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Prag eröffnete »Heißen Herbst« – Donnerstag in Berlin! | Von Anselm Lenz

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Ein Standpunkt von Anselm Lenz.

Wie lange wird Annalena Bärbock noch von ihrer fanatischen Kriegsbegeisterung stammeln können? Wielange noch wird der Tiefe Staat aus Washington, London und Brüssel den totalen Krieg gegen die Menschen mit Corona-Totalitarismus, Nato-Expansion und Verarmungspolitik durchhalten? Wann werden die Menschen aufstehen und eine sie belügende, mordende und unterdrückende Struktur restlos abbauen?

Wenn es nach Tschechien geht, hat es begonnen. Am Samstag, den 3. September 2022, versammelten sich tschechische Familien, Frauen, Männer und Kinder auf dem geschichtsträchtigen Wenzelsplatz in Prag, Soldaten, Mitglieder der Exekutive und erfahrene Revolutionäre aus dem Jahr 1989 schlossen sich ihnen an. (1) Am Nachmittag gab die Prager Polizei die Zahl von 70.000 Demonstranten aus, später musste die Zahl korrigiert werden, weil sie nicht stimmte, als politische Zahl zu gering ausgefallen war.

Die Organisateure der Demonstration hatten zunächst von »mindestens 100.000 Versammelten« gesprochen, doch auch diese Zahl erwies sich als zu gering; in dieser Woche sprechen tschechische Medien von »mindestens 200.000 Demonstranten« gegen die Besetzung Kontinentaleuropas durch amerikanische und englische Truppen sowie deren Einflussagenturen, den Nato- und EU-Expansionskrieg in der Ukraine und das Corona-Regime mit seinen inflationären Erdgas-Preisen.

Die Demonstration von Prag löste weltweit große Aufmerksamkeit und auch Begeisterung aus. Die Menschen von Stettin setzten ein Feuerwerk in Gang, in Warschau kam es zu Spontanversammlungen, ebenso in Österreichischen Städten – dies nicht als plumpe Affirmation Moskaus, sondern als selbstbewusste Geste für den Frieden, für die Vernunft, für den Handel, für die Interessen des Volkes und gegen die Nato. Der Umbruch wurde auch in Amsterdam gefeiert mit der nächsten Großdemonstration (2). Die Bilder der Demonstration von Prag gehen um die Welt. Die Tschechen haben die aus dem Nato-Hauptquartier Brüssel verordnete Einheitsfront und den aufgezwungenen Burgfrieden damit beendet. Die tschechische Justizministerin befürchtet gar eine Revolution.

Blatt hat sich in Prag gewendet

Am Montag folgte dann die große Demonstration von Leipzig. Die Demokratiebewegung, die sich seit 28. März 2020 zur größten Erhebung in den Jahrhunderten der Geschichte überhaupt entwickelt hat, hatte zum Augustusplatz aufgerufen. Ein mutiger kleiner Abgeordneter der Partei Die Linke, hielt den Burgfrieden der Corona-Terrorstruktur nicht mehr aus und rief aus, er wolle sich gemeinsam mit Sahra Wagenknecht und Oskar Lafontaine der Demokratiebewegung an jenem Montag anschließen und sich einreihen.

Doch die unterwanderte Berliner Parteizentrale der Linkspartei ließ Sören Pellmann im Tscheka-Stil der Merkel-Lindner-Aktion zum Scheigen bringen. Im Februar 2020 war der gewählte Ministerpräsidenten Thüringens, Thomas Kemmerich (FDP), aus Berlin kaltgestellt worden. Ganz gleich, was man von Kemmerich hält: Ein Skandal, der im Februar 2020 weltweit bekannt wurde und deutlich machte, in welch drastischem Niedergang sich die BRD-Demokratie befindet. Im März 2020 riefen dann Angela Merkel (CDU) und Jens Spahn (CDU) jene »zwei Wochen« Ausnahmezustand aus, die heute, am Mittwoch, 7. September 2022, zweieinhalb Jahre später, noch immer andauert. Doch die Lügen und die Schuld am Terrorstaat werden gesühnt werden.

Nun also Pellmann. Über den Zustand der organisierten Führungsstruktur der Linken als Teil der Tyrannei habe ich der vergangen Woche eingehend gearbeitet (3). Der aufrichtige Pellmann hatte beim »Wunder von Prag« auf dem Leipziger Augustusplatz so gern dabei sein wollen. Doch die Berliner Funktionäre um den eifersüchtigen Dietmar Bartsch und weitere nahmen ihm seine Star-Redner Wagenknecht und Lafontaine, die sich gegen das Corona-Regime und die Nato ausgesprochen haben, wieder weg und setzten Pellmann stattdessen den seit zwei Jahrzehnten in den Tiefen Staat eingebundenen Gregor Gysi vor.

