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WDR und Eckart von Hirschhausen mit tendenziöser Sendung zu Long-Covid | Von Bastian Barucker

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Ein Kommentar von Bastian Barucker.

In einer von Eckart von Hirschhausen moderierten WDR-Sendung zum Thema Long-Covid fehlen medizinisch relevante Fakten. Zudem mangelt es an journalistischer Sorgfalt und einer nüchternen Berichterstattung – wie es der Pressekodex insbesondere bei medizinischen Themen vorgibt. Offene Fragen wirft insbesondere der Fall einer im Rahmen der Sendung vorgestellten kranken 13-Jährigen auf.

Am 19. September veröffentlichte die ARD in ihrer Mediathek eine Sendung mit dem Titel „Hirschhausen und Long-Covid – die Pandemie der Unbehandelten“. Durch die von ARD und WDR produzierte Sendung führt Dr. Eckhard von Hirschhausen, der in der Corona-Pandemie ein starker Befürworter der globalen Impfkampagne war. Hirschhausen ist Allgemeinmediziner ohne Facharztausbildung, der einen Zusatzstudiengang in Wissenschaftsjournalismus absolvierte und unter anderem eine Ehrenmitgliedschaft bei der Berliner Charité innehat. Er ist ein regelmäßiger Talkshowgast und seit 1986 als Kabarettist und Moderator tätig. Anfang 2022 wurde Herr Hirschhausen Honorarprofessor im Fachbereich Medizin an der Universität Marburg. Die Verfahrensregeln für die Verleihung einer solchen Honorarprofessur erfordern die Einholung dreier Gutachten, welche die besonderen Leistungen der Person darlegen müssen, wenn diese noch nicht auf eine fünfjährige Lehrtätigkeit zurückblicken kann. Auf Anfrage verweigerte die Universität Marburg die Herausgabe dieser Gutachten.

Eckhard von Hirschhausen hatte bereits im Jahre 2018 – also vor Corona – in einem Meinungsartikel für die „Welt“ folgenden Satz über Menschen geschrieben, die Impfungen gegenüber kritisch eingestellt sind: „Wer sich nicht impfen lässt, ist ein asozialer Trittbrettfahrer. Wer sich und sein Kind impfen lässt, leistet dagegen einen mitunter lebensentscheidenden Beitrag zur Gesundheit von anderen.“ Es ist demnach davon auszugehen, dass er Impfungen gegenüber sehr wohlwollend eingestellt ist.

Seine erst im März 2020 gegründete Stiftung “Gesunde Erde Gesunde Menschen “engagiert sich in den Bereichen Gesundheit und Klimaschutz. In den Jahren 2021 und 2022 hat diese Organisation Zuwendungen der Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung in Höhe von 1,8 Millionen Dollar erhalten. In einer Veröffentlichung fordert Hirschhausens Stiftung die “Sicherstellung der vollen Finanzierung multilateraler Gesundheitsfonds” und nennt als wichtige, unterstützensswerte Akteure auf dem Feld der globalen Pandemiebekämpfung unter anderem CEPI (Coalition for Epidemic Preparedness Innovations) und GAVI (Global Alliance for Vaccines and Immunisation). Beides sind sogenannte public-private Partnerships, die unter anderem durch die Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung gegründet wurden. Hirschhausens Stiftung fordert sogar konkrete Beträge, die in Zukunft “multilateralen Gesundheitsfonds” von der Politik zur Verfügung gestellt werden sollen: „Mindestens 60 Millionen EUR Förderung pro Jahr für CEPI, die internationale Koalition zur Prävention kommender Pandemien”

Der Pressekodex und Long-Covid

Der Pressekodex des deutschen Presserates „legt Richtlinien für die journalistische Arbeit fest“. Für die qualitative Einordnung der WDR-Sendung sollen mehrere Ziffern des Pressekodex als Referenz dienen, um beurteilen zu können, ob die Berichterstattung mit dem Pressekodex vereinbar ist.

  • Die Achtung vor der Wahrheit, die Wahrung der Menschenwürde und die wahrhaftige Unterrichtung der Öffentlichkeit sind oberste Gebote der Presse. Jede in der Presse tätige Person wahrt auf dieser Grundlage das Ansehen und die Glaubwürdigkeit der Medien.
  • Recherche ist unverzichtbares Instrument journalistischer Sorgfalt. Zur Veröffentlichung bestimmte Informationen in Wort, Bild und Grafik sind mit der nach den Umständen gebotenen Sorgfalt auf ihren Wahrheitsgehalt zu prüfen und wahrheitsgetreu wiederzugeben. Ihr Sinn darf durch Bearbeitung, Überschrift oder Bildbeschriftung weder entstellt noch verfälscht werden. Unbestätigte Meldungen, Gerüchte und Vermutungen sind als solche erkennbar zu machen.
  • Bei Berichten über medizinische Themen ist eine unangemessen sensationelle Darstellung zu vermeiden, die unbegründete Befürchtungen oder Hoffnungen beim Leser erwecken könnte. Forschungsergebnisse, die sich in einem frühen Stadium befinden, sollten nicht als abgeschlossen oder nahezu abgeschlossen dargestellt werden.

