Ein Standpunkt von Felix Feistel.
Die Arbeiten an einer vollständigen Digitalisierung laufen auf Hochtouren. Projekte zur Einführung von Digitalem Zentralbankengeld (CBDC) werden überall verwirklicht und getestet, und erreichen immer neue Phasen. (1) Die Digitale Identität wurde schon vor drei Jahren von der EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen angekündigt. (2) Damit setzt sie ein Programm des Weltwirtschaftsforums und der Weltbank um, das auf mehr Kontrolle und mehr Überwachung abzielt. Dass beides zusammen dazu dienen soll, das Verhalten der Menschen zu steuern, hat unlängst auch der Vize-Chef des Internatioalen Währungsfonds (IWF) zugegeben. (3) Alles in allem zeichnet sich ein Weg in die totalitäre Überwachung und Steuerung der Bevölkerung ab.
Ein wichtiger und oft ignorierter Aspekt dieses Programms, die Menschen in die totale Kontrolle und Abhängigkeit zu treiben ist jedoch die Monopolisierung der Nahrungsmittelversorgung. Darauf macht auch die Finanzanalystin und ehemalige stellvertretende Ministerin für Wohnungswesen unter der Bush 41-Administration, sowie Herausgeberin des Solari-Reports, Catherine Austin Fitts, aufmerksam. (4) Ihr zufolge sollen Nahrungsmittel als Mittel der Kontrolle der Bevölkerung eingesetzt werden. Denn jeder Mensch benötigt Nahrung, sie ist grundlegend für das Leben. Wer die Nahrungsmittel kontrolliert, kontrolliert also auch die Menschen. Gleichzeitig ist ein System der Digitalen Zantralbankenwährung nicht so effektiv, wenn es einen freien Fluss an Nahrungsmitteln gibt, wenn viele Menschen Nahrung selber anbauen, denn dann können die monetären Schranken, die mit dem Zentralbankengeld gezogen werden sollen, umgangen werden. Nahrungsmittel könnten getauscht, oder andere Dinge als Währung verwendet werden, um den Fluss der Nahrung zu ermöglichen. Dem muss von Seiten der herrschenden Oligarchie ein Riegel vorgeschoben werden, soll die Kontrolle funktionieren.
Und daran wird dann entsprechend auch auf verschiedenen Wegen gearbeitet. So wird die Erzählung vom menschengemachten Klimawandel genutzt, um Kleinbäuerliche Betriebe mit Gewalt zu schließen. Das erleben die Bauern in den Niederlanden, die sich seit über einem Jahr diesen totalitären Ambitionen ihrer Regierung widersetzen. Diese plant, 3000 Betriebe zu schließen, angeblich, weil diese zu viel Stickstoff emittieren. Dieses, so wird behauptet, sei schädlich für die Umwelt, insbesondere für das Klima, und müsse daher reduziert werden. Grundlage dafür ist eine Richtlinie der EU aus dem Jahr 2019, in der auch festgelegt wird, dass 10 Prozent der Ackerflächen in der EU bis zum Jahr 2030 stillgelegt werden sollen. (5) 10 Prozent dieser Ackerflächen, oder 220.000 Hektar Land sollen in „Neue Natur“ umgewandelt werden, oftmals aber wird das Land auch Investoren überlassen, um auf dem Land Mietwohnungen oder Solarparks zu errichten. (6)
Um das zu erreichen arbeitet die niederländische Regierung mit einer Mischung aus Zuckerbrot und Peitsche. Einerseits soll den Bauern die Aufgabe ihres Betriebes schmackhaft gemacht werden, indem ihnen die Höfe zu großzügigen Preisen abgekauft werden. Im Gegenzug müssen sie sich aber dazu verpflichten, nie wieder als Landwirte zu arbeiten, weder in den Niederlanden, noch in anderen Ländern Europas. (7) Gehen sie auf dieses Angebot nicht ein, werden sie einfach enteignet. Eine Wahl haben sie also nicht.