Neben dem Rhetorik-Talent und Multimillionär Gregor Gysi wurden ein paar Gewerkschaftsfunktionäre mobilisiert. Pellmann wurde ein teurer Bühnenaufbau hingestellt und im Grunde alles an lokaler Eigenverantwortung abgenommen. Schließlich errichtete das Leipziger Stadtgouvernement auch noch mit sogenannten »Hamburger Gittern« eine Trennung zwischen der Demonstration Pellmanns, den vermeintlich Linken, und der Demonstration der Demokratiebewegung, den vermeintlich Rechten. Die Propagandamedien sendeten ihre Schmierenkomödianten, um beide Seiten der Demonstration auf ein einziges Thema festzurahmen, nämlich die inflationierten Erdgas-, Heizöl- und Benzinpreise. Eine Vertreterin des Propagandaformats Spiegel-TV, die sich mir an Ort und Stelle als Nicole Groß (o.ä.) vorstellte, wollte mich sogar darüber belehren, dass ich »wohl hier falsch« sei bei der Demonstration der Demokratiebewegung. Es gehe hier, auf dieser Seite, lediglich »um die Energiepreise«. Zuvor hatte gerade der Volksentscheid auf dem Augustusplatz stattgefunden. (4)

Die Inszenierung soll nach dem Willen der Propagandamedien nun also Demonstrationen gegen hohe Energiepreise vorsehen, während die Menschen weiterhin mit den Corona-Spritzen verstümmelt und getötet werden und der Regenbogen-Burgfrieden der Rüstungs- und Pharmakonzerne gen Osten schießt. Die Corona-Spritzen schädigen systematisch, bekanntermaßen und willentlich das Immunsystem.

Die revolutionären Montagsspaziergänge im ganzen Land, die sich gegen das System richten und die konsequente und restlose Vernichtung des Tiefen Staates zum Ziel haben müssen, wenn sie Erfolg haben sollen, werden also im kommenden Herbst im Propaganda-Mainstream als Demos gegen die teure Heizung geframed werden. Frau Groß von Spiegel-TV gab immerhin diese Strategie preis, während die mutmaßlichen Terroragenten der untersten Ebene, der ewige Olaf Sundermayer vom RBB und der Fake-Gewerkschafter Jörg Reichel ihre beleibten Körper am Hamburger Gitter entlangschoben.

Jeunesse Dorée tanzt für hochbezahlte Funktionäre

Wie immer dabei: Das Fake-Antifa-Ballett mit ein paar Schatzis aus der Jeunesse dorée, also die magersüchtigen Kids aus zerrütteten Oberschichtsfamilien im irren Revolutionsfummel. Mit dünnen Stimmlein riefen ein halbes Dutzend über das Hamburger Gitter hinweg: »Es gibt – kein Recht – auf Nazipropaganda.« Und die Leute jenseits des Zauns hatten an der Aussage gar nichts auszusetzen, stimmten eher zu. Die Naziherrschaft ist 1945 vernichtet worden und liegt damit acht Jahrzehnte in der Vergangenheit. Heute geht es darum, Zensur, Kriegstreiberei, Massenmord und Totalitarismus im Westen abzuwehren, ein durchaus antifaschistisches Ziel.

Die Besetzung unseres Landes ist aber noch sehr real und die Frage ist, ob man sich am Tiefen Staat festklammert als Planke auf Hoher See oder ob man sich eher mit den eigenen Nachbarn, den Kolleginnen, den Menschen, mit denen man hier leben will (oder muss), verbündet. Die Kids von der Goldigen Jugend wollen sich lieber an der Nato festhalten – und da das eine zutiefst kriegerische Organisation ist, wird sich die Fake-Antifa dann auch bald an der Front wiederfinden und Seit’ an Seit’ mit echten Asow-Nazis kämpfen müssen. Zurück nach Leipzig: Die einen bieten gute Nachbarschaft und Herz, die anderen nichts als Krieg und Propaganda.

