Ein Standpunkt von Anselm Lenz.
Unsere Nächte als Oppositionelle im Terrorregime. Gestern. Ganz und gar in unsere Bettwäsche in Schwarz-Weiß-Rot eingewickelt, liegen meine Frau und ich auf dem Bett und starren an die Decke. Wie wir Antisemiten das so machen, summen wir vor dem Einschlafen noch das Horst-Wessels-Lied und malen das Hakenkreuz mit Gesten in die Luft über uns. Und wir küssen uns unter der Reichskriegsflagge.
Da richtet sich mein rechter Arm auf, ganz so, als wäre William Gates seine Ursula erschienen, die, äh, von der Leyen. »Sänk ju for Liederschipp«, flüstert sie. Es geht romantisch zu wie damals an den adriatischen Stränden in der Stadt Fiume. Die Brandung ist spektakulär, schäumend. Wolken ziehen im Zeitraffer, die Sonne steht eisern im Zenit. Eine Leni-Riefenstahl-Zeitlupe, in der sich athletische Körper durch die Lüfte drehen. Und dann: Mein Führer!
Doch der Film reißt und ich erwache. Ein Kind schreit. Ist die Corona-Gestapo mit Maschinengewehren eingeritten? Hat Andreas Geisel (SPD) mal wieder einen Rappel bekommen und will Oppositionelle in Polizeimaßnahmen zu töten lassen? Hat Angela Merkel (CDU) mal wieder ein paar Tausend Demonstranten einkesseln und Schwangere verprügeln lassen? Hat Michael Müller (SPD) mal wieder ein Online-Posting nicht gepasst und Familien überfallen lassen? Hat Markus Söder (CSU) mal wieder einen Anwalt mit den Staatsterrorbanden auf der Autobahn gestoppt und auf den Asphalt pressen lassen?
Ist eine Ärztin mal wieder von zu Hause abgeholt worden, weil sie die Corona-Lüge nicht mitgeht, sondern das Wohl ihrer Patienten? Hat ein Gericht mal wieder ein Terrorurteil wegen Attesten gegen die Kinderschändermaske verhängt? Hat eine Lehrerin mal wieder eine Straßenkolonne Kinder hinter die Kinderschändermasken gezwängt und den Todeszug in Gang gesetzt?
Hat ein Berliner Inlandspolizist mal wieder eine Grundgesetzverteilerin vom Fahrrad getreten? Hat ein Miliardär mal wieder in der Tagesschau erzählt, dass er sieben Milliarden Menschen abspritzen lassen will? Will Strack-Zimmermann mal wieder deutsche Panzer an die Ostfront verlegen? Haben die USA und England mal wieder Versorgungsleitungen für Fernwärme gesprengt, jetzt auch in der städtischen Nachbarschaft? (1)
Ach Quatsch, so schlimm ist es nicht, das Meiste ist nur Geschwurbel. »Nein, es ist eigentlich nur ein Injektionsgenozid, weißt du«, sage ich mir. »Die paar Millionen Menschen.« Wir hatten am Vorabend die aktuellen Sterbezahlen studiert und wieder einmal festgestellt: Es ist ein industriell organisierter Massenmord.
Es ist schon jetzt eines der grauenhaftesten Verbrechen der Menschheitsgeschichte. Schwingt es sich noch auf, zur unangefochtenen Nummer eins zu werden? Die absolute Number One unter den Menschheitsverbrechen? Wie soll man da über den Reichsbürger-Gag lachen oder einfach mal in Ruhe über dem Nebelmeer wandern? Alles, wirklich alles ist besser als das Schlimmste.
Das Corona-Regime hat Millionen von Menschen industriell organisiert mit den Injektionen geschädigt und getötet – wissentlich und entgegen aller Warnungen – und die Zahl dieser Schicksal der vom Corona-Regime heimtückisch Gemeuchelten steigt mit jedem Tag. Und niemand, der daran auch nur am Rande mitgewirkt hat, wird jemals sagen können, er habe von nichts gewusst, nichts wissen können. Da sind wir uns mit den Autorinnen vom Unsichtbaren Komitee einig, mit denen Hendrik Sodenkamp und ich seit vielen Jahren fast wöchentlich telefonieren und alle Daten und Informationen abgleichen. (1b)
Wenn man schon denkt, die Düsternis ist unausweichlich, erscheint ein flüchtiges Licht am Ende des Tunnels. Ist es ein Zug? Nein, es ist nur Christian Drosten.
