Standpunkte

Endlich Reichsbürger! | Von Anselm Lenz

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Ein Standpunkt von Anselm Lenz.

Wer schützt hier wen und was kostet das? – Die Frage, die von Shakespeare oder aus einem postmodernen Mafia-Epos stammen könnte, will im Westen derzeit niemand mehr beantworten. Man ist im Wesentlichen mit sich selber beschäftigt. »Liebe und Verantwortung« sind zur peinlichen Motivationslosung verkommen, mit der alles und jeder denunziert werden kann. Angst und Misstrauen sind das letztverbliebene Paradigma. Als logisch nächster Schritt solcherlei Selbstzersetzung wird die physisch ausgeübte Gewalt stehen. Und das tut sie bereits von Seiten eines Apparates, der einzig und allein den stattfindenden Zivilisationsbruch zu verantworten hat.

Doch es gibt eine neue Kraft des Friedens, der Freiheit und der Demokratie. Seit bald drei Jahren hat sich in Deutschland die größte demokratische Erhebung aus dem Volk in der gesamtdeutschen Geschichte aller Jahrhunderte erhoben. Frauen, Männer, Junge, Alte, Kinder aller Hintergründe unseres Landes. Das hat mit Reichsbürgerei sehr wenig zu tun, aber sehr viel mit Demokratie. Es sind von Beginn an Demokraten am Werk, also Menschen, deren politische Farben aus dem Stoff des religiösen Schwarz der drei Schriftreligionen, dem Weinrot der Sozialisten und dem Goldgelb der Freiheit gemacht sind.

Am 17. Dezember wird in Berlin um 13 Uhr am Brandenburger Tor die nächste Großdemonstration aus der Demokratiebewegung beginnen, diesmal angeführt von der brandneuen Stiftung Friedensarbeit, unterstützt und auf Kurs gehalten von NichtOhneUns, Querdenken Dresden, Bewegung Leipzig, der Freedom Parade und vielen, vielen weiteren aus ganz Deutschland und einigen Freundinnen und Freunden unserer Revolution aus aller Welt.

Die Regimepropagandisten von Bild über Welt bis Taz und Faz werden mal wieder ein paar Bilder zeigen von voll eingerüsteten Inlandstruppen mit Polizeiaufdruck mit Helmen senden und möglicherweise eine Rangelei oder sonstige Zwischenfälle inszenieren. Diesmal sicher auch mit ein paar lobenden Worten für dieses oder jenes, denn das Corona-Regime fällt und dessen Protagonisten stehen mit einem Bein bereits im Gefängnis.

Doch auch dies wird nicht fehlen: Vielleicht packt der Inlandsgeheimdienst unter dem falschen Namen »Verfassungsschutz« auch mal wieder ein paar Fahnen des Norddeutschen Bundes in Schwarz, Weiß und Rot aus, die ansonsten nur im Museum hängen oder an Museumsschiffen in Wilhelmshaven wehen und an denen im historischen Kontext auch nichts Schlechtes ist. Um all diese Zeichen, Farben und Muesumsdampfer geht es nämlich nicht: Es geht darum, dass wir Deutschen uns auf den Weg gemacht haben, uns demokratisch zu erneuern und zudem nach 77 Jahren endlich die angloamerikanischen Besatzungstruppen aus unserem Land verabschieden werden. Unser Land wird edel, hilfreich und gut sein. Ja, wir werden die BRD überwinden, unsere Revolutionen von 1830, 1848 und 1989 vollenden – für das bessere Deutschland, das es immer und zu allen Zeiten gab und gibt.

Das Gute vollenden

Die eigentliche und weitgehend verschwiegene oder entstellte Meldung ist also: Deutschland steht auf! Jeden Tag, in jeder Region, in fast allen Städten sind wir Menschen auf der Straße. Von Beginn an hat die neue deutsche Demokratiebewegung einen Plan und dieser Plan ist politisch unbestechlich und unabhängig von Leitwölfen.

  1. Sofortiges Ende der Corona-Maßnahmen auch in Deutschland.
  2. Wiedereinhaltung des Grundgesetzes, des Nürnberger Kodexes und des Menschenrechtes in Wortlaut und Sinn.
  3. Neuwahlen, Brechung des Parteienprivilegs und imperatives Mandat.
  4. Volksentscheide über alle grundlegenden Angelegenheiten, zum Beispiel die Mitgliedschaft in der Nato und die Währung.
  5. Verfassungserneuerung auf Basis des Grundgesetzes mit Wirtschafts- und Sozialcharta.

Dieser Plan ist seit der bundesweiten Entfaltung der Demokratiebewegung im März, April, Mai, Juni und Juli 2020 Ausgangspunkt und Zentrum der Demokratiebewegung, ermöglichte und inspirierte Querdenken und führte zu den beiden größten Massendemonstrationen in der deutschen Geschichte überhaupt. Nicht ohne uns!

