Deutsche Medien morden mit
Von Uli Gellermann.
Seit dem 2. Mai 2014, dem Massaker in Odessa, als das Gewerkschaftshaus brannte und mit ihm 48 russischsprachige Ukrainer, schweigen die deutschen Medien über die Wahrheit in der Ukraine. Sie behandeln die Ukraine als potenziellen NATO-Partner, als künftiges EU-Mitglied, als nützliche Speerspitze im Kampf gegen Russland. Wer zu den rassistischen Morden in der Ukraine schweigt, der macht sich am Russenmorden mitschuldig.
Bandera-Kult in der Ukraine
Deutsche Medien beschweigen den faschistischen Bandera-Kult in der Ukraine, sie beschweigen die Nähe des aktuellen Präsidenten zu den ukrainischen Nazis, sie schwiegen jahrelang zu den Morden der offiziellen ukrainischen Armee im Donbass, und erst Recht ignorieren sie die Rolle des Asow-Regiments, der SS der ukrainischen Putschisten-Regierung.
1.2 Millionen Menschen im Donbass töten
Im unten folgenden Video ruft der Journalist Bogdan Butkevitsch öffentlich dazu auf, rund 1.2 Millionen Menschen im Donbass zu töten, da sie überflüssig seien. Der Sender, über den er den Mordaufruf verbreitet, ist „hromadske.tv“. Er wird durch Spenden finanziert. Laut dem eigenen Finanzbericht des Senders stammten Ende 2013 rund 60 % seiner finanziellen Mittel von den Botschaften der Vereinigten Staaten und der Niederlande in Kiew, sowie der International Renaissance Foundation von George Soros. Die Deutsche Botschaft beteiligte sich im Jahre 2015 mit 89.298,00 € und 2016 mit einem Betrag von 79.428,00 € am Sender.
Leichen von Butscha trugen weiße Armbinden
Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit, im Verantwortungsbereich des Auswärtigen Amtes, war 2019 ein weiterer Spender. Dank der deutschen Medien kennt jeder das Massaker von Butscha. Und jeder, der den Mediendreck konsumiert, kennt auch die ukrainische Lesart: Der Russe wars. Dass viele der Leichen von Butscha weiße Armbinden trugen, dass diese weißen Binden sie als Freunde der Russen ausweist, unterschlagen die deutschen NATO-Medien. Wer mordet in der Ukraine seit Jahren Ukrainer mit russischen Wurzeln? Die ukrainischen Nazis, die es nach der offiziellen deutschen Lesart gar nicht gibt.
Minsker Abkommen von 2015
Im Minsker Abkommen von 2015 (damals garantiert von Bundeskanzlerin Angela Merkel und dem französischen Präsidenten Francois Holland) wurde eine Änderung der Ukrainischen Verfassung vereinbart, die den Republiken im Donbass Autonomie ermöglichen sollte. Das Abkommen wurde von der Ukraine nie eingehalten. Die deutschen Medien kannten trotzdem nur einen Schuldigen im Ukrainekrieg: Den Russen.
Intellektuelle Unterwerfung
Die Gehirne vieler Deutscher sind mit dem amtlichen Müll besetzt. Diese intellektuelle Unterwerfung ist nicht neu, aber nie war sie so umfassend und perfekt wie zu Corona -Zeiten. Diese geistige Formierung wird in die Kriegszeit verlängert. Sie wird verstärkt. Zwar ist das Virus immer noch ein Feind, aber noch schlimmer ist jetzt der russische Feind.
Waffen, die Menschen töten
Seit Jahren wird das Töten der Russen vorbereitet. Warum sonst wird das Land von NATO-Stützpunkten eingekreist? Warum sonst wurde der INF-Vertrag über die Begrenzung von Nuklear-Raketen einseitig von den USA gekündigt? Warum kündigten sie ebenso einseitig den ABM-Vertrag über Raketenabwehrsysteme, die natürlich den Angriff erleichtern? Was in den Medien kühl als geostrategische Theorie behandelt wird, sind Waffen, die Menschen töten sollen, vorzugsweise Russen.
UnterMenschen - UnMenschen
Russen gelten seit Adolf Hitler als UnterMenschen, als eine minderwertige Rasse. Dieser Rassismus wurde nie aufgearbeitet. Er wurde bestenfalls umgearbeitet: Der Russe wurde in der Propaganda zum UnMenschen. Nahtlos wurde die Nazi-Ideologie und das neue, diesmal von den USA inspirierte Feindbild übernommen. Wer die beliebten James Bond-Filme nur für Unterhaltung gehalten hat, der wollte das ideologische Klischee nicht sehen: Der Russe ist böse und bringt gern gute Agenten aus dem Westen um.
Selenskij will Atomwaffen
Der „gute“ ukrainische Präsident Selenskij erklärte auf der Münchner Sicherheitskonferenz, dass er Atomwaffen haben will und das Budapester Memorandum in Frage stellt: Der Westen klatscht. Die Russen fürchten um ihre Sicherheit: Der Westen grinst. Der Aufsichtsratschef des freiwilligen ukrainischem Dienstes für mobile Hospitäler kann im TV erklären, dass die Russen Kakerlaken seien und dass man sie kastrieren sollte. Die Nazi-Metapher ist gut zu erkennen, aber der Westen schweigt. Das Kakerlaken-Video: https://www.ostsachsen-tv.com/wp-content/uploads/2022/04/aufruf1mio.mp4
Deutsche Medien mitschuldig
Durch eine Mischung von Schweigen und Beklatschen machen sich die deutschen Medien mitschuldig am ukrainischen Russenmord. Zugleich wäscht man seine Hände in Unschuld und lässt die Drecksarbeit von den Ukrainern erledigen. Nicht wenige von denen waren „Hilfswillige“ der deutschen Nazis bei der Ermordung der Juden. Bis heute wird in der Ukraine auch offiziell Stepan Bandera verehrt, ein Nationalist, der zum Juden- und Polen-Mord aufstachelte. Auch diese Kollaboration existiert in den deutschen Medien kaum: Der Mann mordete ja auch Russen, so einer ist bis heute nützlich.
+++Wir danken dem Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags. +++ Dieser Artikel erschien zuerst am 10. April 2022 auf dem Blog Rationalgalerie. +++ Bildquelle: Dwiangga / shutterstock
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