Wir sind wie Frösche, die im langsam aber stetig heißeren Wasser verharren, statt auf die Gefahr zu reagieren.
Ein Kommentar von Peter Frey.
Oder ist es doch anders? Sind wir in der Lage, die Veränderungen in unserem Umfeld, auch die kleinen und trotzdem wichtigen zu erfassen? Haben wir vor allem die Kraft und den Mut, aus der Lethargie auszusteigen und für das zu kämpfen, was uns tatsächlich lieb und wertvoll ist? Wir haben es jede Stunde unseres Lebens in der Hand, auf unser Herz zu hören und damit auch tatsächlich Gutes, nicht nur für uns Gutes, zu tun.
Brav den „dringenden Empfehlungen“, Warnungen und Befehlen der Angstmacher zu folgen, hat stets in eine Katastrophe geführt. Nichts wurde besser und gesünder wurde man auch nicht. Das Dritte Reich schöpfte seine Kraft und Aggressivität aus den „Normalen“, den Mitmachern, denen, die meinten, sie hätten keine Verantwortung für das, was sie da innerhalb dieser faschistischen, von oben geformten Gesellschaft taten. Es holte sich seine destruktive Energie auch von jenen, die sich den eingebleuten Ängsten unterwarfen.
Der Faschismus ist in uns, immer, im Banalen. Er bekommt seine Chance, wenn wir nicht achtsam sind, wenn wir denen hörig lauschen, die trotz ihrer offensichtlichen Inkompetenz meinen, für uns entscheiden zu dürfen. Auf solch einem Weg sind wir derzeit wieder, nicht nur, aber auch in Deutschland.
Dabei begann es doch recht unverfänglich, die Dinge waren so klar, nicht wahr? Wir sollten doch nur ein paar Wochen durchhalten, also unsere Grund- und Menschenrechte pausieren lassen, wegen der Pandemie, ausnahmsweise, nur vorübergehend. Und: Ist das Wasser schön warm, oder ist es doch nicht schon ziemlich heiß?
Erst hat man Ihnen gesagt, Sie müssten Abstand halten voneinander. Damit würde man wirkungsvoll die Pandemie bekämpfen. Das wäre solidarisch.
Ich habe damals gesagt: Diese von Konzernen abhängigen Amtsträger in den Regierungen und Institutionen werden nicht aufhören.
Dann hat man die Alten eingesperrt, zwangsgetestet und zwangsbeatmet. Das nannte man „Schutz der gefährdeten Gruppen“ und es würde die Pandemie bekämpfen. Es wäre solidarisch.
Ich habe damals gesagt: Diese Leute werden nicht aufhören.
Dann hat man Ihnen gesagt, mit einer „Alltagsmaske“ könnten Sie sich zusätzlich schützen. Man könnte damit die Pandemie bekämpfen. Das wäre vor allem ein Zeichen von Solidarität.
Ich habe damals gesagt: Diese Leute werden nicht aufhören.
Dann hat man Ihnen erzählt, „Alltagsmasken“ genügten nicht, es bedürfte Operationsmasken, um die Pandemie zu bekämpfen. Das wäre solidarisch. Also vermummten Sie sich, verhüllten Ihre Gesichter voreinander, befruchteten so die in Ihnen geschürten Ängste vor einem „tödlichen Virus“.
Ich habe damals gesagt: Diese Leute werden nicht aufhören.
Als nächstes wurde Ihnen „empfohlen“, Operationsmasken in Verkehrsmitteln aufzusetzen. Das wäre ein solidarisches Zeichen im Kampf gegen die Pandemie. Dann wurde es Ihnen befohlen. Seitdem sitzen Sie in Bussen und Bahnen und starren, samt Ihrer Maske, in gleichförmige Maskengesichter.
Ich erinnerte daran: Diese Leute werden nicht aufhören.
Dann machte man Ihnen Angst, dass Sie Ihre Mitmenschen draußen an der frischen Luft „infizieren“, krank machen könnten und Sie nahmen es hin und an, maskentragend, die Alten in den Heimen leiden lassend.