Als kleines Weihnachtsgeschenk hat Christian Drosten die Fake-Pandemie nun wieder abgesagt, der Genozid ist nun irgendwie doch nicht mehr so toll für ihn. Aber damit schon genug. Die Tageszeitung »Tagesspiegel« – von Anfang an und bis heute das abgefeimteste Hetzblatt des neofaschistischen Massenmörderregimes – hat seine Vorfreude über kommende Prozesse gegen Oppositionelle, gegen Journalisten, gegen Ärzte, gegen Juristen, gegen Demonstranten angekündigt: »Macht die Berliner Justiz jetzt ernst«, peitscht der Neofaschist Julius Geiler im Stile eines NSDAP-Schriftführers in dem Blatt die Richter an. (2)
Die Bundesrepublik, nein, der gesamte Wertewesten, ist also in einem derartig schrill-massenmörderischen Niedergang, dass es schwierig ist, nicht sarkastisch zu werden, wie hier, liebes Tagebuch. Die Silvesternacht von Berlin hat wohl bewiesen, dass viele Menschen bereit sind, jetzt völlig auszurasten, wie ich erst später von befreundeten Polizisten und Feuerleuten hörte.
Es wäre zu hoffen, dass sie die Entladungen nicht aufeinander richten und sich zu ebenso erbärmlichen kleinen Dreckschweinen und Denunzianten machen, sondern konsequent gegen die für den Niedergang verantwortlichen Strukturen. Die Revolte von Tschengtschau hat es vorgemacht, dass nur konsequentes, unbeugsames kollektives Vorgehen gegen das Regime hilft. An Bildungsangeboten zur Zielauswahl mangelt es nicht. (3)
So wacht man also auf, »im besten Deutschland, das es je gegeben hat« (4). Es geht nur mit Sarkasmus. Später am Tage spiele ich gerade mit ein paar Zinnsoldaten Ostfront und warte darauf, dass mich einfach mal jemand anruft, denn mir ist meistens langweilig, ich habe sehr wenig zutun, so als Gründer der Demokratiebewegung, als Journalist, als Verleger und Vater. Da höre ich am Klappern des Briefkastens, dass der Postbote heute mal wieder gekommen ist. Kommt jetzt endlich mein Bundesverdienstkreuz?
Nein. Aber, die Deutsche Post AG funktioniert eigentlich nur noch alle paar Wochen mal, da freut man sich schon, wenn wieder jemand mit der blau-gelben Postjacke auftaucht. Diesmal ist es wieder nicht das Ritterkreuz, aber soetwas ähnliches. Ein Brief von Michael Ballweg ist dabei. Aus der JVA Stuttgart-Stammheim, normal in der BRD der Gegenwart, es gibt eigentlich nur noch ein drinnen und »noch weiter drinnen«. Michael ist nur »noch weiter drinnen«. Schon am Briefkasten trenne ich den Umschlag auf und lese hinein. Ich bin mindestens der dritte nach Michael selbst, der diesen Brief liest. Klassiker.
Michael schreibt, »Lieber Anselm! (…) Ich stimme Ernst Wolff in seiner Analyse zu, dass im Moment über orchestrierte Maßnahmen versucht wird, das Vertrauen in Bitcoin zu erschüttern. 1. Kurs-Manipulationen über synthetische ETFs und Zertifikate. Diese sind im Gegensatz zu »Spot«-Produkten ungedeckt und nicht mit dem physischen Produkt hinterlegt. 2. Konkurs von Krypto-Börsen und dem damit einhergehenden Verlust für Anleger/Kunden. 3. Brandmarkung des Energieverbrauchs von Bitcoin und Forderung nach einem anderen, unsicheren Sicherungsverfahren (Proof-of-Stake anstelle von Proof-of-Work).