Doch nicht nur in den Niederlanden, auch in Großbritannien (8) und den USA (9) werden Bauern dafür bezahlt, dass sie ihren Betrieb aufgeben, und das Land der Regierung überlassen. In Deutschland könnten bis zu 215.000 Betriebe geschlossen werden, da die EU-Richtlinie für alle Mitgliedsstaaten verbindlich ist. (10)
Den Bauern die Arbeit erschwert haben auch die Preisschocks der Düngemittel aufgrund der Sanktionen des Westens gegenüber Russland und Weißrussland – und nicht etwa aufgrund des Krieges, wie fälschlicherweise immer wieder behauptet wird. Das führte zu massiv gestiegenen Erzeugerpreisen, die auf eine ohnehin von Inflation betroffene EU trafen. Auch die Überschwemmung des europäischen Marktes mit billigem, ukrainischen Getreide spielt in diesem Krieg gegen die Bauern eine Rolle. Denn dieses Getreide drückt die Preise, was die Bauern dazu zwingt, ihr Getreide ebenfalls billiger zu verkaufen, als es eigentlich notwendig wäre. Damit geraten die ohnehin oftmals am Existenzminimum arbeitenden Landwirte unter Druck. Nicht umsonst haben einige osteuropäische Länder ein Embargo gegenüber ukrainischem Getreide verhängt, nachdem sich die heimischen Bauern beschwert haben.
Hinzu kommen die steigenden CO2-Preise, die sowohl Kraftstoffe als auch elektrischen Strom verteuern. (11) Dieser Preis steigt zu Beginn des Jahres 2024 erneut. (12) Das führt unter Anderem dazu, dass viele Bauern ihre frische Ware nicht mehr kühlen können, weil die Strompreise zu hoch sind, als dass sich dieser Aufwand noch lohnt. Auch der Kraftstoff für die Maschinen, die für die Bearbeitung der Felder notwendig sind, steigen dabei, was zu steigenden Preisen führen müsste. Gleichzeitig haben große Supermarktketten und Discounter jedoch Monopolstellungen als Abnehmer für viele Erzeugnisse, und können daher den Bauern die Preise oftmals diktieren. Unter der steigenden finanziellen Last könnten viele von ihnen das Handtuch werfen.
Doch nicht nur Bauern, auch Privatpersonen soll der Nahrungsmittelanbau erschwert werden. So fand bereits im vergangenen Jahr eine Medienkampagne gegen private Hühnerhalter statt, die für die Verbreitung der Vogelgrippe verantwortlich gemacht wurden. Ob diese Vogelgrippe tatsächlich grassierte ist dabei schwer zu sagen, denn immerhin wurde wieder nur mit einem nutzlosen PCR-Test getestet. Doch dabei zeichnet sich ab, dass private Tierhaltung erschwert werden soll, und auch ökologische Tierfarmen sind von dieser Kampagne getroffen. Denn die Konsequenz ist, dass Tiere nur noch in geschlossenen Hallen, keinesfalls etwa unter freiem Himmel gehalten werden dürfen, wo sie potenziell den Überträgern von Seuchen, nämlich Wildtieren, ausgesetzt sind. (13)
Und diese Massentierhaltung wird von großen Konzernen organisiert. Diese Konzerne, deren größte Vertreter, die Agrarkonzerne Cargill, Tyson Foods, JBS, und National Beef Packing, aus den USA stammen, warten bereits auf die Übernahme der europäischen Marktanteile. Hinter diesen Konzernen stehen die Finanzverwalter Blackrock und Vanguard, die damit auf reichlich Profite hoffen dürfen. (14) Diese Entwicklung wurde maßgeblich vom World Economic Forum (WEF) orchestriert, das schon 2013 sogenannte Food Inoovation Hubs gegründet hat. (15) Dazu hat sich das WEF sogar mit der UN zusammengetan, um diese Entwicklung voranzutreiben. Natürlich heißt das in deren salbungsvoller Sprache anders. Es wird als „inklusive Innovation, die die Bedürfnisse