Bereits in Minute 5 der Sendung sagt Hirschhausen, dass jeder zehnte Infizierte an Long-Covid leide und mindestens drei Monate stärker beeinträchtigt sei. Einen Beleg für diese Aussage bleibt die Sendung schuldig, vielleicht auch, weil die Studienlage zur Diagnose von Long-Covid sehr mangelhaft ist. Die Professorin für pädiatrische Infektionskrankheiten an der Universität von Melbourne, Nigel Curtis, kommt hinsichtlich der Diagnosemöglichkeiten von Long-Covid zu folgender Aussage: „Die vorliegenden Studien geben keine klare Definition für das Syndrom an.“ Eine begutachtete Studie der TU Dresden zeigt auf, dass vermeintliche Long-Covid-Symptome mit ähnlicher Häufigkeit bei infizierten und nicht infizierten Kindern vorkommen und eine Unterscheidung zwischen den mittel- bis langfristigen Folgen der Maßnahmen („Long-Lockdown“) und den mittel- bis langfristigen Folgen der Infektion (Long-Covid) schwierig ist:

„Das Fehlen von Unterschieden bei den gemeldeten Symptomen zwischen seropositiven und seronegativen Schülern deutet darauf hin, dass Long-COVID19 möglicherweise weniger häufig vorkommt als bisher angenommen, und unterstreicht die Auswirkungen von pandemiebedingten Symptomen auf das Wohlbefinden und die psychische Gesundheit junger Heranwachsender.“

Long-Covid ist bei Kindern eine sehr seltene Erkrankung und die Diagnose aktuell ein schwieriges Unterfangen, da die Symptome eher unspezifisch sind. Der Leiter der Ständigen Impfkommission (STIKO) des Robert-Koch-Instituts, Prof. Dr. Thomas Mertens, bezeichnete im Frühjahr 2021 Long-Covid bei Kindern als praktisch nicht vorhanden.

Eine begutachtete internationale Studie kommt in einer systematischen Überprüfung der Studienlage zu Long-Covid bei Kindern zu folgendem Ergebnis:

„Keine der Studien konnte mit hinreichender Sicherheit nachweisen, ob die SARS-CoV-2-Infektion Auswirkungen auf den postakuten Gesundheitszustand hat, geschweige denn in welchem Umfang. Kinder und ihre Familien benötigen dringend viel verlässlichere und methodisch solide Nachweise, um ihre Sorgen zu zerstreuen und die Versorgung zu verbessern.“

Die ARD-Reportage verliert über die erwähnte Studienlage jedoch kein Wort und vermittelt auch keine Statistiken zur Häufigkeit eines schweren Verlaufs oder zu vermeintlichen Spätfolgen durch die Infektion bei Kindern und Jugendlichen, die über das normale Maß bei Infektionskrankheiten hinausgehen.

Autorin der eingangs erwähnten aktuellen Sendung ist die freie Regisseurin Kristin Siebert, die bereits die Sendung „Corona ohne Ende“ mit Dr. Hirschhausen schrieb (ausgestrahlt im Dezember 2021). „Hirschhausen und Long-Covid – die Pandemie der Unbehandelten“ porträtiert mehrere an Long-Covid leidende Personen, und auch Hirschhausen selber dokumentiert hier seine eigene Covid-Erkrankung, die während der Dreharbeiten auftrat. Zu sehen ist unter anderem, wie er sich nach der Quarantänezeit auf Anzeichen von Long-Covid (in seinem Fall Blutgerinnsel) untersuchen und von der Internistin und Laborärztin Dr. Beate Jäger mittels Apherese (Blutwäsche) behandeln lässt.