Der Punkt 2 – Konkurs von Kryptobörsen – kann jemandem, der Bitcoin richtig verwendet, vollkommen egal sein. Einem Verlust beugt man vor, indem man seine Bitcoin auf einer eigenen sogenannten Hardware-Wallet (eine Art USB-Stick) selbst aufbewahrt. Nach einem Kauf von Bitcoin an einer Börse (wie zum Beispiel FTX, Kraken oder Bitpanda) sendet man die erworbenen Bitcoin sofort an sich selbst. Es ist dann total egal, ob ein Anbieter insolvent oder gehackt wird. Ich gehe davon aus, dass noch viele Anbieter in diesen turbulenten Zeiten vom markt verschwinden werden. In einem Video auf der Website Querdenken-711.de erkläre ich das ganz ausführlich. Alternativ könnt Ihr auch zu einem Einundzwanzig-Treffen gehen (einundzwanzig.space)….«
Dieser Brief wird mit Michael Ballwegs Erlaubnis in der 117. Ausgabe der Wochenzeitung Demokratischer Widerstand erscheinen, in der Michael Schuch von den Christen im Widerstand das Folgende festhalten wird.
»Zu Weihnachten hat Deutschlands Chefvirologe eine Pandemie, die es nie gab, für beendet erklärt. Die versteckte Botschaft darin lautete: ›Zieht einen Schlussstrich unter die Vergangenheit und geht zur Tagesordnung über!‹
Doch ohne eine gründliche Aufarbeitung kann die gesellschaftliche Spaltung, in der wir uns am Beginn des Jahres 4 nach Covid befinden, nicht überwunden werden. Die Schwamm-Drüber-Methode wird weder die Täter reinwaschen, noch die Wunden der Opfer heilen. Es braucht wesentlich mehr. So etwas wie ehrliche Einsicht, ungeheuchelte Reue und bedingungslose Umkehr – sowie die aufrichtige Bitte um Vergebung. Also nicht das, was ein gewisser Ex-Minister tut, der ein Buch mit dem Titel ›Wir werden einander viel verzeihen müssen‹ herausgebracht hat. Dieses Werk ist der durchschaubare Versuch, sich öffentlich mit zelebrierter Zerknirschung in Szene zu setzen und so aus der Verantwortung zu stehlen.
Echter Sinneswandel beruht auf dem innigen Wunsch, begangenes Unrecht wiedergutzumachen – so weit das überhaupt möglich ist. Orientierung dazu finden wir bei Lukas im 19. Kapitel seines Evangeliums: Der Oberzöllner Zachäus hatte sich als Kollaborateur der römischen Besatzungsmacht jahrelang unrechtmäßig bereichert und sich so bei seinen Landsleuten verächtlich gemacht. Als der kleinwüchsige Mann eines Tages auf einen Maulbeerfeigenbaum klettert, um den berühmtesten Rabbi seiner Zeit sehen zu können, findet seine fragwürdige Karriere ein abruptes Ende. Die Begegnung mit Jesus verändert ihn radikal: ›Siehe, Herr, die Hälfte meiner Güter gebe ich den Armen, und wenn ich jemand betrogen habe, so gebe ich es vierfältig zurück!‹
Diese Geschichte erzählt nicht nur vom Wunder der persönlichen Befreiung von Schuld, sondern setzt auch den Maßstab, wie gesellschaftliche Aussöhnung gelingen kann. Für das Jahr 2023 wünsche ich uns allen, dass viele Kollaborateure des Corona-Regimes, insbesondere aus den Reihen der Medienvertreter, Lehrer, Pastoren, Polizisten, Richter und Ärzte, dem Beispiel Zachäus‘ folgen.«
Und im Übrigen bin ich der Ansicht, dass Michael Ballweg sofort aus Stammheim freigelassen werden muss. Das Verteidigerteam des Volkshelden der größten Demonstrationen, die es je in den Jahrhunderten der deutschen Geschichte gegeben hat, teilt per Pressemitteilung mit: »Das Oberlandesgericht Stuttgart hat die Fortdauer der Untersuchungshaft von Michael Ballweg angeordnet. Im Beschluss vom 2. Januar 2023 sind sämtliche Argumente und Nachweise der Verteidigung vollständig ignoriert worden. Auch hat der Beschuldigte keine Akteneinsicht erhalten, so dass eine ordnungsgemäße vorherige Stellungnahme für ihn nicht möglich war. (…) Erneut wurden von Seiten der Justiz elementare Grundrechte des Beschuldigten auf rechtliches Gehör und ein faires Verfahren verletzt. (…) Die Verteidigung wird nunmehr eine Verfassungsbeschwerde zum Bundesverfassungsgericht prüfen. Zugleich wird erneut Haftprüfung vor dem Amtsgericht beantragt.«
Dieses Regime hat sich vom ersten Tag an selbstdelegitimiert, unsere Gesellschaft völlig zerstört und mit allem gebrochen, das seit 1945 im Grundsatz hoch und heilig war: Grundgesetz, Menschenrecht und Nürnberger Kodex. Mit den Zehn Geboten und den gesellschaftlichen Grundsätzen aller Schriftreligionen. Mit allen politischen Minimalzielen sämtlicher politischer Ideologien und politischer Farben haben sie gebrochen. Mit jeder Idee von Humanismus. Diese Endzeit- und Putschistensekte will Morden. Diese Leute wollen das unbedingt oder lassen sich mitreißen. Es ist wie bei den Nazis.
