Wie konnte es dazu kommen, dass wir 2023 in Deutschland in einer völlig verdrehten und verlogenen Welt leben, in der die friedliche und aufmerksame Opposition als extremistisch verleumdet wird und die Regierungen der westlichen Länder ihre extremistischen Handlungen und Ideologien unwidersprochen von der großen Mehrheit durchsetzen können?
Diese Frage verlangt nach einer historischen Aufarbeitung.
Die Bürgerinitiative Leuchtturm ARD ORF SRG wurde gegründet, um diese Aufarbeitung und Einordnung auf die Schultern des Journalismus zu legen, dessen Berufsethos es sein sollte eine solch gravierende Fehlentwicklung unvoreingenommen zu analysieren und zu kritisieren.
Stattdessen erleben wir heute einen Leitmedien-Komplex, der entweder wie ein Blinder durch das Zeitgeschehen stolpert, oder mit Feuereifer die ethischen Widersprüche der extremistischen Ideologien der herrschenden westlichen Eliten unterstützt.
Das offensichtlichste Beispiel ist der Umgang mit gewalttätigen Konflikten auf diesem Planeten. Warum schämen sich so wenige Intellektuelle und Philosophen, dass es unsere Zivilisation im 21. Jahrhundert noch immer nicht geschafft hat, die vielen tausend Jahre der kriegerischen Auseinandersetzungen hinter sich zu lassen?
Wer die Ursachen der Kriege untersucht, findet schnell heraus, dass es nicht die Dummheit oder genetische Konstruktion des Menschen ist, die in moderner Zeit das ewige Schlachten unserer Soldaten fortführt. Der Mensch ist ein soziales Wesen, das sehr wohl an Zusammenarbeit und an Kompromissen interessiert ist. Die Ursache ist vielmehr deutlich sichtbar und belegbar die Gier von Wenigen, man kann sie auch eine internationale oder transnationale Oligarchie nennen, um ein Zitat von Julian Assange zu verwenden.
Gegen diese menschliche Schwäche der Gier und Machtsucht hat unsere Zivilisation beispielsweise die Gewaltenteilung ersonnen, ein faszinierendes Prinzip, das sehr effektiv eingesetzt werden könnte. Leider bedarf dieses Werkzeug einer aufmerksamen Kontrolle und konsequenter Nachbesserung, wenn es effektiv sein soll. Auch hier haben wir es zugelassen, dass der Bock den Garten beaufsichtigt.
Woher sollte sich also unser Optimismus speisen, dass 2023 das Jahr sein könnte, in dem wir gemeinsam die Vision entwickeln, unsere Gesellschaften in ein Zeitalter der Aufrichtigkeit führen zu können?
Es sind wir selbst, die für Wohl und Wehe dieses Planeten verantwortlich sind!
Wir selbst haben Großes geleistet mit unserer Wehrhaftigkeit in vielen Ländern gegen übergriffige Maßnahmen in der Corona-Krise, gegen den unverhältnismäßigen Missbrauch staatlicher und wissenschaftlicher Autorität.
Wir selbst sind die Schuldigen, die sich das Versagen der Gewaltenteilung seit Jahrzehnten gefallen lassen.
Wir selbst sind die Schuldigen, die sich betäuben ließen vom westlichen Wohlstand des 20. Jahrhunderts, und weggeschaut haben, immer wenn die Fratze der räuberischen Ausbeutung sichtbar wurde, die hinter diesem Wohlstand lauert.
Haben wir überhaupt die Frage beantwortet, warum wir auf diesem Planeten leben? In unserer kleinteiligen Intellektualität übersehen wir meist, dass die großen Fragen der Menschheit noch unbeantwortet sind.
Aber eines lässt sich mit hoher Wahrscheinlichkeit sagen, sobald uns die heilige Trinität unserer Existenz bewusst wird, die Einheit aus Körper, Seele und Geist. Wir sind hier, um zu lernen. Und wir sollten uns dieser Verantwortung bewusst sein.
