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Meine ganz persönliche Impfgeschichte | Von Jochen Mitschka

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Die Geschichte eines Corona-Impfangebot-Ablehners Ein Standpunkt von Jochen Mitschka.

Dies ist die Geschichte eines dieser Menschen, die ja, folgt man den Medien, angeblich denken, dass Reptiloiden die Menschheit versklaven wollen, Außerirdische ständig Menschen entführen, dass die Erde eine Scheibe ist, oder dass das Kaiserreich wieder eingeführt werden sollte.

Kindheit

Welche Impfungen ich als Baby erhielt, weiß ich nicht. Damals war man auch nicht so genau mit den Impfpässen, oder es gab sie noch gar nicht. Aber als ich frisch eingeschult war, gab es an der Schule Pockenschutzimpfungen. Natürlich waren alle dabei. Es gab niemanden, der das Angebot ablehnte. Und dann zeigte jeder Schüler stolz seine zwei Impfnarben, wenn nach ein paar Tagen oder Wochen die Reaktion stattgefunden hatte. Nur bei mir passierte nichts. Ich war enttäuscht, schämte mich und wurde dafür von den anderen Schülern verspottet.

Natürlich gab es auch die Schluckimpfungen gegen Kinderlähmung. Ich bilde mir ein, noch heute den Geschmack von dem Zuckerstück und dem bitteren Impfstoff im Mund zu haben. Dann folgten natürlich Impfungen gegen Wundstarrkrampf, denn ich kam jeden Tag mit Verletzungen nach Hause. Später als Erwachsener reiste ich einige Male in entlegene Gegenden Afrikas und Asiens und natürlich ließ ich mich gegen Diphterie, Gelbfieber, Masern, Röteln und Mumps impfen. Später kam dann noch Hepatitis dazu. Vermutlich habe ich sogar die eine oder andere Impfung vergessen.

Beruf

Obwohl ich dann von 2002 bis 2017 u.a. als Projektleiter für die Automatisierung von Impfproduktionen gearbeitet habe, war mir die Grippe-Impfung eigentlich zu lästig. Nicht dass ich ein Gegner gewesen wäre. Ich sah es einfach nicht als notwendig an. Zweifel an der Herstellung und der Qualität dieser Grippe-Impfstoffe hatte ich nicht, weil ich die Verfahren und die Verantwortlichen kannte.

Krankheit & Rekonvaleszenz

Dann passierte kurz nach Beginn meines Unruhestandes ein tiefer Einschnitt. Bei mir wurde nach einigem hin und her eine Autoimmunerkrankung, "myasthenia gravis" diagnostiziert. Bei der Ursachenforschung erklärte man mir, dass es unter Umständen eine Spätfolge von früheren Impfungen sein könnten, welche die Krankheit auslösten, was aber natürlich niemand laut sagen wollte, und schon gar nicht offiziell.

Nach der OP musste ich u.a. hohe Dosen Cortison einnehmen und nahm drastisch zu. Vermutlich als Folge der künstlichen Beatmung während der OP konnte ich über zwei Jahre nicht richtig durchatmen und hatte oft das Gefühl nicht genügend Luft zu bekommen. Als dann mein Arzt begann, mir Hochdruckmedikamente zu verschreiben sah ich das als Signal an, dass eine Veränderung notwendig war. Ich nahm 27 kg ab, und blieb bis heute auf Idealgewicht. Ich begann wieder mit dem Fahrradfahren und fahre heute ganzjährig ein bis zwei Stunden zwischen 10 und 30 km und Puls 130 mindestens 2 Mal, manchmal 3-4 Mal in der Woche, je nachdem wie Wetter und Zeit mitspielen.

Mein Blutdruck ist mehr als optimal und die Erkrankung habe ich mit geringen Dosen von Cortison und einem anderen Immunsuppressivum gut unter Kontrolle. Nur das Muskelwachstum ist wesentlich schwieriger und anstrengender als vor dem Beginn der Erkrankung. Aber das kann auch am Alter liegen, schließlich bin ich inzwischen fast 70 Jahre alt.

