mehrmals. Er wurde von Leibwächtern umringt abgeführt, sie haben ihn gedeckt, wollten ihn von der Bühne bringen, aber er ging nicht. Er hob die Faust und schrie: „Kämpft!“ „Fight“ rief er der Menge mehrmals zu und die Menge applaudierte. Dann ertönte ein nicht enden wollender Sprechchor „USA“, während der beliebte Präsidentschaftskandidat von Sicherheitsleuten zu seinem Auto geführt wurde.

Das Video davon verbreitete sich rasend schnell in sozialen Medien, dazu der Kommentar:

„Das ist der nächste US-Präsident, er hat Blut für Amerika vergossen.“

Die Wagenkolonne mit Trump fuhr zu einem nahe gelegenen Krankenhaus.

Wer die Schüsse abgefeuert hat, haben Augenzeugen auf Video festgehalten. Ein Mann, der auf dem Dach eines Gebäudes lag, zielte und feuerte mehrere Schüsse ab.

Zeitungsberichten zufolge wurde im Auto des Schützen Sprengstoff gefunden. Das Gewehr, mit dem der Schütze geschossen hat, gehörte dem Vater des Täters. Die Identität des Schützen wurde vom FBI festgestellt, nach offiziellen Angaben handelt es sich um den 20-jährigen Thomas Matthew Crooks aus Pennsylvania. Er lebte in einem Dorf 60 Kilometer vom Ort des Attentats entfernt.

Aber nicht jeder glaubt an die Version mit dem ehemaligen Schüler der High-School, Crooks hat vor zwei Jahren seinen Abschluss gemacht. In sozialen Netzwerken verbreiteten sich Gerüchte, dass jemand anderes versucht hat, das Attentat auf Trump zu verüben: Ein gewalttätiger Antifa-Aktivist namens Maxwell Irick. Fotos wurden zum Vergleich gepostet.

Und auch dieses Video trug zu den Zweifeln bei: „Mein Name ist Thomas Matthew Crooks und ich hasse Republikaner, ich hasse Trump. Ihr habt den Falschen erwischt“, sagte darin jemand, der wie Crooks aussieht. Aber das war der Scherz eines Bloggers, der wie der Schütze aussieht, und es wurde nach dem Vorfall aufgenommen. Die Seite des Scherzbolds ist inzwischen gesperrt.

Wie auch immer, die Liste der Opfer des Angreifers umfasst nicht nur Trump. Durch verirrte Kugeln wurde ein Zuschauer getötet, zwei weitere wurden schwer verletzt. Hier sieht man, wie die Polizei eines der Opfer vom Podium trägt.

Einer der Sanitäter erzählte den Medien: „Ich bin Rettungssanitäter. Ich sah einen Mann, der zwischen den Bänken eingeklemmt war. Sein Gehirn war ausgetreten. Eine Kopfwunde, eine Menge Blut.“

Was mit Trump ist, kann man auf den Fotos sehen: sein rechtes Ohr ist blutig, Blut auf seiner Wange. Wenige Stunden nach dem Attentat erzählte er in sozialen Netzwerken von dem Vorfall:

„Ich wurde von einer Kugel getroffen, die den oberen Teil meines rechten Ohrs durchschlug. Ich merkte sofort, dass etwas nicht stimmte, ich hörte ein Pfeifen, Schüsse und spürte, wie die Kugel die Haut aufriss. Es begann stark zu bluten, und da wurde mir klar, was passiert war. Gott segne Amerika.“

In der gleichen Botschaft bedankte er sich beim Secret Service, aber es gibt sehr viele Fragen an das Sicherheitspersonal.

Von der Stelle, an der sich der Schütze befand, bis zum Podium, auf dem Trump stand, sind es weniger als 150 Meter. Eine tödliche Entfernung für ein Gewehr mit Zielfernrohr, wie der pensionierte FBI-Agent Bobby Chacon erklärte: „Das ist das nächstgelegene Dach, von dem aus man die Bühne deutlich sehen kann. Wenn wir über erhöhte Punkte sprechen, hätte dieses Dach einer der wichtigsten Punkte sein müssen, die es zu sichern gilt. Man hätte örtliche Polizisten dort hinstellen können, um den Zugang zu blockieren. Es hätte irgendjemanden geben müssen, der diese Stelle sichert, und es wird eine Menge Fragen geben, warum das nicht gemacht wurde.

