Ein Standpunkt von Anselm Lenz.
Die USA führen die Liste der Auslandsverschuldung mit großem Abstand an, gefolgt von Großbritannien. Allein schon für das Jahr 2016 werden nach dem sogenannten Weltfaktenbuch des US-Auslandsgeheimdienstes CIA für die USA rund 18 Trillionen Auslandsschulden in US-Dollar gelistet, im Deutschen genannt Billionen. Das entspricht also theoretisch einem Gegenwert von 10 hoch 12 US-Dollar. Oder 18 Millionen Luxusvillen in guter Lage. Oder 180 Millionen Eigentumswohnungen.
»Dieser Crash ist gewollt«, analysierte der Börsenexperte Dirk Müller bereits im April 2020 das Corona-Regime. Eine Betrachtung von Sozialem, Krieg und Wirtschaft ohne eingehende Analyse der Vermachtung der Finanz- und Wirtschaftsstruktur ist nicht sinnvoll möglich. Die Vorstellung von einem freien Markt ist seit langer Zeit pure Ideologie. Das Verhältnis von großem Geld und Macht einerseits sowie Arbeit und Werten andererseits ist völlig aus dem Lot geraten. Zu Lasten von Arbeit und Werten, also sozialer Produktion wie gleichzeitig auch der Freiheit. Ein neofeudalistischer und in seinen Auswirkungen neofaschistischer und massenmörderischer »Tiefer Staat« drängt zur Macht.
Schon ab dem Jahr 2007 »brach der Finanzhandel« zusammen, 2009 schlug die vermeintliche »Krise« durch. Verantwortlich gemacht wurden gigantische Bündel US-amerikanischer Immobilienkredite, die von den Schuldnern nicht mehr »bedient« werden konnten. Dies wurde »faule Kredite« genannt. Reihenweise wurden Menschen in den USA aus ihren Behausungen geschmissen. Am Ende waren die Allerreichsten der Reichen viel reicher, die Reichen etwas reicher, die Armen ärmer – gemessen in Geld und Verfügungsmacht.
Hinter dem Konflikt um Schuld, Mietzins, Kredit, Eigentum und Währung steht der alte Konflikt um die Produktionsweise und deren jeweiliger Ausgestaltung. Das Rechts- Linksschema ist bei ARD und ZDF zur Talkshow-Simulation verkommen. In letzter Konsequenz geht es um Territorium, also um Land und Ressourcen, und die Verfügungs- und Verwertungsgewalt über uns Menschen und unsere Produktivkraft. Die Kenntnis ökonomischer Kategorien ist dabei in der Bevölkerung weltweit erschreckend gering ausgeprägt, auch in Deutschland.
Corona-Lüge und Beinahe-Dritter-Weltkrieg
So können die Corona-Lüge und der – bislang nur Beinahe-Dritter-Weltkrieg in der Ukraine ohne systematisch überprüfte Begriffe und ohne Geschichtsverständnis nicht verstanden werden. Diese einschneidenden Komplexe, die Auswirkungen auf die gesamte Wirklichkeit haben, erscheinen dann nur als Katastrophen oder Schicksalsschläge, als göttlicher Wille oder als aus dem Nichts auftretende teuflische Boshaftigkeit einzelner Protagonisten. Bei uns, im sogenannten Westen, wird mit zwei gezielten Täuschungen gegen das eigene Volk operiert, schlicht: gelogen.
