Neues vom Demokratischen Widerstand: Demonstrieren hilft. Nun fragt sich, ob die Demokratiebewegung bereit ist, die Verantwortung selbst zu übernehmen. Ein Überblick aus der 78. Ausgabe.
Ein Standpunkt von Anselm Lenz.
Der bekannte Journalist, Buchautor und Theatermacher Cluse Krings zieht Bilanz der Berliner Proporzpolitik: "Nehmen wir die unselige Parteienkombination in Berlin: Die SPD versprach ihren Wählern soziale Wohltaten, die Grünen den Umweltschutz, die FDP, gegen beides einzuschreiten. Am Ende wird jeder belogen. So ist der Lauf der Welt. Umso unverständlicher die Annahme, ausgerechnet beim Thema Corona – mit all seinen falschen Zahlen und Widersprüchen – werde dem Volk die Wahrheit gesagt."
"Die deutschen Machthaber sind mal wieder auf einem Sonderweg", schreibt Hendrik Sodenkamp in der aktuellen 78. Ausgabe der Wochenzeitung Demokratischer Widerstand. "Während ringsum die menschenverachtende Corona-Politik aufgegeben wird, klammert sich die deutsche Führungskaste eisern an das Notstands-Regime. In Berlin zerbricht man sich den Kopf, wie man die Zwangsspritze für alle Menschen ab 18 Jahren einführen kann."
Sodenkamp geht auch auf die Initiative impf-streik.de ein: "Ein erster Warnstreik der Pflegekräfte ist für den 28. Februar 2022 angekündigt. Für fünf Minuten sollen alle Mitarbeiter im Gesundheitswesen um 16 Uhr die Arbeit einstellen, um im Betrieb ein Zeichen zu setzen. Die Impfpflicht im Gesundheitswesen kann gekippt werden."
Der Diplom-Biologe und Redakteur Markus Fiedler stellt an gleicher Stelle fest: "Es stellt sich heraus, dass zum einen weder das Gesundheitssystem überlastet ist noch die derzeitigen als Impfungen angepriesenen Gentherapien geeignet sind, eine Corona-Erkrankung zu verhindern. Die derzeitige Datenlage spricht ganz klar gegen eine Impfpflicht und für die Beendigung aller Maßnahmen. Doch hartnäckige Systemfuzzis stemmen sich immer noch dagegen." Fiedler führt weiter aus: "Der renommierte HNO-Arzt Dr. Bodo Schiffmann gibt in einem Video abermals zu Protokoll, dass es immer noch keine verlässlichen Studien gebe, die die Sinnhaftigkeit von Masken zur Vireneindämmung nachweisen können. Demgegenüber existieren aber Studien, die die Schädlichkeit des Maskentragens nachweisen. Die Stiftung Warentest befindet sogar alle Masken von 15 getesteten Modellen als vollkommen untauglich für Kinder. Das wird von der Politik weiterhin nicht wahrgenommen."
Weite Teile der Auseinandersetzungen sind vom Great-Reset-Regime der Konzerne eingeplant, stellt Philosoph und Buchautor Werner Köhne fest:
"Wer das Corona-Szenario in den letzten zwei Jahren verfolgt hat, kann darin ein Muster erkennen: Der Panikmache folgt oft ein Zugeständnis an das menschliche Bedürfnis nach Normalität und Alltagsreibereien."
Wir sollen uns also täglich aufregen, um nicht Luft zu holen und zum großen Gegenschlag auszuholen.
So stellt Eric Angerer für das österreichische Corona-Regime folgerichtig fest: "Dass die Regierung zwar Zugeständnisse macht, aber bei der Impfpflicht hart bleibt, ist kein Zufall. Es handelt sich um einen taktischen Rückzug in Bereichen, die als zweitrangig betrachtet werden. Die Gen-Injektionen aber sind ein strategisches Projekt der Great-Reset-Agenda. Deshalb ist der Kampf gegen dieses Projekt noch lange nicht zu Ende. Er wird entweder mit der transhumanistischen Umwandlung der Menschen in Cyborgs enden oder mit der Zerschlagung der globalistischen Netzwerke und der Enteignung der hinter ihnen stehenden Großkonzerne."
Es gibt Juristen mit Niveau und Herz
Der großartige Anwalt Markus Haintz und Vorkämpfer der ersten Stunde für Grundgesetz und Menschenrecht, Markus Haintz, geht in seiner wöchentlichen Kolumne in der Wochenzeitung Demokratischer Widerstand auf den österreichischen Verfassungsrichter Professor Andreas Hauer ein. "Wie am 29. Januar bekannt wurde, hat der österreichische Verfassungsrichter (…) dem österreichischen Gesundheitsministerium ein fünfseitiges Schreiben mit einer Vielzahl von Fragen zu den Zahlen und Evidenzen der Corona-Maßnahmen gestellt. Die Anfrage erfolgt im Rahmen eines Verordnungsprüfungsverfahrens des Verfassungsgerichtshofs." Haintz kommt zu der Schlussfolgerung: "Die Fragen sind in der Welt und dürften das Ende der (unverhältnismäßigen) Pandemie-Politik in Österreich eingeläutet haben."