Ich wiederholte es: Diese Leute werden nicht aufhören.
Man verlangte nun von Ihnen, dass Sie sich „testen“ lassen, um Ihre Gesundheit zu beweisen. War ja nicht so schlimm, nicht wahr? Tests wurden zur Gewohnheit. Das Wasser für den Frosch wieder ein wenig wärmer, sind Sie ein Frosch?
Wie gesagt: Diese Leute werden nicht aufhören.
Aber Sie glaubten es nicht. Auch nicht, als man Ihnen sagte, Sie dürften im Kampf gegen die Pandemie nicht mehr das Haus verlassen, Ihre Kinder nicht in die Schule und den Kindergarten gehen, Sie alle keine Kultur- und Sportveranstaltungen mehr besuchen. Sie nahmen es hin.
Eindringlich warnte ich erneut: Diese Leute werden nicht aufhören.
Später durften Kinder wieder zu Kindern gehen, in die Schule, aber nur wenn diese Kinder „nachgewiesen“ gesund wären. Seitdem werden sie zwangsgetestet und maskiert. Wurde Ihnen nicht einmal in diesem Moment heißer? Sie glaubten, das wäre solidarisch und würde einer Pandemiebekämpfung dienlich sein?
Sie werden nicht aufhören.
Dann bot man Ihnen die „Impfung“ an, zu den Masken, zu all den Beschränkungen des öffentlichen Lebens, zu den immer restriktiver verlangten „Coronatests“. Es würde die Pandemie bekämpfen. Es wäre solidarisch. Sie ließen sich „impfen“.
Glaubten Sie tatsächlich, die Leute, die all dies von Ihnen verlangten, würden nun aufhören?
Als nächstes verlangte man von Ihnen, dass Sie Ihre Gesundheit durch einen „Impfpass“ legitimieren sollten, um Freiheiten zurückzubekommen. Sie ließen es zu. Es wäre ja alles nur für den Kampf gegen die Pandemie, nicht wahr?
Und? Hat es aufgehört?
Nun sitzen Sie mit einer Staubschutzmaske in öffentlichen Verkehrsmitteln und müssen einen „Impfpass“ oder einen „Coronatest“ vorweisen, damit Sie diese Verkehrsmittel überhaupt benutzen dürfen. Bezahlen müssen Sie natürlich trotzdem. Eines ist immer nur auf das andere oben auf gekommen.
Und jetzt sollen die „Ungeimpften“ schuld sein, nach all dem. „Ungeimpfte“ sollen sich zwangstesten lassen und das auch noch selbst bezahlen; wegen der Pandemie, sie wissen schon.
Haben Sie schon einmal geforscht, ob es jemals eine Pandemie mit vier Wellen gab? Oder einen Erreger, gegen den man jedes halbe Jahr eine „Auffrischungsimpfung“ benötigt, um „erfolgreich“ eine Pandemie zu bekämpfen?
Wollen Sie das Spiel weiter mitspielen? Sind Sie noch immer bereit, auf diese Art und Weise als williger Teilnehmer einer Pandemieübung zu wirken?
Diejenigen, die Ihnen das antun, werden niemals aufhören. SIE müssen aufhören.
Wer nicht tut, mit dem wird getan.
Hier als Flugblatt, fertig zum ausdrucken und austragen: Liebe Mitmenschen, bleiben Sie bitte schön aufmerksam.
Anmerkungen und Quellen:
(Allgemein) Dieser Artikel von Peds Ansichten ist unter einer Creative Commons-Lizenz (Namensnennung – Nicht kommerziell – Keine Bearbeitungen 4.0 International) lizenziert. Unter Einhaltung der Lizenzbedingungen kann er gern weiterverbreitet und vervielfältigt werden. Bei Verlinkungen auf weitere Artikel von Peds Ansichten finden Sie dort auch die externen Quellen, mit denen die Aussagen im aktuellen Text belegt werden. +++ Dieser Beitrag erschien am 24. November 2021 auf dem Blog Peds Ansichten. +++Danke an den Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags. +++ Bildquelle: Bildagentur Zoonar GmbH / shutterstock
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