Dr. Jäger schreibt auf ihrer Webseite zu der Methode folgendes: „Neue Forschungen zeigen, dass eine Überlastung verschiedener entzündlicher Moleküle, die buchstäblich in unlöslichen mikroskopischen Blutgerinnseln (Mikrogerinnseln) ,gefangen´ sind, die Ursache für einige der anhaltenden Symptome sein könnte, die Personen mit Long COVID erleben.“ (Hervorhebung durch den Autor)

In einer Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Nephrologie zu Lipidapherese bei Long- oder Post-COVID kommt diese zu folgendem Fazit: „Es gibt weder eine plausible Rationale für eine mögliche Wirksamkeit einer Lipidapherese bei Post-/Long-COVID noch eine Evidenz.“

Der Verein Long-Covid Schweiz kommt bzgl. der von Frau Dr. Jäger angewandten Behandlung zu folgendem Schluss: „Es gibt bisher noch keine Evidenz, dass die H.E.L.P.-Apherese nachhaltig in den Long Covid-Prozess eingreifen und die Kaskaden unterbrochen werden können. Es existieren noch keine unabhängige Fallberichte, nebst denen der Anbieter dieses Verfahrens.“

Die unter anderem bei Herrn Hirschhausen aufgetretenen Blutgerinnsel sind auch eine bekannte Nebenwirkung der bedingt zugelassenen Covid-19-Impfstoffe. Inwiefern die Long-Covid-Symptomatik „Blutgerinnsel“ – und andere gemeinsame Symptome – von möglichen unerwünschten Wirkungen der mRNA-Impfungen differenziert wird, erschließt sich aus den Informationen der Webseite von Frau Jäger nicht. Eine diesbezügliche Presseanfrage an Frau Dr. Jäger blieb bis Redaktionsschluss unbeantwortet.

Der Fall Olivia

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Zu den Protagonisten der Sendung gehört ein etwa 13 Jahre altes Mädchen namens Olivia. Die Zuschauer erfahren, dass sie sich im Januar 2022 mit Corona infiziert habe und nun seit Wochen das Bett nicht mehr verlassen könne. „Sie kann nicht alleine stehen, nicht aufrecht sitzen, kein Glas Wasser halten“, heißt es. Vor ihrer Erkrankung im Januar sei Olivia völlig gesund gewesen. Laut Dr. Hirschhausen „tobt in Olivias Körper eine anhaltende Erkrankung. Das Post-Covid-Syndrom oder umgangssprachlich Long-Covid“. Olivias Mutter fordert von der Politik „eine Art Taskforce Long-Covid, die alles Geld kriegt, was sie brauchen“. Sie erwähnt danach das noch nicht zugelassene Medikament BC007 und fügt hinzu, dass nur noch 30 Millionen Euro fehlen, um damit eine ordentliche Studie zur Wirksamkeit bei Long-Covid durchführen zu können. Weiter fragt sie: „Müssen jetzt die Betroffenen Fundraising machen, damit geforscht wird? Dann sind wir geliefert.“

BC007

An dieser Stelle sei in einem kurzen Exkurs auf einige Seltsamkeiten im Zusammenhang mit der Allianz, die sich für die Zulassung von BC007 einsetzt, hingewiesen: Auf der größten Petitionsplattform der Welt, change.org, findet sich eine Kampagne mit dem Titel: „BC007 NOW-Chance auf Heilung für Millionen erkrankte Menschen!“ Das Titelbild der von über 40.000 Menschen unterstützen Kampagne zeigt Olivia.

Auch diese Kampagne postuliert, dass 10 Prozent der Sars-Cov2-Infizierten Long-Covid entwickelten, die Behauptung wird jedoch nicht mit einer wissenschaftlichen Quelle belegt. Im Petitionstext wird explizit auf die BerlinCures GmbH hingewiesen, welche ein Spin-Off aus der Charité – Universitätsmedizin Berlin und dem Max Delbrück Centrum für molekulare Medizin ist. Eine tiefergehende Recherche zu BerlinCures finden Sie in diesem Twitterthread.

Sendung erwähnt Impfstatus nicht

Wie bei allen Long-Covid-Fällen in der Sendung erfährt der Zuschauer auch bei Olivia nicht, ob – und wenn ja wie oft – sie gegen Covid-19 geimpft wurde. Das wäre jedoch in Anbetracht der Seltenheit ihres Falles und aufgrund des experimentellen Status der Impfung eine wichtige Information. Schweden hat zum Beispiel aufgrund des geringen Handlungsbedarfs bei Kindern die Impfempfehlung für 12- bis17-Jährige zurückgezogen. Generell scheint es unangemessen, ein schwer krankes Mädchen so intim zu porträtieren und ihr die Belastung von Dreharbeiten zuzumuten.

Die Dreharbeiten mit Olivia für die WDR-Sendung fanden im Mai 2022 statt; die Regisseurin teilte auf Anfrage mit, dass ihr der – positive – Impfstatus von Olivia zu dem Zeitpunkt bekannt war.

