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Totaler Lockdown in Shanghai | Von Hermann Ploppa

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Spinnen die Chinesen?

Der aussichtslose Versuch, eine Erkältungskrankheit komplett auszumerzen, führt die Volksrepublik China an den Rand des Abgrunds. Was sind die Motive für diesen Selbstmord?

Ein Kommentar von Hermann Ploppa.

Dieser Artikel basiert auf einem kürzeren Beitrag in der Wochenzeitung Demokratischer Widerstand, Ausgabe Nummer 87

Wenn Schanghai hustet, bekommt die Weltwirtschaft Lungenentzündung

Wir sind noch dabei, die Horrorbilder des Krieges in der Ukraine zu verarbeiten. Doch schon kommen die nächsten Horrorbilder auf unseren Bildschirm. Diesmal schauen wir nach Shanghai. Die größte Stadt der Volksrepublik China befindet sich gerade im Krieg gegen einen noch nicht einmal unter dem Mikroskop sichtbaren Feind. Die chinesische Regierung führt nämlich einen aussichtslosen Feldzug gegen das Corona-Virus. Der Feind heißt: Omikron BA.2. Omikron ist das Auslaufmodell der Corona-Epidemie und dürfte auch bei Han-Chinesen kaum gefährlicher ablaufen als bei Zentraleuropäern. Pro Tag werden aktuell etwa 19.000 neue Fälle gemeldet in Shanghai. Das sind 95 Prozent aller gemeldeten Fälle in ganz China – bei etwa 1,4 Milliarden chinesischen Staatsbürgern <1>! Nur mal zum Vergleich: aktuell melden die Gesundheitsämter für Deutschland am 21. April 186,325 Neuinfektionen auf 83 Millionen Bundesbürger. Wohl gemerkt: bei den gemeldeten Personen wurde durch den umstrittenen PCR-Test ein entsprechendes Virus als real existent angenommen. Von diesen Personen sind jedoch die allerwenigsten tatsächlich erkrankt. Und trotz dieser vergleichsweise hohen Inzidenz von 720,6 gestattet uns die Regierung vorübergehend Freigang <2>. Unter der Bedingung allerdings, dass wir uns in unserem Verhalten den Hafterleichterungen gegenüber entsprechend würdig erweisen.

Doch in China herrscht eine vollkommen irrsinnige Null-Covid-Politik. Großräumig ignoriert wird die Tatsache, dass auch wir Hominiden uns ohne Austausch mit neuen Viren gar nicht weiterentwickeln können <3>. Keine Evolution ohne Auseinandersetzung mit den schlauen Viren. Aber in diesem Falle ist von fernöstlicher Weisheit weit und breit nichts zu merken. Die fünfundzwanzig Millionen Bürger der Handelsmetropole Shanghai bekommen nämlich ganz halsstarrig den allerhärtesten Hausarrest aufgebrummt. Bioroboter in weißer Isolationskleidung versiegeln Haustüren. Da Bais verhaften oder verprügeln Bürger, die sich trotzdem auf den Straßen Shanghais blicken lassen. Da Bai heißt: „Großer Weißer“. Das sind jene Polizisten, die bis zur Unkenntlichkeit in weißen Hygieneanzügen versteckt sind. Um den dystopischen Horror noch zu vervollständigen, dappeln Roboter in Gestalt von Wachhunden mit umgehängtem Megaphon durch die Stadt und fordern die Bürger auf, die neuesten Verordnungen der Regierung zu beachten. Sobald die gequälten Einwohner auf ihren Balkonen Luft schnappen und protestieren, kommen Drohnen. Die ermahnen die Bürger, sich ruhig zu verhalten und in ihre Wohnungen zurückzukehren.

Doch dieser Sterilitätswahn wird konterkariert durch himmelschreiende hygienische Defizite in den Sammellagern, wo jene bedauernswerten Mitbürger landen, bei denen der PCR-Test positive Befunde produziert hat. Da die in ihren Wohnungen eingesperrten Menschen sich kein Essen kaufen können, bringen ihnen Da Bais Essenspakete. Doch diese Gaben sind oftmals verdorben oder unsauber. Es ist klar, dass durch die vollkommen sinnfreien Corona-Schutzmaßnahmen mehr Menschen zu Tode kommen oder erkranken als durch das Omikron-Virus.