Es steht zu Buche die größte Lüge der Menschheitsgeschichte, Covid oder Corona sei eine tödliche Seuche (siehe Dr. Mike Yeadon auf Seite 3 der 108. Ausgabe der Wochenzeitung Demokratischer Widerstand) – mit allen Folgen. Die frühere Bundeskanzlerin Angela Merkel verglich bereits 2020 das verfassungs- und menschenrechtswidrige Coronaprogramm mit dem »Crash« ab 2007, als sie sagte, damals »wussten wir, dass wir die Banken mit Geld versorgen müssen«. Ihr Covid-Behördenleiter Lothar Wieler sprang ihr bei, in dem er verkündete: »Diese Regeln dürfen niemals hinterfragt werden!«
Die Corona (zu Deutsch: Krone) ist ein systematisches Verschleierungsprogramm und Unterdrückungsprogramm zur Überlagerung des Zusammensturzes dessen, was wir als Finanzmärkte bezeichnen, vergleiche Wochenzeitung Demokratischer Widerstand, Ausgaben 1 bis 107 und einen Teil meiner Artikel auf Apolut.net seit April 2020. Ohne jede moralische Bewertung: »Die Finanz« ist zunächst begreifbar als Lenkungsinstrument der Wirtschaftsproduktion und damit der sozialen Kontrolle.
Unter der »Corona« wird der Versuch unternommen, alles »unter einen Hut« zu bringen, zuletzt den Körper des Menschen selbst, wie etwa DW-Co-Herausgeber Professor Giorgio Agamben in seinen weltberühmten Arbeiten zu Ausnahmezustand und Biopolitik kritisch analysiert (»An welchem Punkt stehen wir«, Turia + Kant. Wien 2020). Es ist in letzter Konsequenz ein wahnhafter Versuch der Herrschenden, Physis, Geist und Fortpflanzung des Menschen als solchem nach dem Willen der Transhumanisten zu transformieren – was diese sogar offen zugeben.
Nie zuvor trat, bildlich, das ZK der Großkapitalisten unserer Ökonomie derart unerbittlich in das Leben jedes einzelnen Menschen und wurde als globaler totalitärer Beherrschungsversuch einiger gestaltender Konzernoligarchen, Regierungs- und Apparatsmitglieder sichtbar. Denn es sind noch immer handelnde Menschen, die sich auch anders entscheiden könnten oder vom Volk direkt abgesetzt werden können. Die Machtstruktur der Finanz, die keinesfalls einer einzelnen ethnischen oder religiösen Gruppe oder ähnlichem zuzuordnen ist, war in sich nicht mehr umkämpft und wurde nicht mehr aufgefrischt, wie es die Praxis eines freien Marktes gebieten würde.
Bretton-Woods und der alte John
Spätestens seit dem Ende des Bretton-Woods-Währungssystems im Jahr 1973 zu Gunsten einer hyper-keynesianischen Währungsproduktion ist die Bindung der Finanz an die Realwirtschaft mit allen Folgen aufgegeben worden (John Maynard Keynes, britischer Ökonom, Theorie und Praxis des Keynesianismus). Das ermöglichte die sozialdemokratische Abfederung von Krisen zum Preis einer Zunehmenden Verschmelzung von Parteiapparat, Militärisch-Industriellem-Komplex und gigantischen Kapitalsammelstellen. Grob gesagt: Drucken und Absaugen von Geld und Lenken des Geldes und damit unserer Produktivkraft an Orte und an Menschen, die die Finanz, Regierungsmitglieder, große Banken und Stellen Staatsapparat für richtig halten – bei gleichzeitigem in sich logisch notwendigem Aufstauen gigantischer unproduktiver »Blasen«. Sogenannte Marktbereinigungen fanden nicht statt, eine Art versteckte Nomenklatura entstand.
Wenn nun Goldflüsterer wie der Bundesgesundheitsminister wie der frühere Bankkaufmann Jens Spahn (CDU) – verantwortlich für und Profiteur der FPP-2-Masken –, und der heutige Bundesgesundheitsminister, führender Talkshow-Narzisst und Rotkehlchen Karl Lauterbach (SPD), wie wahnhaft das Corona-Regime propagieren, dann propagieren sie eine Agenda zur Umgestaltung der wirtschaftlichen, sozialen, geopolitischen, psychologischen und politischen Wirklichkeit in unserer Welt und in unser aller Leben wie dem Leben unserer Kinder. Die Auswirkungen dieses zutiefst undemokratischen und verschwörerischen Programms sind derart pervers und in historischen Maßstäben verbrecherisch, dass kein noch so hehres Ziel es jemals rechtfertigen könnte, ganz gleich, welche ethischen Maßstäbe der Mensch daran anlegt; ob nun religiöse oder moderne oder postmoderne Maßstäbe.