Dann kam Corona

Nun kam Corona. Meine Frau arbeitet im Krankenhaus und brachte vor Verbreitung der Impfung eine Sars-Cov-2 Erkrankung mit, sehr wahrscheinlich als Folge des Angriffs eines mental beeinträchtigten Patienten. So waren wir zusammen mit Corona für drei Wochen in Quarantäne. Meine Frau zog erst ins Gästezimmer, als ihre Hustenanfälle in der Nacht zu heftig wurden, und sie nicht wollte, dass ich so oft aufwache. Wir benutzten unterschiedliche Toiletten, aber ansonsten verhielten wir uns vollkommen normal.

Ich setzte meine Therapie entgegen dem Rat der Ärzte nicht ab. Und tatsächlich entwickelte ich keinerlei Symptome, während sich bei meiner Frau eine mittlere bis heftige "Grippe" manifestierte. Der Hausarzt meinte: "Dann haben Sie vermutlich eine Kreuzimmunität". Das wars. Ich hatte keinerlei Medikamente zur Vorbeugung erhalten, oder irgendwelche Ratschläge, außer den üblichen Hygieneregeln. Allerdings musste ich auf Grund meiner Erkrankungen auch einige Stoffe nehmen, welche nicht von Krankenkassen erstattet werden wie Vitamin D3, Zink, Vitamin B12 und Folsäure.

Erst später begann ich mich mit Vorbeugung und Behandlung von Sars-Cov-2 zu beschäftigen, weil ich nicht ausschließen kann, dass meine Frau wieder mal eine Infektion aus dem Krankenhaus mitbringt. Heute nehme ich noch Vitamin C und Quercetin zu meinem üblichen "Tablettencocktail". Für den Fall einer Infektion sind im Schrank Bromhexin und Ivermectin. Da ich gedenke, meine Immunsuppressiva weiter zu nehmen, nehme ich an, dass ich mir keine Gedanken über eine post-virale Autoimmunreaktion machen muss.

Und dann der Impfzwang

Dann kam der Impfzwang. Wie man leicht erkennen kann, bin ich kein grundsätzlicher Impfgegner, und auch heute noch nicht. Aber es gibt m.E. mehr als 30 Gründe, welche Christian Felber in den Nachdenkseiten aufgeführt hat, weniger Bedenken vor Corona, als vor der so genannten Impfung zu haben. Gerade weil ich die Unterschiede zwischen der konventionellen Impfherstellung und der so genannten mRNA-Herstellung und Wirkweise kenne, und weil ich seit Jahren immer wieder feststelle, dass ich von der Regierung belogen werde, worüber ich sogar Bücher schrieb, kann ich eine Impfung mir gegenüber nicht verantworten.

Um mich mit diesen Stoffen zu impfen, wird man körperliche Gewalt anwenden müssen, denn selbst eine Beugehaft wird nicht ausreichen. Und wenn Bußgelder drohen das Häuschen zu vernichten, werden wir doch noch einmal umziehen, in ein anderes Land. Nun bin ich in der glücklichen Lage mein Leben gelebt zu haben, nicht mehr im aktiven Arbeitsleben zu stecken und daher der Ausgrenzung aus dem gesellschaftlichen Leben, sogar Inhaftierung, gelassen gegenübertreten zu können.

Aber mir tun die Menschen leid, welche noch am Anfang ihrer Karriere, ihrer Familienplanung und ihres Lebens stehen, und nun gezwungen werden, sich dem Willen einer wieder einmal irregeleiteten Mehrheit zu unterwerfen, und den Körper zu einem "genetically modified organism" zu machen. Und hinsichtlich der Behauptung, dass die Impfung keine sogar vererbbaren genetischen Veränderungen verursachen würde, empfehle ich die wissenschaftliche Diskussion dazu zur Kenntnis zu nehmen.

Der Staat hat hier eine rote Linie überschritten. Ich war zwar nie ein Fan von gentechnisch veränderten Lebensmitteln. Ging ihnen, soweit ohne Aufwand möglich, aus dem Weg. Ich war kein Aktivist gegen gentechnische Veränderungen, weil ich kein Gegner mit Absolutheitsanspruch bin. Denn wenn es eine Technik gibt, wird sie auch angewandt werden, die entscheidende Frage ist, wie die Anwendung kontrolliert wird. Deshalb sind generelle Verbote immer nur vorübergehend wirksam oder verhindern vielleicht nützlichere Entwicklungen, die darüber hinaus gehen. Und genau diese Kontrolle wurde bei der neuen Art der "Impfung" auf gröbste Weise missachtet und ausgehebelt.