aller Stakeholder im Nahrungs-System erfüllt“ bezeichnet, die dazu führt, dass „niemand zurückgelassen wird“. Stakeholder, also Anteileigner sind die Investoren und Konzerne, und damit letztlich die Oligarchen und Kapitalsammelstellen. Deren Bedürfnisse sind die einzigen, auf die Rücksicht genommen werden soll, keinesfalls diejenigen der Bevölkerung. Die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) hat zudem zusammen mit dem WEF 2022 ein Papier veröffentlicht, aus dessen vagen Geschwätz man herauslesen kann, dass die Nahrungsmittelproduktion hauptsächlich mittels Technologie und Digitalisierung revolutioniert werden soll. (16)
Mark Rutte, mittlerweile ehemaliger Ministerpräsident der Niederlande und WEF-Zögling hatte für diese Idee nur lobende Worte übrig. Er hatte zugesagt, die Initiative über mehrere Jahre zu finanzieren, und einen Koordinationsrat einzurichten. Dessen Rolle solle darin bestehen „die Bemühungen der regionalen Zentren zu koordinieren und sich mit globalen Prozessen und Initiativen wie dem UN-Gipfel für Ernährungssysteme abzustimmen.“ Zu den offiziellen Partnern dieses Koordinierungsrates gehören neben der niederländischen Regierung die Rabobank, Unilever, PepsiCo, Master Card und der größte Agrochemiekonzern der Welt, Syngenta. Damit zeigen einige der größten Lebensmittelkonzerne der Welt ein Interesse an der spezifischen Umgestaltung der Nahrungsmittelproduktion, wie sie dem WEF vorschwebt.
Auch die Rockefeller Stiftung trägt ihren Anteil dazu bei. Schon im Jahr 2020, nur einen Monat nach der Ausrufung der sogenannten Corona Pandemie, hat sie ein Papier mit dem Titel: „Reset the Table: Meeting the Moment to Transform the U.S. Food System“ herausgebracht. Dabei wurde bereits auf die vielfachen Schäden der Nahrungsmittelversorgung durch die sogenannte Pandemie eingegangen, Schäden, die es zu dem Zeitpunkt, da der Bericht erschien, noch gar nicht gab, und die auch noch überhaupt nicht absehbar waren. Doch schon der Titel des Papiers erinnert stark an das von Klaus Schwab ausgegebene Motto des „Great Reset“. (17) In dem Bericht empfiehlt die Rockefeller-Stiftung dann eine grundlegende Umgestaltung des Nahrungsmittelsektors. Finanziert werden soll das ganze von Philanthropen, die das natürlich aus reiner Nächstenliebe tun.
Gleichzeitig soll die Digitalisierung Einzug in die Nahrungsmittelproduktion halten. So soll die Versorgung vollständig über Onlineplattformen erfolgen. Und hier kommt dann auch der allseits bekannte Oligarch Bill Gates ins Spiel. Dessen Stiftung, die Bill and Melinda Gates Foundation, ist großer Anteilseigner einer ebensolchen Onlineplattform, dem Onlinesupermarkt Picnic. (18) Folgerichtig sind im Zuge der Bauernproteste in den Niederlanden im vergangenen Jahr einige Filialen dieses Unternehmens in Flammen aufgegangen.
Bill Gates ist über seine Stiftung schon lange in die Umgestaltung des Nahrungsmittelsektors involviert, wie die indische Physikerin, Umweltaktivistin und Trägerin des alternativen Nobelpreises, Vandana Shiva in dem Bericht „Gates to a Global Empire over Seed, Food, Health, Knowledge and the Earth. A Global Citizens Report“ schreibt. (19) Er propagiert schon lange den Ansatz des Einsatzes digitaler Technologien, Künstlicher Intelligenz und synthetischer Nahrung wie künstliche Muttermilch aus dem Labor oder Laborfleisch, und arbeitet aktiv daran, diese Dinge umzusetzen, indem er sie finanziell vorantreibt.