Transhumanisten und Wirtschaft
Dem jahrzehntelang propagierten systematischen Umwelt-, Natur- und Tierschutz dient die global angelegte Agenda jedenfalls nicht. Wieder der Begriff des »Schutzes«, der für mafiöse Transhumanisten dazu instrumentalisiert wird, vom menschenzentrierten, sozialen und freiheitlichen Menschenbild des Menschenrechts, der Schriftreligionen und der Verfassungsdemokratien zu einer technokratisch-imperial-ganzheitlich-biopolitischen Sichtweise des ganzen Planeten Erde überzugehen, in der der einzelne Mensch mit seiner Seele nur noch ein Stück Biomasse sein soll – und über dessen Geburt, Leben und Tod total verfügt werden dürfe. Das muss mit den wahnhaftesten Ideen einiger der schlimmsten Nazis verglichen werden – und womöglich kommt man zum Schluss, dass die Transhumanisten deren bestialische Frevel, die es nunmal gab, heute noch ein Stück weiter treiben möchten?
Ohne den Willen, »die Finanz«, den »Tiefen Staat« und die gezielte Verflechtung und Verbündelung von entscheidenden Regierungsmitgliedern, Kapitaloligarchen, Lobbies und zur Ausführung des Willens von Weltherrschaftswilligen geschaffenen oder instrumentalisierten Entitäten zu untersuchen, zu erkennen, systematisch zu erfassen und Alternativen wie den 5-Punkte-Plan anzubieten und umzusetzen (1), wird es uns Menschen nicht gelingen, eine Struktur abzulösen, die offen begonnen hat uns zu versklaven und zu ermorden. Sollte hinter dem Corona-Regime jemals eine oder mehrere gute, menschliche Absichten gestanden haben, so sind diese völlig aus dem Ruder gelaufen. »Wir wollten nur das Beste, aber es kam wie immer«, ist eines der berühmten Zitate von zu Ende gehenden Systemen, dieses ist von Viktor Tschernomyrdin.
Wie der Herausgeber des Werkes »Corona – Inszenierung einer Krise« (2) mit seinen Mitherausgebern und Autoren (w/m) darlegt, ist die selbsternannte Krone der Schöpfung nicht nur ein Regime der »Krise« oder gar der fürsorglichen Krisenbewältigung, sondern ein »Krieg gegen die Bevölkerung« (3). Und ein Anfang muss sein, dass Verschuldungssystem unter dem Prinzip der Währung auszuleuchten und was hinter Begriffen Billionen und Trilliarden steht. Wenn wir das nicht tun, zum Beispiel unter Zuhilfenahme des zuletzt viel zu früh verstorbenen weltbekannten Philosophen Professor David Graeber, wird der notwendige Schuldenschnitt etwa der USA zu Lasten der 99 Prozent der Menschen ausgehen – und zu Gunsten einer totalitären Verfügung über unser Land und unser Zuhause.
Quellen
(1) https://www.nichtohneuns.de
(2) https://staging.apolut.net/im-gespraech-klaus-juergen-bruder/
(3) Wochenzeitung Demokratischer Widerstand, #DW49 vom 29. Mai 2021, Seiten 9 bis 14, freies E-Paper unter https://demokratischerwiderstand.de sowie https://archiv.demokratischerwiderstand.de/media/W1siZiIsIjIwMjEvMDUvMjkvMnRlY3h5NXhvZF9EV180OV9EcnVja2ZyZWlnYWJlX0ZpbmFsX2tsZWluLnBkZiJdXQ/DW_49_Druckfreigabe_Final_klein.pdf?sha=2c15c3e3624184b7
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Wir danken dem Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.
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Bildquelle: Artit Wongpradu/ shutterstock
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