Was Shanghai widerfährt, vollzieht sich in mehr oder minder abgemilderter Variante in einhundert Städten der Volksrepublik China. Fünfundvierzig Großstädte befinden sich im Lockdown. Diese Städte repräsentieren vierzig Prozent des chinesischen Bruttoinlandsprodukts <4>. Das Reich der Mitte ist viele tausende Kilometer von uns entfernt. Doch im Zeitalter des Globalismus sind wir von der Lähmung der chinesischen Wirtschaft unmittelbar betroffen. Wenn Shanghai hustet, bekommt die Weltwirtschaft Lungenentzündung. Als im zweitgrößten Containerhafen Ningbo wegen eines einzigen Corona-Infizierten vor einem halben Jahr der Lockdown verkündet wurde, stand der Container-Terminal still. Das machte sich sofort in Form von Lieferengpässen in Deutschland bemerkbar. Und: sieben der zehn größten Containerhafen der Welt befinden sich in der Volksrepublik China. Der Containerhafen von Shanghai ist der größte der Welt mit einem Jahresumsatz von 43,5 Millionen TEU (Zwanzig-Fuß-Standardcontainer) im Jahre 2020. Die chinesischen Häfen beliefern die Welt mit allem, was die Menschen wirklich benötigen: Textilien, Werkzeuge, Baustoffe, Düngemittel, Autoteile. Der Containerumsatz ist zwar nicht vollkommen zum Erliegen gekommen. Die Güterabfertigung ist aber bereits jetzt stark verlangsamt. Das Kieler Institut für Weltwirtschaft stellt fest, dass aktuell über zwölf Prozent der Containerschiffe weltweit vor Anker liegen und ihre Ware nicht löschen geschweige neue Ladung aufnehmen können <5>.

Shanghai beherbergt zudem die drittgrößte Wertpapierbörse der Welt, nach New York und London. Über siebzigtausend internationale Konzerne haben in der Stadt an der Mündung des Flusses Yangtse ein Büro. Der zweitgrößte Vermögensverwalter der Welt, Vanguard, wollte gerade sein Hauptquartier für Asien von Hongkong nach Shanghai verlegen. Die beiden Flughäfen von Shanghai sind die viertgrößten der Welt mit 122 Millionen Passagieren im Jahre 2019. Hier befinden sich auch die Joint-Venture-Autofabriken von VW, General Motors, Tesla oder Ford. Halbleiterfabriken und Pharmaunternehmen wie Astrazeneca oder Boehringer runden das Bild ab. Shanghai hat so viel Reichtum akkumuliert, dass hier nach New York, Beijing, Hongkong und London die meisten Milliardäre zuhause sind. In Shanghai genießen 61 Milliardäre ein Gesamtvermögen in Höhe von 187 Milliarden Dollar <6>. So hat sich Karl Marx den Kommunismus sicher nicht vorgestellt.

Was sind die wirklichen Motive für den Lockdown?

Wenn Shanghai gefesselt und geknebelt wird, kann uns das nicht egal sein. Die europäische Community in Shanghai ist genervt und hat, wie man hört, „gründlich die Schnauze voll von China“ und will lieber gestern als heute für immer ausreisen. Dass die extremen Akte von Selbstzerstörung etwas mit dem Schutz der Gesundheit zu tun haben könnten, glaubt niemand mehr. Es ist auffällig, dass im Westen wenig über die Motive des staatlichen Hooliganismus spekuliert wird. Die Europäer vor Ort vermuten als Hintergrund des Lockdowns einen Machtkampf. Demzufolge wolle der Staatschef Xi Jinping in seiner Eigenschaft als Maoist der kapitalistisch-dekadenten Metropole Shanghai mit ihren Partys und Diskotheken eins auswischen. Tatsächlich wird Shanghai unmittelbar von der Zentralregierung in Beijing kontrolliert.