Die Verschwörungstheorie

Die Menschen sind das Ergebnis von einer Evolution, die sich über hunderttausende von Jahren, im Grunde über Jahrmillionen erstreckt. Und die Natur hat uns mit unglaublichen Eigenschaften versehen. Wir bilden Muskeln, wenn wir schwer arbeiten müssen, Ausdauer, wenn wir viel laufen müssen, wir sammeln Fett für schlechte Zeiten und Wunden heilen von alleine. Das Immunsystem lernt ständig dazu, aber nur wenn es herausgefordert wird, ansonsten verschwindet es zum großen Teil, weil es nicht benötigt wird. Und was in Jahrmillionen so gut funktionierte, dass die Menschheit die schlimmsten Katastrophen überlebte, wird nun also von einem Forscher ausgetrickst, der angeblich den mRNA-"Impfstoff" innerhalb einer Nacht entwickelt hatte. Und wir glauben, dass dies vollkommen ungefährlich sei.

Wir sind hier an einem Punkt in der gesellschaftlichen Entwicklung angelangt, in dem sich m.E. endgültig entscheidet, ob die wirtschaftlichen und politischen Interessen von gewissen Kreisen sich gegenüber dem Allgemeinnutzen durchsetzen können, weil sie in der Lage sind, die Menschen zu überzeugen, dass sie die Retter sind, obwohl sie eigentlich die Verursacher einer Katastrophe sind.

Wenn man sagt, dass Kriege im 21. Jahrhundert immer häufiger nicht mit einem Bombenkrieg geführt werden, sondern mit subtileren Methoden, dann kann man annehmen, dass dies ein Weltkrieg gegen die Bevölkerung ist, um eine grundlegend neue Technik, die Gentechnik, akzeptabel zu machen, und Bedenken und Kontrolle, die sie seit Jahren in Zaum hält, mit einem Wisch vom Tisch zu bekommen. Im Moment sieht alles danach aus, dass sie den Krieg gewinnen könnten. Aber ich persönlich werde mich dafür einsetzen, dass Gentechnik wieder in die Schranken zurückgebracht wird, aus denen sie mit Corona versucht auszubrechen.

Wie immer ist nicht die Technik das Böse, sondern was die Menschen daraus machen ist die Gefahr. Ein Messer ist ein nützliches Instrument in der Küche, oder ein tödliches in der Hand eines Mörders. Nicht die Kernspaltung war böse, sondern militärisch sinnlose Bomben auf zivile Objekte wie Hiroshima und Nagasaki zu werfen, um Menschen als Versuchskaninchen zu missbrauchen. Aber andererseits wäre man ohne Kernspaltung vielleicht nicht zur Kernfusion gekommen.

Um ein drastischeres Beispiel zu nennen. Gentherapie, oder wie man die Technik auch nennen mag, kann lebensverlängernd oder lebensrettend sein, wenn damit Krankheiten behandelt werden können, die bisher unheilbar waren. Aber die Anwendung an gesunden Menschen, ohne viele Jahre Erfahrungen über die Konsequenzen gesammelt zu haben, ist ein Verbrechen.

Es gab eine Zeit, da war ich glühender Freund jedweder Neuerung. Kaum jemand wird sich daran erinnern, dass Nokia (für mich) das erste "SmartPhone" anbot. Ein blauer unhandlicher Klumpen mit kleinem Display, auf dem man angeblich PDF-Dateien lesen konnte. Was aber nur mit einigen Verrenkungen möglich war, also vollkommen praxisuntauglich. Und so war ich immer an vorderster Front, Verbesserungen zu verlangen und als Konsument nachzufragen. Und ich bin heute froh, viele Werkzeuge zu besitzen, von welchen ich vor 40 Jahren träumte, auf die ich gehofft hatte, um mir das Leben leichter zu machen. Aber gleichzeitig haben wir heute eine gefährliche rote Linie erreicht, die gerade überschritten werden soll.

Ich habe bisher von der Bio- und Gentechnik gesprochen. Aber sie geht Hand in Hand mit vielen anderen technischen Entwicklungen. Und dazu gehören die Entwicklungen, welche den Herrschenden zunehmend die Macht geben, das gesamte Leben der ihnen anvertrauten Menschen zu kontrollieren, um ihren Herrschaftsanspruch nicht in Gefahr bringen zu lassen.

