Sandra Seelig ist Heilpraktikerin und Friedensaktivistin. Seit Kurzem geht sie der Frage der Verbundenheit von Mann und Frau nach und damit den Irrwegen eines fehlgeleiteten Patriarchats.
Vorweg: Sandra Seelig ist keine Emanze, die der toxischen Männlichkeit anheim gefallen ist, um sie in Dauerschleife zu beklagen.
Sie will verbinden, nicht trennen. Und dazu fordert sie vor allem Frauen auf, sich aktiv an dem dringenden Wandel der Gesellschaft zu beteiligen, der uns allen bevorsteht.
„Werdet aktiv!“, ist Seeligs Forderung an die Frauen und geht selbst als positives Beispiel voran.
Der berechtigte Kritikpunkt Seeligs an vielen Männern ist, dass die Gesellschaft derzeit an einer pervertierten Form männlicher Attribute leidet und dass diese Pervertierung angeschaut und geheilt werden sollte. Nur dann können männliche und weibliche positive Kräfte miteinander in Verbindung gelangen und gemeinsam unsere Gesellschaft wieder heilen. Männer sind schlecht und Frauen sind besser, ist nicht Seeligs Vorstellung von einer gleichberechtigten und gleichgestellten Gesellschaft.
Gleich ist beiden Geschlechtern die Teilnahme in der verbindenden Kraft der Liebe, die beide miteinander schöpfen können. In dieser Gleichstellung beider geht es nicht hinterrücks darum, den Mann und Männlichkeit umzugestalten, sie femininer zu machen oder gar abzuschaffen, um selbst das Navi der Gesellschaft zu übernehmen. In der Gleichstellung geht es darum, Männlichkeit und Weiblichkeit voll und ganz zu integrieren und mit diesen gemeinsam gestaltenden Kräften die Gesellschaft wieder zu heilen und wieder ganz zu werden.
Mehr über Sandra Seelig hier: https://www.naturheilpraxis-sandraseelig.de
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