Und tatsächlich sind in der Geschichte Chinas immer Phasen behutsamer Zukunftsplanung und außerordentlich kluger Strategien durch Phasen gigantischer, irrational erscheinender Selbstzerstörung abgelöst worden. Da war zum Beispiel die von Mao Tse Tung inspirierte Kampagne des Großen Sprungs nach vorn. Es dauerte dem Großen Steuermann einfach zu lange, bis der Kommunismus in China Wirklichkeit werden konnte. Mao wollte zum einen China von gestern auf heute zu einer voll entwickelten Industrienation machen. Jedes Dorf sollte Stahl gießen. Zudem wurden die Familienverbände aufgelöst und alle lebten in Kommunen. Dabei vergaßen die jungkommunistischen Heißsporne elementarste Notwendigkeiten. Die Äcker wurden nicht ausreichend bestellt. Es kam zu Missernten und in der Nachfolge zu Hungersnöten. Wenn auch die von manchen Enzyklopädien genannten fünfzig Millionen Hungertoten propagandistisch aufgeblähte Größen sind, so hatte die Katastrophe unstreitig gigantische Ausmaße angenommen. Schuld waren sodann laut Kommunistischer Partei die Spatzen, die alles kahl gefressen hätten. In den Archiven finden sich Propagandafilme, wo junge Kommunisten strahlend LKWs mit getöteten Spatzen vollschaufelten. Um seine Macht zurück zu erobern stiftete der administrative Pfuscher Mao Tse Tung die jungen Leute an zur Großen Proletarischen Kulturrevolution. Nun wurden wenige Jahre später genau die Leute, die gerade die größten Schnitzer von Mao repariert hatten, von der aufgeheizten Menge öffentlich unter Gejohle gemobbt und danach umgebracht. Mao war wieder obenauf. Doch für viele Jahre war ganz China wegen eines banalen Machtgerangels innerlich destabilisiert und gegenüber feindlichen Mächten offen wie ein Scheunentor. Das machte die chinesische Führung aufgeschlossen für das Liebeswerben des US-amerikanischen Außenministers Henry Kissinger. China öffnete sich für viele Jahre bis zum Anschlag für den westlichen Kapitalismus. Zusammen mit den USA stützte die Volksrepublik China das brutale Steinzeit-Regime der Roten Khmer in Kambodscha. Sehr zum Ergötzen Washingtons fiel China dem Nachbarn Vietnam in den Rücken, als Vietnam begann, Kambodscha vom Albtraum der Roten Khmer zu befreien.

In Folge dieser Annäherung an die USA flirteten die Chinesen sogar mit dem Marktradikalismus eines Milton Friedman. Friedman, der schon die faschistische Junta in Chile beraten hatte, lud man zweimal zu Sitzungen des chinesischen Politbüros ein. Die Ratschläge des marktradikalen Predigers wurden sodann in reale Politik umgesetzt. Infolgedessen kam es zu immer krasseren sozialen Ungleichheiten. Vermutlich ist der Machtkampf in China im Jahre 1989 eine direkte Folge der zunehmenden sozialen Spannungen <7>. Es wäre beinahe zu bewaffneten Auseinandersetzungen zwischen verschiedenen Divisionen der chinesischen Befreiungsarmee gekommen. Die Machtkämpfe nahmen keine Rücksicht auf Verluste in der Bevölkerung. Auch die Gefahr durch Interventionen anderer Staaten hinderte die chinesischen Kontrahenten auch diesmal nicht daran, sich bis zur Selbstzerstörung zu zerfleischen. Nun hatten die marktradikal gewendeten Apparatschiks im Reich der Mitte wieder einmal Glück. Denn die USA mit ihren transatlantischen Netzwerken waren erstmal damit beschäftigt, die Konkursmasse der Sowjetunion zu verdauen und mit neuen Machteliten zu bestücken. Das war die Zeit der Unipolaren Weltordnung. USA-Chefideologe Francis Fukuyama verkündete das Ende der Geschichte. Die Allmacht der USA schien jetzt in Stein gemeißelt.