Noch mehr Fragen ergeben sich, wenn man die Aussagen von Augenzeugen hört. Sie sahen einen Mann mit einem Gewehr auf das Dach klettern. Mehrere Minuten lang versuchten sie, das Attentat zu vereiteln. Ein Augenzeuge sagte den Medien:

„Wir sahen einen Mann, der auf das Dach des Gebäudes kletterte. Direkt neben uns, 15 Meter entfernt. Wir sahen, dass er ein Gewehr hatte. Wir riefen der Polizei zu: ‚Seht mal, der Typ hat ein Gewehr.‘ Und sie sagten: ‚Was, wo?‘ Es war, als verstünden sie nicht, was los war. Ich habe zwei oder drei Minuten lang auf ihn gezeigt. Der Secret Service sah mich an, und dann fielen diese fünf Schüsse.“

In dem Fall wird vom FBI seit den ersten Minuten als Attentat auf Trump ermittelt. Doch die von den Demokraten kontrollierten Medien vermeiden solche Formulierungen. Auf der Titelseite der New York Times fehlt nicht nur das Wort „Attentat“, sondern auch die amerikanische Flagge, um das Foto weniger symbolträchtig zu machen und Trump weniger wie einen Märtyrer aussehen zu lassen.

Auch Biden äußerte sich in seiner Ansprache nur sparsam:

„Ich wurde ausführlich über die Situation unterrichtet. Ich habe versucht, Donald zu kontaktieren. Er ist im Moment bei seinen Ärzten. Allem Anschein nach geht es ihm gut. Ich plane, bald mit ihm zu sprechen. In Amerika gibt es keinen Platz für diese Art von Gewalt. Das ist schlecht.“

Ein kurzes Gespräch zwischen den Rivalen fand schließlich statt, es war respektvoll, berichteten Journalisten. Aber es waren Biden und seine Genossen, die Trump viele Jahre lang als Teufels dargestellt haben. Beliebte Republikaner hatten die Demokraten offen aufgefordert, damit aufzuhören. Nancy Pelosi sagte über Trump beispielsweise:

„Weil Donald Trump so autoritär ist, müssen wir diese Wahl gewinnen. Er untergräbt unsere Demokratie. Er muss gestoppt werden. Er darf nicht Präsident sein.“

Die liberalen Journalisten nickten zustimmend und nannten Trump das absolut Böse für Amerika. Nach den Schüssen in Pennsylvania riefen seine Anhänger den Reportern auf der Tribüne zu:

„Das ist eure Schuld!“

Um Trump zu stoppen, haben sie alle Kräfte in Medien und Justiz aufgeboten. Mit welchen Mitteln haben sie nicht versucht, ihn zu beseitigen: Sie nannten ihn einen russischen Spion, inszenierten zwei Amtsenthebungsverfahren und zahlreiche Prozesse, aber seine Umfragewerte stiegen nur weiter. Tucker Carlson sagte vor einiger Zeit:

„Wenn man mit Kritik anfängt, dann zwei Amtsenthebungsverfahren arrangiert, ihm dann Verbrechen vorwirft und nichts funktioniert – was bleibt dann übrig? Alles läuft auf ein Attentat hinaus.“

Die Worte des populärsten Journalisten der USA erwiesen sich als prophetisch. Trump ist der zweite ehemalige Präsident und Kandidat für das Amt, der angeschossen wurde. Im Jahr 1912 wurde auch Theodore Roosevelt bei einer Wahlkampfveranstaltung angeschossen.

Reportern gelang es, die Kugel zu fotografieren, die Trump traf. Um zu verhindern, dass erneut Schüsse fallen, wurden die Häuser des Präsidentschaftskandidaten in Florida und New York unter strenge Bewachung gestellt. Er hat nicht vor, Wahlkampfauftritte abzusagen. Morgen reist er zum Parteitag der Republikaner, wo er offiziell zum Kandidaten für die US-Präsidentschaft gekürt werden soll.

Ende der Übersetzung

+++ Dank an den Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags. +++ Dieser Beitrag erschien zuerst am 14. Juli 2024 bei anti-spiegel.ru +++ Bildquelle: DannyOliva / shutterstock


+++
Ihnen gefällt unser Programm? Machen wir uns gemeinsam im Rahmen einer "digitalen finanziellen Selbstverteidigung" unabhängig vom Bankensystem und unterstützen Sie uns bitte mit Bitcoin: https://apolut.net/unterstuetzen#bitcoinzahlung

Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/

+++
Bitte empfehlen Sie uns weiter und teilen Sie gerne unsere Inhalte in den Sozialen Medien. Sie haben hiermit unser Einverständnis, unsere Beiträge in Ihren eigenen Kanälen auf Social-Media- und Video-Plattformen zu teilen bzw. hochzuladen und zu veröffentlichen.

+++
Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/

+++
Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut

Alex Soros Amtsenthebungsverfahren Anthony Blinken Antifa-Aktivist atomwaffen Attentat barack obama Bill Clinton podcast