Mit ungeheurem Aufwand und unter Aufbietung von bezahlten Parteikadern und Parteiangestellten konnte die entstellte Pellmann-Demo also noch einige Hundert Demonstranten aufbieten, während bei der freien Demonstration mit echten Linken und dem Montagsspaziergang der Demokratiebewegung ohne Altlasten aus Washington, Brüssel und ohne Berliner Apparatschiks sich die Schätzungen zwischen 4.000 und 10.000 Demonstranten bewegten. Das Erstere ist ein Desaster für den Parteienapparat, das Zweitere aber auch ein teilweiser Misserfolg für die Demokratiebewegung. Viel zu wenige Teilnehmer, um mit den Großdemonstrationen von Prag und Amsterdam mitzuhalten und den Beginn des revolutionären »Heißen Herbst« auch für die BRD auszurufen. Pellmann tat es trotzdem. Die Montagsspaziergänger kommen am Montag wieder, die staatlich organisierte vermeintlich »linke« Seite wird allenfalls noch ein- oder zweimal wieder mit viel Geld etwas hinbekommen. Willkommen ist es dennoch, dass Pellmann aktiv wird. Und Wagenknecht muss man einfach mehr Mut wünschen, sich endlich über Dekrete aus den Stasi-Zentralen der Gegenwart hinwegzusetzen.

Am Rande des auf dem Leipziger Ring aufgestoppten und gestauchten Montagsspaziergangs kam es dann noch zu einem inszenierten Gehaue zwischen V-Leuten, obwohl der Zug wegen der Polizeisperre bereits umgekehrt war. Die V-Leute-Szene für die Kameras musste dann wohl, anders als von der BRD-Stasi Inlandsgeheimdienst sowie Reichel und Sundermayer geplant, dann am Rande stattfinden und war im Grunde nur eine Statistenschau von zwei Minuten – für »die Bilder, die wir gesehen haben«. Sie wurden dann auch zuverlässig in der Propagandaschau versendet. Redaktionsmitglieder der Wochenzeitung Demokratischer Widerstand befanden sich in unmittelbarer Nähe und dokumentierten den Vorgang um die V-Leute.

Entscheidende Großdemo Donnerstag, 10 Uhr, in Berlin

Für den morgigen Donnerstag hat der Bundestag angekündigt, über das neue Infektionsschutzgesetz abstimmen zu wollen. Das nächste Ermächtigungsgesetz soll also beschlossen werden, der nächste Terrorwinter uns und unser Land zerstören. Frankreich, Dänemark, Polen und viele weitere Länder haben dem Corona-Terrorsystem bereits offiziell abgesagt, zuletzt verkündete sogar der Bankenlobbyist im Präsidentenamt Emmanuel Macron das finale Aus für Todesspritze und alle Corona-Maßnahmen in der Grande Nation. Die Demokratiebewegung stellt sich dem entgegen. (5)

Doch für Deutschland soll der Horror weiterlaufen mit totalitären Überwachungspass, genannt »Digitale Identität«, mit Segregation, den Kinderschändermasken und auch den Injektionen, mit perversem Testzirkus, was alles zu nichts hilft, außer Verstümmelungen und Tote in großer Zahl zu produzieren, die in Zukunft auch unter den nur Zwei- oder Dreifachgespritzten immer weiter zunehmen werden.

Wie die Demokratiebewegung am 7. April 2022 bewies, kann nur durch Druck von der Straße das Regime angehalten werden. Am 7. April gelang es der Demokratiebewegung – und zwar in ihrer ursprünglichsten Form wie sie NichtOhneUns.de und die Freedom Parade verkörpern – den allgemeinen Impfzwang zu stoppen. (6)

Rund um den Bundestag soll also am 8. September 2022, um 10 Uhr, ein Volksentscheid über das Infektionsschutzgesetz stattfinden, bevor die bestochenen Abgeordneten im inneren des Gebäudes so abstimmen werden, wie Konzerne und Großkapitalisten es von ihnen wollen. Sollten die Abgeordneten dem neuen Ermächtigungsgesetz tatsächlich gegen das Volk zustimmen, ist Artikel 20 Absatz 4 des Grundgesetzes vollständig ausgelöst, war in Leipzig durch eine anwesende Anwaltsdelegation zu vernehmen.

Der Termin ist schwierig, aber die Demokrtiebewegung wird am Donnerstag, 10 Uhr, rund um den Bundestag jedenfalls starke Präsenz zeigen – und Prag und Amsterdam grüßen.

Quellen

(1) u.a. https://t.me/DemokratischerWiderstandTelegram/5828

(2) u.a. https://t.me/DemokratischerWiderstandTelegram/5830

(3) https://staging.apolut.net/wendet-euch-von-der-deutschen-linken-ab-von-anselm-lenz/

(4) Leipziger Volksentscheid auf dem Augustusplatz: https://youtu.be/-9nRO-qd2w4; Berliner Volksentscheid vom 1. August vor dem Bundestag: https://youtu.be/LzXhsrjj2jA

(5) u.a. https://t.me/berlin080922/665 und die Route https://t.me/berlin080922/669

(6) 7. April 2022 u.a.: https://t.me/DemokratischerWiderstandTelegram/5825

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Wir danken dem Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.

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Bildquelle: pp1/ shutterstock


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