Machtkämpfe innerhalb und außerhalb der Kommunistischen Partei Chinas sind normal. Wie bei allen Parteien handelte es sich auch hier immer um den Kampf zwischen Fundamentalisten und Realos. Der Kampf zwischen harten Maoisten und Pragmatikern wurde 1976 zugunsten der Pragmatiker entschieden. Ob es die Maoisten heute noch gibt, ist unklar. Aber mit Sicherheit gibt es noch Fundamentalisten, die sich um Xi Jinping scharen. Ihnen stehen die Pragmatiker in der Nachfolge von Deng Hsiao Ping gegenüber. Xi Jinping möchte sich im Herbst auf dem Parteitag der Kommunisten zum dritten Mal zum Großen Steuermann küren lassen. Da muss er gute Bilanzen vorweisen. Das sieht jetzt aber gerade ziemlich mau aus, dank der strengen Restriktionen. Das Ziel von 5,5 Prozent Wirtschaftswachstum für 2022 ist nur noch Makulatur. Allein in diesem Jahr drängen elf Millionen Studienabsolventen auf den chinesischen Arbeitsmarkt. Xi Jinping muss liefern, koste es was es wolle.

Warum also dieser Selbstmord?

Der Wirtschaftsjournalist Ernst Wolff stellte bereits vor dem erneuten Lockdown-Wahnsinn fest, dass es in China einen Machtkampf zwischen der kommunistischen Partei-Elite und den neu entstandenen chinesischen IT- und Finanzkonzernen gäbe <8>. Die Letzteren seien den Parteikadern als potentielle Gegenspieler zu mächtig geworden. Deswegen hätten die Kommunisten nichts unternommen, um dem hoffnungslos überschuldeten Immobilienriesen Evergrande unter die Arme zu greifen. Und dann hat ein KP-Funktionär beim International Finance Forum in Beijing im Jahre 2021 durchblicken lassen, dass die digitale Währung Chinas, der e-Yüan, nicht über einheimische Netzwerke laufen solle, sondern über Diem, also einem Unternehmen unter der Kontrolle des amerikanischen Facebook-Inhabers Mark Zuckerberg. Die KP Chinas habe sich mit den angloamerikanischen IT- und Finanzkonzernen gegen die eigenen IT- und Finanzoligarchen verbündet. Die politische Netzwerkorganisation der angloamerikanischen IT- und Finanzkonzerne sei das World Economic Forum unter der Leitung des mittlerweile allseits bekannten Ravensburger Ökonomen Klaus Schwab. Ein Vertreter des eigenständigen chinesischen IT-Konzernblocks ist allerdings der Besitzer des chinesischen IT-Giganten Alibaba, Ma Yun, besser bekannt als Jack Ma. Der ist uns schon bekannt von vielen Auftritten bei Klaus Schwab. Meistens plädiert Jack Ma dort für ein sozial verantwortungsbewusstes Unternehmertum. Jack Ma firmiert als permanentes Mitglied im Kuratorium des World Economic Forum <9>.

Tatsächlich haben die Kommunisten in Beijing schon lange die chinesischen IT-Konzerne auf dem Kieker. Diese werden ausgebremst mit immer kleinlicheren Restriktionen. Die zehn größten IT-Konzerne haben dadurch bereits jetzt einen Wertverlust von 2 Billionen Dollar hinnehmen müssen <10>. Auch der bereits erwähnte Eigentümer des Konzerns Alibaba, Jack Ma, war den Kommunisten immer wieder viel zu aufmüpfig. Er zog sich mehr oder minder freiwillig aus der ersten Reihe zurück. Das englische Wirtschaftsmagazin The Economist vermutet, dass die Kommunisten Ali Baba und seine vierzig Räuber zurückdrängen und stattdessen neue, der KP China komplett ergebene Start-Up-Unternehmen heranzüchten möchten. Das hängt zusammen mit durchaus nachvollziehbaren Motiven: Xi Jinping möchte zum einen China ein Stück weit vom Globalkapitalismus zurückziehen. Zu groß sind die Risiken, von der westlichen Wertegemeinschaft immer wieder erpresst zu werden. Die Leichtigkeit, mit der der Westen den Mobiltelefonhersteller Huawei zusammenstauchen konnte, hat einen bleibenden Eindruck in China hinterlassen. Die großen chinesischen Konzerne sind für Xi‘s Geschmack viel zu stark abhängig von westlichem Wagniskapital. Anstatt weiterhin Wachstum durch den Welthandel zu generieren, möchte der große Steuermann alle Kräfte auf neue, vom chinesischen Staat finanzierte Unternehmen im bislang strukturschwachen Westen Chinas konzentrieren. Die Konzerne an der reichen Ostküste sollen, wie gesagt, massiv gedeckelt werden. Soll die Strangulierung der reichen, kapitalistisch-dekadenten Städte im Osten Chinas etwa durch solche inhumanen Manöver wie den Lockdown erreicht werden? Vollzieht sich hier eine besonders makabre Schöpferische Zerstörung?