Ich weiß, Kayvan sieht das anders (4b): Immerhin hat nun Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) in der Silversternacht noch jedwede deutsche Kriegsbeteiligung abgesagt. Für mich ist sie eine Heldin. Wir treten aus der Nato aus. Das sagt für mich ihr Video (5) – und das ist auch gut so. Dafür wird sie demnächst zurücktreten müssen. Schon 2020 hatte Christine Lambrecht, damals noch Justizministerin, das Demonstrationsrecht von uns Querdenkern verteidigt. Und war Tage später dafür zusammengefaltet und zurückgepfiffen worden.
So geht es zu in einem besetzten Land, dessen politische Führungsriege aus einem Haufen Hochbegabter und Ausnahmetalente besteht, und dessen Hegemon, der US-Kapitalismus, sich im Sturzflug befindet – und der durch digitale Wunderwaffen irgendwie noch gerettet werden soll. Es wird nicht gelingen. Und selbst wenn, müssen wir als Demokraten jetzt in die Offensive gehen. Los gehts, auf zu Montagsspaziergängen und Demonstrationen, siehe NichtOhneUns.de!
- SOFORTIGES ENDE DER CORONA-MASSNAHMEN AUCH IN DEUTSCHLAND.
- WIEDEREINHALTUNG DES GRUNDGESETZES, DES NÜRNBERGER KODEXES UND DES MENSCHENRECHTES IN WORTLAUT UND SINN.
- NEUWAHLEN, BRECHUNG DES PARTEIENPRIVILEGS, IMPERATIVES MANDAT.
- VOLKSENTSCHEIDE ÜBER ALLE GRUNDLEGENDEN ANGELEGENHEITEN [das heißt auch über Krieg und Frieden, Bündnispartner, Proliferation, Währung und so weiter.]
- VERFASSUNGSERNEUERUNG AUF BASIS DES GRUNDGESETZES MIT WIRTSCHAFTS- UND SOZIALCHARTA.
Niemand wird den 5-Punkte-Plan für uns durchsetzen, weil wir ihn bestellt haben, wir können es nur selber tun. Und in der Folge auf die Mitwirkung unserer Institutionen hinwirken. (6)
Ich bin von unserem umfassenden Sieg, absolut überzeugt. Dieses Regime ist im Grunde bereits in sich zusammengefallen und die Kulissen wanken immer bedenklicher. Die Revolution ist großartig, alles andere ist Quark.
Wir müssen nur wissen, dass es hinter den Kulissen nichts gibt. Es wird niemand rauskommen und uns beglückwünschen oder ins Schloss Bellevue zur Tafelrunde oder zum Spielen mit Zinnsoldaten einladen. Wir werden alles selber machen müssen. Der Tag beginnt.
Quellen:
(1) https://staging.apolut.net/usa-zerstoerten-versorgungsleitungen-in-der-ostsee-von-anselm-lenz/
(1b) https://staging.apolut.net/das-konspirative-manifest-von-anonym/
(3) https://demokratischerwiderstand.de
(4) Zitat Frank-Walter Steinmeier (SPD)
(4b) https://youtu.be/quH0pU4S2Aw
(5) https://twitter.com/RikeFranke/status/1609635971221409792
(6) https://www.nichtohneuns.de
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Wir danken dem Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.
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Bildquelle: Ivan Kruk/ shutterstock
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