Damit jedoch nicht genug, arbeitet Bill Gates schon seit Jahren daran, die Kontrolle über das Saatgut mittels seiner Investitionen in Chemiekonzerne, die das Saatgut herstellen und patentieren lassen, und vorgeblich gemeinnützige Organisationen zu übernehmen. (20) Das von der Industrie den Kleinbauern aufgenötigte Saatgut verdrängt die einheimischen, an den jeweiligen Standort angepassten Sorten zugunsten einer globalen Massenware, die zudem auf Kunstdünger und Pestizide angewiesen ist, welche diese Konzerne ebenfalls herstellen und verkaufen. Die Bauern müssen das Saatgut zu jeder Aussaat erneut von den Konzernen kaufen, da es ihnen verboten ist, die erwirtschafteten Früchte neu einzupflanzen. Auf diese Weise wurden Kleinbauern in Indien in Abhängigkeit der Konzerne getrieben, und viele von ihnen sind heute hoch verschuldet, weil sie sich die Preise für das Saatgut überhaupt nicht leisten können. Das führt zu einem massiven Anstieg der Suizidrate unter indischen Kleinbauern, die angesichts ihres Schuldenberges keinen anderen Ausweg mehr sehen. Hinzu kommt ein Verlust der Biodiversität, da die unzähligen, alten Sorten, die über Jahrhunderte gezüchtet worden, und an den jeweiligen Standort gut angepasst sind, zugunsten weniger, schwacher und anfälliger Sorten verdrängt werden. All das firmierte unter dem Schlagwort einer „grünen Revolution“, die in Indien und Mexiko und auf den Philippinen zu einer Verarmung der Biodiversität und zu Monokulturen geführt hat. Involviert war auch die Weltbank, die darauf hingewirkt hat, dass die Erforschung der Vielfalt, beispielsweise von Reis, eingestellt, und die Sammlungen von vielfältigem Saatgut aufgelöst wurden.
Eine ähnliche Entwicklung erlebte Afrika. Auch dort war und ist die Bill and Melinda Gates Foundation unter dem Stichwort „Alliance for a Green Revolution in Africa (AGRA)“ gemeinsam mit der Rockefeller Stiftung aktiv, angeblich, um die Ernährungssicherheit zu fördern. Das sollte erreicht werden, indem die Erträge gesteigert, und dadurch die Einkommen der Familien erhöht werden. Die Projekte, welche diese Stiftung dort finanziert, haben dieses Ziel jedoch vollkommen verfehlt. (21) Eine Milliarde Dollar hat die AGRA-Gruppe bereitgestellt, davon stammen zwei Drittel von der Bill and Melinda Gates Foundation. Das Programm hat, genau so wie in Indien, die Bauern dazu gebracht, auf traditionelle Sorten zu verzichten, und sie in Abhängigkeit von patentiertem Saatgut, Kunstdüngern und Pestiziden gebracht, und sieht außerdem vor, dass die Bauern für den Weltmarkt produzieren sollen, anstatt für den lokalen Markt. (22) Kritiker sehen den Ansatz als gescheitert, da er mehr Probleme schafft, als er löst. Dazu gehören Umweltprobleme, steigender Einsatz von Pestiziden, Verschuldung, sinkende Biodiversität und steigende Abhängigkeit von Konzernen. Auch ist die Bill and Melinda Gates Foundation in der Verabschiedung von Gesetzen involviert, die das Aufbewahren von Saatgut nach der Ernte kriminalisieren. Dies soll die Bauern in Abhängigkeit von den Konzernen halten. Insgesamt hat die Stiftung im Laufe der vergangenen 17 Jahre mehr als 6 Milliarden US-Dollar in Landwirtschaftsprojekte gesteckt, das meiste davon in Afrika. (23)
Damit wird deutlich, dass Oligarchen und die Industrie schon lange daran arbeiten, die gesamte Landwirtschaft der Welt zu monopolisieren und die Bauern in Abhängigkeit zu bringen. Dies soll nun noch weiter monopolisiert werden. Nahrung soll nicht mehr auf dem Feld wachsen, sondern im Labor gezüchtet werden. Seien es Fleisch aus dem Labor, Insekten aus Insektenfarmen, oder künstliche Muttermilch, ein immer größerer Teil der Ernährung soll synthetisch hergestellt werden.