Anwaltskollege Dirk Sattelmaier aus Köln legt dar, wie bei Gericht Anmelderinnen von Demonstrationen erfolgreich verteidigt werden. Mit seiner wöchentlichen Kolumne macht der Jurist deutlich, dass der Rückzug vieler Juristen und die Aufgabe von Grund- und Menschenrechten kein haltbarer Zustand ist. Wenn einmal Juristen gefragt waren, die auch ein ethisches Fundament ihres gar nicht so einfachen Berufes haben und eben nicht in vorauseilendem Gehorsam das Interregnum preisen, dann jetzt. "In bisher vier Verfahren vor dem AG Karlsruhe konnte ich alle Verfahren mit einem Freispruch beenden. Allein drei Verfahren richteten sich gegen eine vor Ort ›umtriebigen‹ Versammlungsanmelderin, die sich immer wieder zum Teil absurden Vorwürfen ausgesetzt sah."
Bei den Hintermännern der ausgelebten Weltherrschaftsfantasie der Coronisten-Clique kommt Kommentatorin Nadine Strotmann zu dem Schluss: "Nun, wir wissen ja, dass es nicht allein Klaus Schwab ist, der seine kruden Ideen einer neuen Weltordnung öffentlich zur Schau trägt. Er ist allerdings der Gründer des Weltwirtschaftsforums (WEF) und unter seiner Schirmherrschaft versammeln und organisieren sich weltweit die größten und mächtigsten Konzerne. Wir dürfen ihn daher als eine wichtige Marionette im Gesamtschauspiel wahrnehmen."
Strotmann geht auf die kontroversen Aussagen des selbsternannten Stehgeigers aller Manager, Klaus Schwab, ein: "Kürzlich plauderte er in einem Interview aus dem Nähkästchen des WEF in gewohntem Erstklässler-Englisch. Schwab sagt: ›What we are very proud of now is the young generation like prime minister Trudeau, president of Argentina and so on, so we penetrate the cabinets.‹" Zu Deutsch: Wir sind stolz auf die junge Generation politischer Führungskräfte wie Premierminister Trudeau, den argentinischen Präsidenten und viele mehr, auf diese Weise dringen wir in die Kabinette vor, wir penetrieren die Kabinette.
Eine Lanze für den Widerstand
Demonstrantin Katja legt im Interview mit Fotograf Hannes Henkelmann dar: "Ich gehe mit meinen Freundinnen so oft wie möglich zu Demonstrationen. Wir halten das für sehr wichtig. Jeder sollte das machen, ob geimpft oder ungeimpft. Wir sitzen alle im selben Boot und nur gemeinsam können wir den Wahnsinn stoppen."
Nicolas Riedl geht im Feuilleton der Ausgabe ein letztes Mal auf den neofaschistischen TV-Schenkelklopfer Jan Böhmermann ein. Der hatte zuletzt Kinder mit Ratten gleichgesetzt, die Krankheiten verbeiten. "Es zeigte sich wieder in aller Deutlichkeit, wie sehr der Satiriker den gesellschaftlichen Frieden mit unseren Gebühren gefährdet. Und nein, das ist kein Aufruf, Böhmermann zu canceln! Er darf das sagen, ja er soll es geradezu sagen. Würden wir ihn canceln, würden wir nicht die Worte vernehmen, mit denen dieser Mensch seine rattenähnlichen Züge selbst zum Vorschein bringt."
Der Kinderarzt und DW-Kolumnist für die Christen im Widerstand, Dr. Günther Riedl bezieht Stellung und zitiert den Journalisten Jürgen Elsässer: "Die freie Selbstbestimmung jedes Einzelnen über seinen Körper nicht zu achten – das ist die rote Linie, die eine Diktatur von einem Rechtsstaat trennt." Womit auch andere Fragen beantwortet oder zumindest pausiert sein sollten. Denn "rechtsradikaler" als systematische bis genozidhafte Übergriffe auf die Körper anderer Menschen geht es gar nicht. Für andere ist genau dies ganz weit links. Die Frage, ob das metaphysisch Gute politisch rechts oder links zu finden ist, scheint viele Orientierungslose weiterhin mehr zu beschäftigen, als die "Impf"-Toten.
Das gilt auch für den fast gleichgeschalteten Sport. "War es nicht gerade der FC Köln, der mit Trikot, Schal und Bratwurst dafür warb, dass man sich im Stadion impfen lässt?", fragt Fußballweltmeister Thomas Berthold im Sportkommentar der 78. Ausgabe. Zusammen mit anderen Vereinen klagen die Geißböcke nun gegen das faktische Stadionverbot unter der Fake-Pandemie.