Der sprichwörtliche rosa Elefant im Raum ist derartig riesig, dass er den Medienhäusern aus den Dachfenstern und Kellerluken quillt. Und auch in vielen Alternativmedien werden Entstehung, Entwicklung und Verbreitung der Demokratiebewegung mittlerweile verschwiegen. Statt am 5-Punkte-Plan und den täglichen Demonstrationen im ganzen Land arbeitet man sich lieber an den verlorenen Bühnen der Republik ab. Man betrauert die ewige Propaganda und hofft auf irgendeine Erlösung von außen. Es gibt zudem praktisch keine organisierte und konsequente Abwehr von V-Leuten, die sich überall einnisten wollen und deren Hauptinstrument das Internet ist. Zum Beispiel, um die Demokratiebewegung von substantiellen Zielen und die Neuen Medien von konsequenter Begriffsbildung abzubringen.

Damit spielt man mit den berechtigten Hoffnungen von vielen Millionen von Menschen, die endlich mehr Demokratie wagen wollen, die endlich raus wollen aus der Hölle von Lügen, Niedergang und Kriegstreiberei. Ein solcher Ausstieg aus dem Abstieg von allen Formen des Gesellschaftlichen ist durchaus möglich, aber eben nicht, wenn man sich am Ende nur als Blindenhund des Tiefen Staates wiederfindet. Denn wie am Beispiel der ehemaligen Friedenspartei der Grünen zu sehen war und ist, kann dieselbe Farbe auch für die fanatischste Kriegstreiberei pervertiert werden.

Schutz vor Pervertierung

So, wie die Grünen als Wurmfortsatz der echten Friedensbewegung, die die Verlängerung von 1968 war, das größte Interesse der Machthaber erweckte und nun zu ihrem Hauptinstrument geworden ist, so wird es mit der Demokratiebewegung auch versucht werden. Sie ist übrigens zahlenmäßig und in der Verbreitung sowie Ausdauer um das Vielfache größer als das vielbeschworene »1968«. Was wir tun, kann tatsächlich »nachhaltig« sein und in historischem Maßstab weitaus bedeutender und nachhaltiger.

Doch wie erkennt man, wann man es mit Verfalls- und Pervertierungsformen innerhalb der Demokratiebewegung zu tun hat? Es gibt dafür meines Erachtens von Beginn an drei Maßstäbe für eine positive Bewertung. Wer so handelt, kann nicht ganz verkehrt sein oder für den Gegner arbeiten:

  1. Die Person oder die Gruppe mobilisiert zu großen Demonstrationen und ist dort auch selber immer wieder mal anwesend.
  2. Die Person oder die Gruppe formuliert substantielle und unbestechliche Ziele, also mindestens zwei Punkte des 5-Punkte-Planes, und damit Ziele, die nicht pervertiert werden können und die unabhängig von den eigenen momentanen Neigungen und Interessen sind; die Person oder Gruppe trägt also nicht ständig eigene Befindlichkeiten vor, sondern bleibt alles in allem bei der Sachthemen.
  3. Die Person oder die Gruppe kooperiert nicht aktiv mit Konzernmedien und Funktionären des Apparates und erhofft sich auch nicht mehr, von dort erlöst zu werden.

Man kritisiert, man arbeitet sich am Mainstream ab, in der Hoffnung, das Zentrum der Macht werde die Klagerufe erhören und freiwillig aufgeben. Doch so kann das niemals gelingen, denn man bewirbt sich letztlich. Selbst wenn man keinen Umsturz will – man sollte ihn meines Erachtens wollen – so sollte man von 250 Jahren Kapitalismus zumindest eines gelernt haben: Dass man alles fordern muss, um auch nur etwas zu bekommen. Doch die sich in der Demokratiebewegung immer weiter ausbreitende Bourgeoisie ist entweder bereits nach der Einsammlung von ein paar Millionen Euro Spenden ins Ausland abgereist oder nörgelt auf Telegram herum oder versucht mittlerweile dem Gegner zu gefallen – oder Ärgeres.

Die großen Vorbilder der deutschen Demokratiebewegung seit 28. März 2020 sind keine Welpenzucht, sondern in struktureller Hinsicht beispielsweise die polnische Solidarnosć, die indische Unabhängigkeitsbewegung, die Spanischen Anarchistinnen oder die demokratischen Ritter der Paulskirche. Wer nur danach trachtet, endlich mal zu Markus Lanz oder bei Dunja Hayali vor die Linse zu kommen, wird auch nichts anderes als nur dies erreichen, und dies auch erst dann, wenn wirklich gar keine Gefahr mehr für das Regime besteht.