Interessanterweise hat auch die Fleischindustrie ein Interesse an Laborfleisch, da ein solches viele Kosten von Ställen über Land, Transport und Schlachtung einfach entfallen lassen würde. Dahinter stehen Großkonzerne, die nur darauf warten, dass sich diese Herstellungsweise rentiert. Unter Anderem sind hier auch wieder Cargill, sowie die Bill and Melinda Gates Foundation im Boot. (24)
Doch auch das Gemüse wird in Zukunft nicht mehr auf dem Feld wachsen. Stattdessen wird es im sogenannten Indoorfarming in großen Fabrikanlagen gezüchtet. Wie das aussieht hat Marijn Poels in seinem Dokumentarfilm „Return To Eden“ gezeigt. (25) Unter künstlichem UV-Licht wachsen die Pflanzen auf Styropor, beträufelt nur mit Nährlösungen. Dieses System soll, so die Hersteller, ökologisch sein, weil die Pflanzen im Inneren der Hallen nicht von Insekten befallen werden, und daher keine Pestizide eingesetzt werden müssen. Daher kann diese Art der Nahrung ein Biosiegel tragen. Der US-amerikanische Supermarktriese Walmart hat in dieses Konzept investiert (26) an dem wiederum Bill Gates mit 1,32 Milliarden Dollar beteiligt ist. (27) Auch in die Robotisierung der Nahrungsmittelproduktion investiert der US-Oligarch. Beispiel dafür ist das Unternehmen Iron Ox, in dessen Gewächshäusern Roboter und künstliche Intelligenz so gut wie alles steuern. (28) In dieses Unternehmen hat die Bill and Melinda Gates Foundation beispielsweise ebenfalls investiert. (29)
Hinzu kommt, dass Bill Gates der größte Farmlandbesitzer der USA ist. Im Laufe der Zeit hat er über seine Gesellschaft Cascade Investment Landwirtschaftsbetriebe überall in dem Land aufgekauft, und nennt nun etwa 100.000 Hektar Land sein Eigen. Dabei zahlt die Gesellschaft überdurchschnittlich hohe Preise für das Land, wodurch die Bodenpreise in die Höhe getrieben, und kleinere Betriebe aus dem Markt gedrängt werden. (30) Dieses Land kauft der Oligarch nicht, weil er so eine brennende Leidenschaft für die Landwirtschaft hat. Es ist schlicht ein Geschäft, das er noch dazu über verschiedene Wege in seinen Händen monopolisiert. Dieses Monopol ist eine Möglichkeit, die Nahrungsmittel in eine Waffe gegen die Menschen zu verwandeln. Dabei wird durch die Zerstörung kleinbäuerlicher und mittelständischer Betriebe, die Abhängigkeit der Bauern von Großkonzernen, die Finanzierung von Startups, welche die Lebensmittelproduktion vollständig industrialisieren und ins Labor verlagern, nicht nur die Erzeugung zunehmend in immer weniger Händen konzentriert, sondern mittels monopolistischen Onlineplattformen auch die Verteilung. Zudem treibt er in vielen Ländern ein Verbot von Alternativen voran.
Verbunden mit einer Digitalen Zentralbankenwährung, der Digitalen Identität und einem Sozialpunktesystem können damit in Zukunft wenige Menschen nicht nur bestimmen, wer wo Nahrung anbauen darf, sondern auch, wer überhaupt Nahrungsmittel kaufen darf, und welche. Wer sich dann nicht an die Regeln hält, sein Impfabo nicht aktualisiert oder sich anderweitig dem Willen der Oligarchie widersetzt, oder einfach nur eine missliebige Meinung äußert, dem wird dann einfach der Zugang zur Nahrung abgeschnitten. Da der eigene Anbau zunehmend erschwert und verboten wird, kann man sich auf diese Weise auch nicht unabhängig machen, und ist noch dazu auf die Digitale Zentralbankenwährung angewiesen.