Kanada sammelt sich demokratisch
Angesichts der erfolgreichen Konvois der Kanadier in ihre Hauptstadt fragt sich, wann die Demokratiebewegungen zum Erfolg gelangen. Seit über 10 Tagen ist Ottawa von der Demokratiebewegung besetzt. Der Präsidentensohn im Amt, Justin Trudeau, ist auf der Flucht. Die Unterstützung aus der Bevölkerung ist riesig. Es sind die mit Abstand größten und anhaltendsten Demonstrationen, die es in der nordamerikanischen Geschichte jemals gegeben hat. Dennoch ist das Regime noch nicht beseitigt. Wir kennen das seit dem 28. März 2020 in Deutschland.
So wird verständlich, dass eine zunehmende Zahl von Basisdemokraten auch in Europa fordert, bürgerliche Kontrollräte in die Institutionen einzusetzen. Dieser Vorgang solle demnach geschehen, indem die Menschen friedlich in die Gebäude ihrer Ämter hineindrängen und dort 7 Tage die Woche und 24 Stunden am Tag eine disziplinierte und zivilisierte Aufsicht einrichten, die die Arbeit ihrer Beamten und Angestellten auf Menschrechtskonformität und Grundgesetztreue überprüfen. Was davon zu halten ist, ist schwer auszumachen. Die Kanadier setzen einstweilen darauf, das Regime einzukreisen. Zuletzt blockierte sie die wichtige Ambassador-Brücke, über die 25 Prozent des Handels ablaufen. Das kanadische Militär erklärte sich für politische Konflikte im Inland als "nicht zuständig".
Kritiker an derlei Boykott- und Gegenblockaden-Politk bemängeln, dass auch dies vom Corona-Putschistenplan eingepreist sein könnte. So hat der Pharmalobbyist und damalige Bundesgesundheitsminister, Jens Spahn, Ende 2021 zum Thema der einfachen Proteste gegen die Plandemie gesagt, dass diese ohnehin nichts hülfen: "Da können sie Generalstreiks machen, wie sie wollen." Der Great-Reset-Komplott will ja gerade alles und jeden in die Pleite reiten, um dann einen neuen Rettungsplan inklusive totalitärer Kontrolle zu präsentieren.
Dass Proteste durchaus helfen, zeigt Dänemark, wo zuletzt sämtliche Maßnahmen für beendet erklärt wurden. Ministerpräsidentin Mette Frederiksen sagte, die Menschen würden sonst "verrückt". Die Dänen hatten massiv demonstriert und in Wikinger-Manier Polizisten und Politiker aus dem Weg geräumt. Wenn also Frederiksen mit "verrückt" gemeint hatte, dass sie sich an ein Wort von John F. Kennedy erinnern werden, hat sich vermutlich recht. John F. Kennedy hatte gesagt:
"Wer eine friedliche Revolution verhindert, macht eine gewaltsame Revolution unausweichlich."
Im thüringischen Hildburghausen war zuletzt zu sehen, wie verschiedene Polizeieinheiten miteinander in physische Konflikte kamen. Dabei nahmen einheimische Polizisten einen Bereitschaftspolizisten aus Westdeutschland fest, nachdem dieser mit dem Kampfmittel Tränengas auf eine Spaziergängerin gespritzt hatte.
In diesen Tagen nähert sich der Konflikt einem "Tipping Point". Wenn die Demokratiebewegung am kommenden Montag weiter so massiv wächst und entschlossener wird, kann sie vielleicht mehr als idealistische Symbolik gegen menschenverachtende und zynische Materialisten erreichen, heißt es. Denn ein Spaziergang sollte auch zu einem Ziel führen, sonst ist er nur ein romantisches Erlebnis, schön und schwach. Die Begeisterung für Kanada und die Ankündigung neuer Schiffmann-Konvois legt nahe, dass sich die vielen Millionen der Demokratiebewegung nun zu einem entschlossenen Wir in Schwarz, Rot und Gold in Berlin aufmachen. Mehrere Termine sind dazu bereits bekannt, der Autor möchte hier den 28. März 2022 nennen.
Die 79. Ausgabe der Wochenzeitung Demokratischer Widerstand wird jedenfalls wieder auf drei Seiten alle bekanntgegebenen Termine der Demokratiebewegung beinhalten, wie sie von Bürgern bekanntgegeben werden. Der inhaltliche Schwerpunkt liegt auf der grassierenden Kriegstreiberei und der Friedenspolitik der Völkerfreundschaft. "Druschba!"
+++Wir danken dem Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags. +++ Bildquelle: Darryl Barton / shutterstock
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