Für die im freien Fall nach unten befindliche westliche Wertegemeinschaft sind die aktuellen Eruptionen in der Volksrepublik China ein Geschenk des Himmels. Lachender Dritter im Krieg Russlands gegen die europäischen Vasallen der NATO auf der einen Seite und der endogenen Lähmung Chinas auf der anderen Seite sind wieder einmal die USA. Die Meisterstrategen aus Washington sind in der Disziplin Regime Change immer noch unschlagbar. Vor kurzem noch sah es so aus, als könnten sich die ewigen Dauerrivalen Indien und Pakistan gegen die USA verbünden, da stürzt bereits der ungemein beliebte pakistanische Regierungschef Imran Khan über ein Misstrauensvotum im Parlament. Eine Koalitionspartei war kurzfristig ausgestiegen. Imran Khan hatte eine Politik der sozialen Gerechtigkeit und der außenpolitischen Unabhängigkeit verfolgt. Als die USA nach Beginn des Ukraine-Krieges von allen Ländern der Erde Sanktionen gegen Russland einforderten, weigerten sich Indiens Premierminister Modi und sein pakistanischer Amtskollege Khan in seltener Einmütigkeit, diesem Befehl Folge zu leisten. Khan lobte seinen indischen Kollegen ausdrücklich für diese Haltung. Zudem war Khan erst vor kurzem in Moskau und führte mit dem russischen Präsidenten Putin Gespräche über den gemeinsamen Bau einer Gaspipeline <11>. Dass nicht nur Indien sondern nun auch Pakistan sich an die Seite Russlands stellten, das ging nun aus amerikanischer Sicht gar nicht. Jetzt ist wieder alles gut. Die alten korrupten Oligarchen der Sharifs und Bhuttos sind wieder am Ruder. Da interessiert es auch gar nicht, dass Millionen von Pakistanern auf der Straße gegen den schmutzigen Regime Change protestieren <12>. Westliche Medien behaupten, China habe Imran Khan absichtlich fallen gelassen <13>. Möglich. Angesichts der hausgemachten existentiellen Probleme ist China vielleicht gerade nicht so präsent auf der internationalen Bühne.

China in schmerzhafter Agonie – oder bei einer schmerzhaften Neugeburt? Wir werden sehen.

Quellen und Anmerkungen:

<1> https://www.deutschlandfunk.de/schanghai-hebt-corona-isolierung-fuer-vier-millionen-einwohner-auf-100.html <2> https://www.tagesschau.de/inland/coronavirus-rki-zahlen-119.html <3> siehe Karin Mölling: Supermacht des Lebens – Reisen in die erstaunliche Welt der Viren. München 2015 <4> https://edition.cnn.com/2022/04/13/business/shanghai-lockdown-global-economy-explainer-intl-hnk/index.html <5> https://www.ifw-kiel.de/de/publikationen/medieninformationen/2022/kiel-trade-indicator-0322-welthandel-im-abschwung/ <6> https://www.infobae.com/de/2022/04/06/welche-stadte-werden-laut-forbes-von-milliardaren-bevorzugt-um-im-jahr-2022-zu-leben/ <7> Naomi Klein: Die Schock Strategie – Der Aufstieg des Katastrophen-Kapitalismus. Frankfurt/Main 2010. S.239ff <8> https://staging.apolut.net/der-digital-finanzielle-komplex-und-die-kp-china-von-ernst-wolff/ <9> https://www.weforum.org/people/jack-ma <10> The Economist Ausgabe 16.4.2022, S.60 „Xi’s incubator state“. <11> https://www.freiheit.org/de/suedasien/warum-indien-und-pakistan-russlands-angriff-nicht-verurteilen <12> https://www.youtube.com/watch?v=3lH80gSUvIU https://www.youtube.com/watch?v=9u3P8daMTXY <13> https://www.berliner-zeitung.de/welt-nationen/menetekel-fuer-putin-china-laesst-khan-fallen-li.221712

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Wir danken dem Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.

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Bildquelle: Graeme Kennedy / shutterstock


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