Die Zukunft

Um die Kontrollwerkezuge des Establishments in die Schranken zu verweisen ist es vielleicht schon zu spät. Die Älteren erinnern sich noch, dass für das Öffnen eines Briefes ohne Erlaubnis des Empfängers eine richterliche Genehmigung notwendig war. Das "Abhören" durch die Polizei war ebenfalls nur mit richterlicher Genehmigung erlaubt. Die persönliche Sphäre galt als unantastbar. Das alles ist inzwischen Geschichte.

Von Amazon über Google bis zu allen denkbaren staatlichen, ja selbst ausländischen Diensten schnüffeln so viele so tief in unseren geheimsten Gedanken, wie wir es uns kaum vorstellen können. Aber auch hier ist es nicht das Werkzeug, die Technik, sondern die Menschen, welche es missbrauchen, weshalb es so gefährlich ist. Nicht die technische Entwicklung sollten wir aufhalten, sondern die soziale und menschliche Entwicklung vorantreiben. Nur so können wir sicherstellen, dass Fortschritt nicht dem Profit einiger Wenigen dient, sondern dem Wohle der Gemeinschaft. Und sicher NICHT dazu gehört, Menschen zu einer prophylaktischen gentherapeutischen Behandlung, genannt Impfung, zu zwingen, um der Technik zu Profit und zu einem endgültigen Durchbruch gegen kritische Kontrolle zu verhelfen.

Aber um diesen Fortschritt zu erreichen, müssen die Menschen zuerst einmal alle Informationen erhalten, ohne dass diese durch "Interpretationen" des Establishments "erklärt" werden. D.h., wir brauchen eine grundlegende Medienreform. Dann benötigen wir eine Gewaltenteilung, damit Gesetze, welche die technischen Entwicklungen durch Gesetze kontrollieren, überhaupt wirksam sein können, und wir benötigen Menschen, die begreifen, dass sie selbst verantwortlich sind, sich zu informieren.

Vielleicht wird die Folge der Corona-Krise, die noch gar nicht abschätzbar ist, eine Krise auslösen, welche ausreichend vielen Menschen die Augen öffnet, dass genau das vorher Gesagte notwendig ist. Hoffen wir darauf und arbeiten wir darauf hin.

Fazit

Es sind nicht Reptiloiden, sondern die Gier, der Narzissmus von Menschen, der andere Menschen unterwirft und kontrollieren will, hervorragend recherchiert und beschrieben von Kees van der Pijl. Und die Erde ist keine Scheibe, sondern eine Kugel, die aber nicht wegrollt, sondern um die Sonne kreist, weil die Natur es so in ihrer unglaublichen Weisheit erschaffen hat.

Und nein, wir brauchen weder einen Kaiser noch irgendeinen anderen "Führer". Und wer behauptet, dass die Menschen zu dumm seien, und Führung und Richtung durch eine Elite brauchen, dem halte ich entgegen, dass die Menschen noch nie die Chance hatten, sich selbst zu bestimmen. Denn sie waren durch Existenzprobleme beschäftigt, durch Propaganda zum Konsumenten gemacht, durch die Medien und subtile Methoden der Indoktrination zu Verfolgern einer neuen Religion geformt worden, und spätestens seit der Bildungsreform zu funktionierenden Objekten, zu "Human Ressource".

Wer aber in der Geschichte z.B. der südostasiatischen Urgemeinden oder der indianischen Völker der heutigen USA recherchiert, wird erkennen, dass es durchaus Alternativen zu "gelenkten Massen" und Politik auf Basis von Edward Bernays moderner Theorie der Propaganda gibt. Und ich denke, dass dieser Glaube daran, dass die Menschen selbstbestimmt leben können, weniger Utopie ist, als der Glaube, dass man innerhalb so kurzer Zeit wie im Jahr 2020 beobachtet, Zellen des menschlichen Körpers dazu bringen kann, Substanzen zu produzieren, die eigentlich Teile von Viren sind, ohne dass dies irgendeine Gefahr in sich bergen würde.

+++Danke an den Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.+++ Bildquelle: Firn / shutterstock


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