Es gäbe schlichtweg keine Alternative zu der Labor- und Industrienahrung mehr. Diese könnte auf diese Weise auch dazu genutzt werden, den Menschen Stoffe zu verabreichen, die sie eigentlich nicht in sich haben wollen, mRNA-Stoffe zum Beispiel. Schon jetzt wird intensiv daran geforscht, diese beispielsweise über Salat und anderes Gemüse zu verabreichen. (31) Essbare Impfstoffe müssen sich aber nicht auf mRNA-Stoffe beschränken. Sie können auch auf anderweitig genmodifizierten Pflanzen basieren. (32)
Auch die Impfung von Tieren mittels mRNA steht auf der Agenda. So arbeitet ein israelisches Unternehmen daran, eine orale mRNA-Impfung für Garnelen zu entwickeln. (33) Diese gelangt dann schließlich auch zum Menschen. Schon jetzt sind auch in begrenztem Umfang mRNA-Impfungen bei Schweinen in Anwendung, zumindest in den USA, und das obwohl es für diese noch keine Zulassung gibt. (34)
Die Monopolisierung des Lebensmittelsektors ist also nicht lediglich ein großes Geschäft. Sie birgt die Gefahr einer totalen Kontrolle der Menschheit durch eine kleine, oligarchische Kaste, die noch dazu den Menschen auf diesem Weg mRNA-Genstoffe aufnötigen kann. Die Menschen sind gezwungen, diese anzunehmen, schlicht weil die Alternative fehlt. Vorangetrieben wird diese Machtakkumulation unter dem Deckmantel des Klimaschutzes, denn all diese Entwicklungen und Ansätze werden als Maßnahme zur Bekämpfung des Klimawandels verkauft, und erhalten auf diese Weise einen grünen, nachhaltigen, und damit alternativlosen Anstrich. Über diesen Weg werden alle Menschen dieser Welt in einen neuen Feudalismus getrieben, in dem wenige Oligarchen die Herrschaft ausüben, und die Menschen von sich abhängig machen, und sie auf diese Weise kontrollieren, überwachen, und zum Konsum ihrer Waren und Erfindungen zwingen können. Dieser Entwicklung muss Einhalt geboten werden. Anderenfalls verlieren wir auch das letzte Bisschen an Freiheit, das wir jetzt noch haben mögen.
Quellen und Anmerkungen
(2) https://norberthaering.de/macht-kontrolle/digitale-eu-identitaet/
(3) https://norberthaering.de/geldsystem/iwf-dprogrammability/
(5) https://uncutnews.ch/die-zerstoerung-der-landwirtschaft-farm-to-fork/
(6) https://www.manova.news/artikel/der-neue-feudalismus-2
(8) https://www.bbc.co.uk/news/science-environment-57149744
(9) https://thecounter.org/biden-administration-farmers-conservation-reserve-crp-usda-vilsack/
(11) https://www.next-kraftwerke.com/energy-blog/rising-electricity-prices-power-exchange
(12) https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/co2-preis-energie-100.html
(13) https://off-guardian.org/2022/06/29/theyre-coming-for-your-backyard-chickens/
(14) https://www.manova.news/artikel/das-bauernopfer-2
(16) https://www3.weforum.org/docs/WEF_Transformig_Food_System_2022.pdf
(19) https://navdanyainternational.org/cause/gates-to-a-global-empire-campaign/
(20) https://navdanyainternational.org/one-empire-over-seed-control-over-the-worlds-seed-banks/
(21) https://childrenshealthdefense.org/defender/bill-gates-ag-project-failed-food-security/
(22) https://usrtk.org/bill-gates/critiques-of-gates-foundation/
(24) https://utopia.de/huehnerfleisch-aus-dem-labor-46862/
(25) https://www.youtube.com/watch?v=4J5Rh1zY-iY
(26) https://www.theguardian.com/environment/2022/aug/17/indoor-vertical-farms-agriculture
(28) https://www.youtube.com/watch?v=SXLVm2DKTQg
(30) https://www.agrarheute.com/management/finanzen/bill-gates-groesste-eigentuemer-farmland-usa-577223
(31) https://childrenshealthdefense.org/defender/thomas-massie-fda-usda-transgenic-edible-vaccines/
(32) https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31758488/
(33) https://childrenshealthdefense.org/defender/mrna-shrimp-biotech-oral-vaccine-shrimp-farms-cola/
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Dank an den Autor für das Recht zur Veröffentlichung dieses Beitrags.
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Bildquelle: Nikolay_E / Shutterstock.com
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