Wer die Bühnen des wankenden Regimes als Aushandlungsorte unserer Zukunft akzeptiert, spielt damit das Spiel des Corona-Putschregimes, das nach wie vor im rechtsfreien Raum agiert. Wir brauchen keinen Schutz vor Reichsbürgern, sondern Schutz vor einem Apparat, der mit Grundgesetz, Menschenrecht und Nürnberger Kodex gebrochen hat, mit den Injektionen einen der größten industriell organisierten Massenmorde durchgeführt hat, Kriegskredite angeleiert hat, uns möglicherweise in den Dritten Weltkrieg zu bringen trachtet und eine wahnhaft totalitäre Agenda treibt. Mit einem Wort: Der Tiefe Staat der technisch bankrotten Weltmacht USA und ihre Satellitenapparate wie weite Teile der Nato und der EU.

Im sich abzeichnenden und von Seiten etlicher Regierungsmitglieder angestrebten Bürgerkrieg in der BRD hofft die den Injektionsgenozid stützende Tageszeitung Taz nun auf Hilfe der US-Besatzungstruppen: »Die US-Regierung hat der deutschen Regierung nach der Razzia gegen die Reichsbürgerszene Unterstützung angeboten«, frohlockt die als neofaschistisch und antisemitisch geltende Taz am 8. Dezember 2022 unter der appelativen Überschrift »Weitere Festnahmen erwartet«. »›Wir bleiben in engem Kontakt mit unseren Partnern in der Regierung und stehen bereit, um zu helfen, wenn wir darum gebeten werden‹, entgegnete die Sprecherin des Weißen Hauses«, so führt das Blatt weiter aus.

Grüne rufen nach großem Bruder

Selbstverständlich gehe es bei allem um die »Sicherheit ihrer Bürger und Regierungseinrichtungen« – die in der Art der Mafia mal wieder in eins gesetzt werden, obwohl sie einander täglich gegenüberstehen. Einerseits die Interessen der Menschen, andererseits die Interessen der Regierungsmitglieder, der Konzerne und Lobbies. Der von Beginn an laufende Bauerntrick, das Volk als »rechts«, »Reichsbürger« oder sonstwie falsch zu brandmarken und Krieg sowie einen der möglicherweise größten industriell organisierten Massenmorde als »links« (hier: sexy, verfügbar, unfruchtbar, bunt) zu malen, soll offenbar in Orwell-Manier aufrecht erhalten werden.

Was uns allen in der einen oder anderen Art vor Augen steht, ist dagegen von einer wahrhaftigen Sehnsucht nach Frieden und Aufklärung geprägt, von Freiheit und Respekt vor dem Leben und den Wegen des Anderen. Doch auch der Gegner glaubt dies, verbreitet zumindest dieses Motiv in seinen Reihen, um sich für den weiteren Niedergang  einzubunkern. Nicht nur die Preise für Wärme inflationieren nach der Zerstörung der zivilen Erdgasleitungen in der Ostsee durch die USA. »Auch in vielen anderen Bereichen sind Preisanstiege zu beobachten,«, so Georg Thiel vom Statistischen Bundesamt zu Wochenbeginn bei einer Presseerklärung, »besonders bei Nahrungsmitteln«.

Im Vergleich zum Jahr 2021 sind Nahrungsmittel im November um 21 Prozent teurer. Speiseöl, Milch und Butter wurden im Schnitt 30 bis über 40 Prozent teurer. Gemüse kostete in der BRD im vergangenen Monat laut dem Amt 20 Prozent mehr als im Vorjahr, ebenso Fleisch und Wurst. Obst wurde demnach um sechs Prozent teurer. Das Corona-Regime, das nicht vorüber ist, hinterlässt einstweilen nichts als soziale Verwüstung.

Die Bundestagsfraktion der Partei AfD ist trotz viel Zeit und lückenloser Aufklärungsarbeit der Wochenzeitung Demokratischer Widerstand (DW) weiterhin die einzige größere Partei, die dem industriell organisierten Massenmord des Corona-Regimes parlamentarisch nachspürt – und das ebenso gründlich und endlich in der parlamentarischen Öffentlichkeit. Das wird ihr in historischem Maßstab gedankt werden. Der Statistiker und Preisträger der Republik Tom Lausen deckte am Montag, 12. Dezember 2022, den Horror der Injektionen mit offiziellem KBV-Material erneut lückenlos auf. DW wird in der kommenden 116. Ausgabe ausführlich davon berichten. (1) Am Samstag steht nun zunächst eine Großdemonstration in Berlin an und selbstverständlich steht sie unter der Losung »Freiheit für Michael Ballweg«, den Bürgerrechtler und Volkshelden, der mit jedem Tag seiner widerrechtlichen Inhaftierung durch das neofaschistsche und antisemitische BRD-Regime mehr zur geschichtlichen Figur des langen Kampfes für Demokratie in den Jahrhunderten unser aller Landes wird.

Quellen:

(1) demokratischerwiderstand.de

+++ Wir danken dem Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags. +++ Bildquelle: B.Dpunkt/ shutterstock


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