Olivias Mutter, die verständlicherweise sehr um die Gesundheit ihrer Tochter besorgt ist, ist die freie Autorin Birte Müller. Olivias Bruder Willi lebt mit dem Down-Syndrom und ist die Hauptfigur mehrerer Bücher und Artikel aus der Feder seiner Mutter. Birte Müller hat im Jahre 2022 auch vier Artikel über den Leidensweg von Olivia für die taz geschrieben. In Februar 2021 hatte sie ein Buch mit dem Titel „Wie krank ist DAS denn?! – Gruselige Krankheiten von früher und heute“ veröffentlicht, welches „die schrecklichsten Krankheiten aus den Zeiten vorstellt, in denen nur Wünschen und Beten geholfen hat – oder auch nicht“. In der redaktionellen Beschreibung ihres Artikels vom März 2022 erfahren wir etwas zu Olivias Impfstatus: „Die ehemals kerngesunde, geimpfte Tochter unserer Autorin erholt sich nicht nach einer relativ milden Covid-19-Erkrankung.“

Somit kommen für die Erklärung der bei Olivia aufgetretenen Symptome mindestens drei verschiedene Möglichkeiten in Betracht, nämlich Long-Covid, Long-Lockdown oder die mRNA-„Impfung“ – oder auch eine Kombination. Da der Zuschauer jedoch über den Impfstatus des Kindes sowie der anderen Long-Covid-Patienten in der Sendung nicht informiert wird, fehlen ihm wichtige Puzzleteile der Leidensgeschichten, insbesondere zum Fall von Olivia.

Interessanterweise finden sich auf einer Homepage zum Kinderprogramm des WDR bei der „Sendung mit dem Elefanten“ seit 2018 einige Videos, in denen eine Olivia, die der Protagonistin in der Long-Covid-Sendung sehr ähnlich sieht, spielerisch Anleitungen für alltägliche Dinge gibt. Sollte es sich bei beiden Olivias um die selbe Person handeln, ist sie beim WDR als schauspielerisch tätiges Mädchen wohlbekannt und steht seit Jahren regelmäßig vor der Kamera.

In den Videos, die im Erkrankungszeitraum veröffentlicht wurden, wirkt die Olivia in den „Sendungen mit den Elefanten“ jünger als die Olivia in der Long-Covid Reportage, was vermuten lässt, dass die Videos vor Januar 2022 aufgezeichnet wurden, wenn es sich um die selbe Person handeln sollte.

Es gibt in der Mediathek des WDR vier Videos, die in den Erkrankungszeitraum von Olivia fallen:

1. https://kinder.wdr.de/tv/die-sendung-mi… 2. https://kinder.wdr.de/tv/die-sendung-mi… 3. https://kinder.wdr.de/tv/die-sendung-mi… 4. https://kinder.wdr.de/av/video-olivia-b…

Nachfragen beim WDR, ob die Dreharbeiten mit Olivia zwischen Januar 2022 und August 2022 durchgeführt wurden, blieben bis heute unbeantwortet. Ebenfalls ohne Antwort blieb die Frage, wie das Casting für die Protagonisten der Sendung ablief und wie es dazu kam, dass ausgerechnet ein Mädchen, welches beim WDR regelmäßig Videobeiträge moderiert, auch in einer WDR-Sendung zu Long-Covid porträtiert wird.

Fazit

Die WDR-Sendung zum Thema Long-Covid lässt wichtige journalistische Standards vermissen, die insbesondere bei medizinischen Themen geboten wären. Das Fehlen grundlegender Studienergebnisse zu Long-Covid, die Vorstellung nicht ausreichend geprüfter Behandlungen und Diagnoseverfahren sowie die sensationsheischende Darstellung der eigenen Erkrankungen beziehungsweise der Erkrankungen von Minderjährigen samt Behandlung von Herr Hirschhausen scheinen dem Thema in ethischer Hinsicht nicht angemessen.

Besonders bedenklich ist die sehr persönliche und emotionalisierende Zurschaustellung von Olivias Schicksal. Ein junges Mädchen, welches seit 4 Jahren regelmäßg für den WDR vor der Kamera steht und dessen Krankheitsgeschichte bereits mehrfach öffentlich ausgebreitet wurde, wird ein weiteres Mal ganz nah und ohne Erwähnung ihres Impfstatus vor der Kamera inszeniert, um den Eindruck zu erwecken, dass Long-Covid in diesem Alter eine signifikante Gefahr darstelle – was laut aktueller Studienlage nicht der Fall ist.

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Dieser Beitrag erschien zuerst am 4. Oktober 2022 bei blog.bastian-barucker.de

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Wir danken dem Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.

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Bildquelle: Skreidzeleu/ shutterstock


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