Die versagende Zivilisation hat zu lernen ihre Konflikte ohne Gewalt auszutragen. Der versagende Journalismus hat zu lernen, wie er die Regeln des Pressekodex schleichend immer mehr verraten hat. Wir alle haben zu lernen, als Gemeinschaft und als Menschheitsfamilie zu denken und zu handeln. Wir selbst sind es, die hier die Verantwortung tragen und ihr gerecht werden müssen.
Aufrichtigkeit beginnt mit Aufarbeitung und einem klarem Blick auf die Ursachen. Um die Kompetenz und den Berufsethos des betäubten Journalismus und der disfunktionalen Gewaltenteilung zu wecken, bedarf es einer gemeinsamen Anstrengung der vernünftigen und unabhängigen Opposition.
Die konstruktive und kreative Opposition profitiert im Jahre 2023 von vielen Jahren der Aufklärung durch die multipolaren Nachrichtenportale des Internet. Jedoch erst die rücksichtslose Agenda der Verbreitung eines künstlich erschaffenen Virus hat die notwendige Breite der Bewegung geschaffen, die nun die Grundlage einer epochalen Veränderung werden kann.
Unsere Aufgabe ist es die vielen Initiativen, die sich in den letzten Jahren gebildet haben mit einer gemeinsamen Stimme sprechen zu lassen. Dafür ist es notwendig unseren Zorn zurückzuhalten und einen gemeinsamen Nenner zu erarbeiten, der den ethischen Werten entspricht, die wir uns für die Zukunft unserer demokratischen Gesellschaften wünschen.
Unser oberster Wert und Gradmesser der Glaubwürdigkeit für die Gestaltung unserer Zukunft sollte die gewaltlose Lösung unserer Konflikte sein. Deshalb ist die Konstruktion eines von jeder materiellen oder ideologischen Abhängigkeit befreiten Journalismus so wertvoll für die Vision einer epochalen Wende. Denn die kompetente und unabhängige Analyse und Aufarbeitung der Vergangenheit ermöglicht die geistige Auseinandersetzung mit den Fehlentwicklungen und kann dadurch den notwendigen Prozess der Erneuerung im richtigen Maße steuern.
Der Name der Bürgerinitiative Leuchtturm ARD steht symbolisch für die Orientierung auf dem Weg in eine Welt der Aufrichtigkeit, die von einer medialen Plattform repräsentiert wird, die unser aller Vertrauen genießt. ARD steht hier für die Arbeitsgemeinschaft Redlicher Diskurs. Denn die Menschheitsfamilie ist eine Gemeinschaft, die miteinander reden muss in einem offenen und fairen Diskurs, um zu lernen, wie wir unsere Konflikte ohne Gewalt lösen können.
Ob der öffentlich-rechtliche Rundfunk diese unabhängige Plattform der Zukunft sein kann, hängt von uns allen ab. Denn er wurde für uns geschaffen, er wird von uns bezahlt und doch verlor er unser gesellschaftliches Vertrauen durch unrechtmäßige dirigistische Eingriffe, so wie einst die AKTUELLE KAMERA, das einseitige Nachrichtenmagazin der DDR.
Im zweiten Teil dieser VISION FÜR UNSERE ZUKUNFT erfahren wir demnächst von der Strategie und den bisherigen Erfolgen der Bürgerinitiative Leuchtturm ARD ORF SRG, von einigen Runden Tischen mit NDR , RBB und BR und von einem Zitat von Giovanni di Lorenzo, Chefredakteur der Wochenzeitung DIE ZEIT, der sein Heer von Journalisten auf die Hintergründe des 11. September 2001 ansetzen möchte.
Bürgerinitiative Leuchtturm ARD ORF SRG BUNDESWEITE MEDIEN DIALOG ANGEBOTE in D-A-CH Landkarte der Aktionen: www.LeuchtturmARD.de Kontakt: Jimmy Gerum +49-151-50552062
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Wir danken dem Autor für das Recht zur Veröffentlichung dieses Beitrags.
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Bildquellen: Jimmy C. Gerum / Leuchtturm ARD
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